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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.12.1834
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1834-12-05
- Erscheinungsdatum
- 05.12.1834
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18341205
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-183412053
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1009 1010 AA 4. Ganganelli, Schwager des B. N. Hermann, schuldet uns seit 1827 eine Summe von 84 Mk. 4 Sch. In unsenn privilegirten Adreßbuchs haben wir diesen von Hermann gepriesenen Verwandten seither vergeblich aus gesucht, auch deshalb auf der hiesigen Stadrpolizci, wo er bekannt seyn mlißte, Nachfragen lassen, aber auch da keinen Bescheid erhalten, um denselben gerichtlich belangen zu können. Was ferner den Berendsohn betrifft, so Haben wir be reits über denselben unsere doeumenlirten Berichte im Bör senblatt vom 17. Oet. ausgesprochen und bestätigen solche hic- mik, müssen jedoch noch hinzufügen, daß wir an Bcrend- son niemals die so im Verruf stehenden verderb lich wirkenden pariser Bilder, womit derselbe beson ders Geschäfte machte, lieferten. Wir verwahren uns gegen eine solche Beschuldigung ganz ernstlich. Wenn wir dem Berendson mediz. popul. Schriften, als Becker re., ferner auch einiges s 1» Öasonova auslicfcrten, so geschah dies nur auf Berendson's ausdrückliches Ver jüngen, aus dem Verschluß unsers Schuber th. Was den von ihm citirtcn Abschluß anbclangt, so besteht der Gegen stand in 391 thl. 4 Sch. H-, die wir im Jahre 1813 (rhcils freiwillig, theils auf feine Mahnbriefe in kleinen Zahlungen) baar von ihm erhielten; — jedoch der von ihm angegebene Mehrbetrag des Abschlusses bis zu 5000 Mk. ist leider durch, zum Theil ramponirte, Rcmiktcndcn aufgeflogcn. Wohl zu bemerken ist noch, daß wir nie leichtsinnig genug waren, dem Berendson Jahresrechnung zu bewilligen -— daß vielmehr derselbe sogar eine besondere Casse für uns hielt, in welche er den Erlös nach Abzug des Rabatts legte und über welche Beträge wir jeden Augenblick verfügen konnten. Daß Be rendson sich endlich berühmt, er habe uns durch einen Vor schuß von 100 Mk. (40 thl. p(l.) aus Geldverlegenheit gehol fen und die Art, wie er dies glaubend machen will, beweist seine eigene Beschränktheit, wenn er anders wirklich meinen sollte, daß irgend jemand den publicirten Brief unsers Nie- mepcr nicht für einen Mahnbrief halten wird. Viel schlim mer aber für ihn, wenn er wirklich diesen Brief für einen ver trauten Privatbrief hielt und sich nicht schämt, ihn zu veröffent lichen — sogar den Sinn desselben zu entstellen! Hiermit genug — „wer selbst vor sich warnt, der macht die Warnungen Anderer überflüssig." Was werden unsere Herren College« nach die ser Darstellung nun noch über die Genannten und ihre Circulairc sagen!!! Schuberth u. Niemeyer. Hamburg, Leipzig u. Itzehoe. (2058.) Bancroft's englisches Färbebuch. Die Herren Fischer u. Fuchs in Leipzig haben den ersten Theil einer alten — 1797 bei Grieshammcr erschiene nen — Uebersctzung des genannten Buches unter einem neuen Titel, als neue Ausgabe von 1834, in dem Mich.