Der Äpfel m der Kirche und andere Geschichten Oktav. 204 Seiten. In Leinwand RM 3.40 (265 §) 9^egina Ullmann ist eine Erzählerin von Zuständen und Lebenshaltungen und sinnbildhaften einfachen Ereignissen — wie die besten Volkserzähler aus Ver gangenheit und Gegenwart. Wenn man sie nicht gern eine Volksschriftstellerin nennen will, dann geschieht es deshalb, weil sie im wesentlichen Sinn Dichterin ist: sie läßt einen Spielraum zwischen ihren Worten für das Unsagbare, sodaß man noch bei der kleinsten Einzelheit jeder kurzen Erzählung das Glück erlebt, einen Blick in das allgemeine Leben, ins Innere des Menschenwesenö zu gewinnen. Es hat jedes ihrer Worte gleichsam einen doppelten Boden, in der kleinlichsten Situation spiegelt sich „die Welt" — jawohl, sie ist eine Dichterin! . . . Die Geschichten des neuen Bandes sind nicht einheitlich in Ort und Zeit, aber ein heitlich in ihrer Bindung an das wirkliche „gewöhnliche" Leben von uns allen und in dem Aufsprengen dieser Schale und in dem Hineinschauenlassen in den Sinn: das Schönste, was Dichtung heute geben kann! Jede ihrer Geschichten ist wie ein frisch gepflückter Apfel, gesund und voll Wohlgeschmack, mit einem kleinen, schönen, geheimnisvollen Kerngehäuse. ^ereeHeeir.^ 2. L. aiie Cneorra-^eree,- rie rveerien /irnen ^nn^ne rein /ir> einen nac^riencUiciren unri i-SAVnnrieren //inreeir nn/ iie^inn l/Änrnnnr neuer Lucir ei-enro ^onrnren rin/ne ai>ee aneir eiie Feennrie von Dör/iee unri Ferieeee in Le- teacirr, — knernnr a/ie /ene -t-enke, riio §ie nir enr^o/nrirnnr /iie riar Lerientranre— ni>ee nie irr ^i-rrenicre, rinr //eeriicire — nöee nieirr Lenrirnenraie kennen. L L0. /