4278 x° 239, 12. Oktober 1934. Fertige Bücher. Börsenblatt s. d.Dtschn.Buchhandel. „l^lficb Zoncisn gom privat unö überflüssig" übsrschreibt „Vas Deutschs V/ott" herausgsgsbsn von Karl koucb, eins Kritik des Romans von l^lricb 5cmcler „Irige I'lolm" 6onllsin>vond Kk4 4.—, kartoniert 614 3.— ln der Sssprechung wird dann der 6oman Zuerst „ein im ganzen gsssksn urgssun6ss un6 unterkaltsomss Suck" genannt, lum Sckluö ober clonn out einmal ols „völlig überflüssig unö scbäölick" belsichnet. Einige anders Kritiken mögen diesem „Deutschen Wort" nun lu einer Klärung seines Urteils vergelten: So schreibt W. Ws Stecker in den „Kritischen Sängen" clsr „Serliner Sörsenreitung" unter onclersn folgende Sätle: ,»Vieser kuck, riss gerade den ungebrochenen klsnrchen ruckt und verherrlicht .. . ist voller gesunder und kräftiger /Anschauungen unci ehrlicher Offenheit. ... 6er frische, natürliche 1°on dieser 1.isbesbegsgnungen macht einem direkt Spav. Inge i-lolm ist ein prachtvolles Wesen." Otto Sruss in clsr „Kölnischen Leitung": „Inge kiolm erscheint uns als das kuck einer vorbildlichen krautwsrbung ... sin kuck unverfälschter echter t.iebe» ein Zeugnis rartsr I,sidsnschsft, sin l-ebensbuck. — Ist das so wenig?" Und weiters Kritiken: Ostdeutsche I4orgsnpost. Ssutbsn: Osnerolanlsiger tür Sonn u. Umg.: „Var kuck edler Kultur deutscher Prägung." „So sauber und aart geschrieben." blsinrich ^erkaulen: „kin wirkliches kuck vom Sommer." Hamburger logeblatt: „So sicher und fein und scharf im Urteil und vsgründung» dal) man sich davon nickt mehr trennen mag." Slätter für Süchsrtrsuncle: „vis starke i-ebensfrsuds des vuckes ist von groksr Wirkung." Schlesische Schulleitung: „So männlich trotrig und dock so innig» so voll starker bvbensfrsuds und dock innerer ksksrrsckthvlt." uncl Ulrich Sander selber: „vie lbsutv werden sich noch oft wundern. Warum soll ick immer mit dem 21 cm-klürrer ksrumaieken, damit dis l.sut« ragen: „ok rekt, welch ein tiefer Trichter!" IZ Wil_hl. LOIIl.. KO6HI V^ki.^6 86^Sl./^U