-Meß- katalog und Börsenblatt S. 916. angezcigt und bereits ver sendet. . Um Irrungen auf Seiten der Verkäufer und Käufer zu verhindern, zeige ich hiermit an, daß die bei mir 1817—1818 in 2 Bänden (96 Vg ) erschienene Ucbcrsetzung noch immer die neueste deutsche Ausgabe scy. Nürnberg, den 17. Nov. 1834. Schräg. (2059) ^ ^ Magdeburg, den 1. Nov. 1834- In Bezug auf mein Cireulair vom 15. Oktober, worin ich Ihnen mein Ausscheiden aus der Handlung Lehmann u. Wagner meldete, gebe ich mir Pute die Ehre, Ihnen er gebenst anzuzeigcn, daß ich auf hiesigem Platze eine: Buch- und Musikalien-Handlung neu etabilirt und solche mit heutigem Tage eröffnet habe. Gestützt auf Ihre, durch mein früheres Etablissement mir gewordene wcrthe Bekanntschaft, so wie im Besitz der nöthigen Mittel erlaube ich mir Sie höfischst zu ersuchen, mich auch in meinem neuen Wirkungskreise durch ihr gütiges Zutrauen zu unterstützen, welches zu rechtfertigen stets mein eifrigstes Be streben seyn soll. Herren Fischer und Fuchs in Leipzig habe ich in den Stand gesetzt, von den Handlungen, die nicht geneigt seyn sollten, mir Credit zu schenken, das fest Verlangte gegen baar einzulöscn. Indem ich Sie noch ersuche, von meiner Unterschrift ge fälligst Bemerkung machen zu wollen, empfehle ich mich Ihnen mir Hochachtung und Ergebenheit Ernst Wagner. Vorstehendem zufolge bitte ich sie um gütige Eröffnung eines Conto in Ihren Büchern, um Eintragung meines Namens in Ihre Ausliefcrnngsliste, um baldige Einsendung Ihrer Nova in mäßiger 'Anzahl (von Werken, die auf dem Wege der Subscriplion erscheinen, 3—4 Exemplare) oder Wahlzettel, um Zusendung Ihres vollständigen VertagscatalogS und um schnelle Zusendung von 'Anzeigen, die ich — mit meiner »ftma versehen — in 2000 Cxempl. durch hiesige Ortszeitung nützlich verbreiten kann. Ernst Wagner. (2060 ) Ich habe dem Herrn Ludwig Kohncn in Cöln und Aachen den alleinigen Debit der in meinem Verlage her- auskomincnden französischen medizinischen Schriften für ganz Deutschland überlassen, welches ich hierdurch mit dem Ersuchen bekannt »lache, sich wegen Beziehung jener Schriften nun an die genannte Buchhandlung rvenden zu »vollen. Brüssel, im September 1834, H. Dumont. Mit Bezug auf vorstehende Anzeige und auf die von mir versandten Cireulaire und Verzeichnisse erlaube ich mir noch mals, die Aufmerksamkeit der lobl. Sortimentshandlungen auf die erwähnten Schriften hinzulcnken, unter denen sich die ge diegenen, zum großen Theil zu 'Autoritären gewordenen Werke eines Alibert, Xackral, Lozor, Ou/.eiucve, LIwnwI, LIvguet, Duguzlren, I-aenneo, lilsgemlio, ttiolmrck, Hicliersml, '1'lwnarcl, Velpeiw u. a. m. befinden, und zu den verhältnißuräßigjsehr billigen Preisen (durchschnittlich der Hälfte dck pariser Laden preises bn gleich schöner Ausstattung) dem ärztlichen Publieum eine gewiß sehr willkommene Erscheinung seyn werden. Ich gebe bei Abnahme einer Partie im Belaufe von 50 thl. die Bücher in ordin. Rechnung cineBedingung, die sehr vortheilhaft ist, in Betracht daß man beim Einzelvcrkauf aus ländischer Schriften keinen Rabatt zu bewilligen hat. Cöln u. Aachen, im Oktober 1834. Ludwig Kohnen. (2061.) An diejenigen Herren College«, welche noch nicht da von in Kcnnrniß gesetzt sind! 'Von der Unterzeichneten Verlagshandlung in Bonn wurde unterm 1- Scpt. l. I. angckündigct: Das erste musikalische Pfennig-Magazin für Guitarre- und Gesangfreunde» Sammlung vorzüglicher und leicht ausführbarer Tonstückc. (Bestehend in Original-Compo- sitionen.) Für Anfänger, Geübtere und Virtuosen von den besten Meistern.
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