SS92 X-250, 27. Oktober lSSl. Fertige Bücher. ssrs-nilatis. d.D,i>hn.Buchhand«i. „Wir vollen dsmit beginnen, link es so etvss nocb gibt: einen Dickter, clsr in die borm seines Kunst werkes nickt nur Nenscksnsckicksul giellt, dein er suk den Strsüsn des bebens oder seines Herren» begegnet ist und dss er aus dem Zukslligen des binmsligen rum Oesetzlicken des bvigsn verdicktet, — sondern duü er dieses Verdicktete mit einer Littlicbüeit durcktrünkt, ju durckblutet, dsk die iormende Hund des Künstlers sick uukkebt ru der msknsnden dss Predigers, ju ru der besckvörenden, der verdummenden des bropkstsn. Dieser Vorsutz, in die bl und des Dillstunten gelegt, rerbrickt dus Werk und endet in der oknmscktigsten borm etvu der „8ünds wider dss Blut". Dieser Vorsutz, in dis bl und eines groben Künstlers und reinen kdenscben gelegt, bebt dss Werk bock über dus Vergunglicke der biterutur und muckt es ru einer der unvergünglicken Ltstionen sut dem Kulvsrienvegs der klsnsckksit, kier der bruu. bind dus ist kier gssckeksn. blier ist ein Ltück Oegsnvsrt dsrgsstelit, wo es um tieksten blutet, nuckdem es um luutssten seine brei- keit verkündet Kutte, blsckdem es sus der brsturrung der Lexuulstkik ru der völligen -lnsrckis gesprungen vur. bine Inklstion der menscklicken Lesle, die snduuerts, uls dis des Oeldes Isngs beendet vsr, und die als trsgiscke böige die Zerstörung des vsiblicksn blerrens kintsrlisö, eine „breikeit", die tödlicker vur uls dis vorsngsgsngens Lklsverei. Ick ksnn gegen die Tlllgemeingültigkeit des Llsnrelscken Urteils binspruck erksben, über ick kunn es suck nur gegen diese, nickt gegen dus Urteil un sick. Denn ick drsucks ju nur die kieke ru beobsckten, die im bkester, im biundkunk, im Ksbsrett, im Lckluger, in der „Oesellsckukt" sick dsrstsilt. Ick bruucks ju nur die Hücker sukruscklugsn, die von der kiede kundsin, von der Diotimuscken kiedsskunst bis ru Kluurices „1'ug und bluckt" und Zsreks „Degisrde". lind ick ksnn dsgegsn nur dss llnsicktbsrs einsstzsn: den unsrscküttsrlicken Oluubsn, dsö eine Oenerstion der lugend kersukvücksl, dis den Zerksll der Zeit ru einer neuen L^ntkese bindet. -kder dsrsuk kommt es nickt sn, sondern nur dsrsuk, daL kier von einem mukeilosen und oknegleickeo ersckütternden Kunstwerk dss Sckickssl der Zeit gestsltet wird; dsü aus der scklesi- scken provinr der Heiligen und kropdeten einer aukgestsnden ist, um mit einer groüsrtigen Lspker- ksit sick gegen den verrückten Strom unserer Sintklut ru stellen und nocd einmsl, vielleickt vor dem llntergsng, vielleickt vor dem Lrwacken, die Kunst sn dss anruknüpken, was so erkvlgreick in der Welt der bssis-priester belsckelt worden ist: sn dss keilige Oewissen. lind es ist die 8scke des kesers, ru snt- sckeideo, was dieser Versuck worden soll, die Stimme eines Predigers in der Wüste oder eine Lrweckuog." öbsb clos ebste pl'osowebk ciss jungeo ^Osistpbsistbögsl's vek'clsulscksZoi'limsnts^vvii'c! wissen V^eckk'ufV^sicliel'ts «l^IS 1^6^