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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.07.1834
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1834-07-18
- Erscheinungsdatum
- 18.07.1834
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18340718
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541 542 ren geschaßten Handlungen in Verbindung, und zweifle ich nicht, im Besitze ihres gütigen Credits, um den ich Sie hier durch freundschaftlichst bitte, gestutzt auf meine ausgebreitete Bekanntschaft, sowohl hier als in der Umgegend, Ihr schätzba res Vertrauen rechtfertigen zu können, und stelle cs Ihnen frei, wegen meiner Solidität und Solvenz Erkundigungen einzuzie- hen. Herr Fischer und Fuchs in Leipzig haben die Güte gehabt, meine Commissionen zu übernehmen, bei welchen Sie sich auch wegen meiner Solidität erkundigen können. Von dm Neuigkeiten bitte ich Sic, mir die Novazektel einzusendcn, damit ich meinen Bedarf davon bestellen kann- Zugleich bitte ich Sic, meiner Firma bei Anzeigen in den dor tigen Zeitungen erwähnen zu wollen und meinen Namen auf Ihre Auslieferungs-Liste setzen zu lassen, und um gefällige Ein sendung 2h"s Verlags-Katalogs. Auch bitte ich, mir keine politischen, oder im Geringsten auf eine andere Art verbo tenen Bücher zusenden zu wollen, imdcm ich mich nur streng nach den bestehenden Gesetzen hinsichtlich der Buchhandlungen richten werde. Auch empfehle ich Ihnen meine Buchdruckerci bei vorkom menden Fallen. Cöln, den 2l. Juni 1834. I. Lumscher. f1l>31.) Die von uns in No. 25. des Börsenblattes ange- zcigte Ucbcrsetzung von: 1'aivlcs <l'un ciozrxit, muß, Verbotes halber, unterbleiben. CH. G. Kayser'sche Buchhandlung. j1032.j Die Buchhändler Karl Wild u. Sohn in Lem berg ersuchen alle Herren College«, mit denen sie in Verbin dung stehen, ihnen keine Novitäten, welche in das Fach der Politik, der Revolutionen und Kritik der Staaten aller Länder einschlagcn, oder antireligiöse und gegen Sittlichkeit anstoßende Werke, Romane, noch Flugschriften cinzusenden, indem die resp. Handlungen sich die Anrechnung und Nachnahme der Transportkosten bei unausbleiblicher Znrücksendung solcher Ar tikel, wie angegeben, selbst bcizumessen haben würden. Lemberg, im Juli 1834. s1033.j Gegen-Erklärung. — Während ich mich auf der diesjährigen Jubilatcmeffe befand, wurde meiner Druckerei zu Gießen aus achtbaren Händen eine kritisch-historische Schilde rung der Thätigkeit unscrs im November vorigen Jahres auf gelösten Landtages zu Darmstadl übergeben und während mei ner Abwesenheit, die sich durch eine weitere Reise in Gcschäfts- und Familien-Angelegenheiten bis auf heute verlängerte, fertig gedruckt und ausgegcbcn. Mit Erstaunen lese ich eben in ei nigen öffentlichen Blättern, so auch in No. 25. des B. Börsen blattes, eine Erklärung, von den Herren Jaup und Clwcrt unterzeichnet, die die besagte, mit meiner Firma versehene Schrift als Pasquill und Verleumdung enthaltend bezeichnet und mich drohend auffordert, den Verfasser zu nennen. Ich zweifle keinen Augenblick, daß der Verfasser der Schrift ohne mein Zukhnn seinen Namen nennen und über ihren In halt Rede stehen werde (was nun inzwischen auch geschehen ist, indem sich der Herr Oberstudienrath vr. Schacht in Därm st« dt zum verantwortlichen Verfasser der fraglichen Schrift: Der Liberalismus auf dem merkwürdigen Land tage zu Darmstadt 1833, freiwillig und öffentlich erklärt hat); nur finde ich nökhig, vor dem achtbaren Publicum und meinen Bnchhandlungs - College» den Verdacht feierlichst abzu- lehnen, als sey ich fähig gewesen, mit Willen und Wissen einer Schrift meine Firma zu leihen, die mit der nichtswllrdi- gen Benennung eines Pasquills mit Recht hätte belegt werden können. Gießen, 15. u. 30. Juni 1834. G. F. Hey er, Vater. (1034.) Cs find mir von mehreren Seiten Notizen wegen unrichtiger Remittenden zugckommen, obgleich ich „ul völliger Gewißheit weiß, daß jedes zurückgehende Paquct durchaus rich tig und mit der bcigefügten Factur übereinstimmend war, als es von hier erpcdirt ward. Von meinem Herrn Commissionnair erhalte ich die Aufklä rung, daß der betreffende Ballen zwar äußerlich unbeschädigt bei ihm angckommen, alle Paquete darin aber geöffnet gewe sen seyn, was sich aus dem Umstande ergab, daß keines derselben zugeschnürt war, obgleich bei jedem ein loser Bindfaden lag. Es sind hiernach zwei Fälle wahrscheinlich: entweder gin gen die mir als fehlend aufgegcbcnen Gegenstände bei der Re vision des Ballens am preuß. Grenzzollamte verloren, oder sie wurden daselbst in unrichtige Paquete wieder cingcpackt. Im letzten: Falle werden sie unverloren seyn, und bedarf es wohl kaum der Bitte an die Empfänger, das Zuviel an die löbl. CH. G. Kayser'sche Buchhandlung für mich abzugeben; ob aber im ersteren ein Ersatz zu verlangen steht? Und wenn nicht, was ist dann in der Billigkeit? — Nachrichtlich bemerke ich, daß bis jetzt folgende Sachen mir als fehlend bezeichnet sind: 2 Tromlitz, Vicllicbchcn. 1834. Industrie-Compt. 1 Strohdach, Declamator. Reichard. 1 Besser, was fangen wir an? Schwctzschkc. 1 May, Ruinen von Uchterhagen. 1. Band. Focke. Heide, den 6. Juli 1834. Dithmar'scher Buchhandlung von F. Pauly. f1035.) Obgleich das Circulair der rheinischen Schul buchhandlung in Moeurs schon vor mehreren Monaten versandt und darin angezeigl wurde, daß die bisher von uns als Commissions-Artikel debitieren Zahn'schen Schrif ten nunmehr von genannter Handlung zu verlangen wären, so erhalten wir gleichwohl noch fortwährend fast alle Bestell zettel auf diese Artikel, wodurch nur Zeitverlust für die Bestel ler und für uns unnütze Mühe entsteht. Dresden, den 7. Juli 1834. Walther'sche Hofbuchhandlung. f1036.) Anzeige. — Ich beeile mich hiermit, die aus Ver sehen bisher unterbliebene Anzeige zu machen: daß die Ge schäfte der von mir für Leipzig ctablirtcn Verlags-Expedition durch Herrn Robert Friese daselbst (Börscnverciuß-Mit- gliedc) besorgt werden; womit sich nun auch die im Börsen blatt« vom 4. Juli 1834 enthaltene, dieses Geschäft betreffende Erklärung der Herren Deputieren des Vereins der Buchhändler in Leipzig erledigt. Dresden, den 5. Juli 1834. C. F. Meser. sI037.j Die Herren Verleger von gut ansgestattcten Kinder- schrifren ersuchen wir, uns davon 4 — 6 Exemplare so bald als möglich g Oonck. xinsenden zu wollen. Dresden. Grimmer'sche Buchhandlung. (1038.) In einer günstig gelegenen Mittelstadt des Königreichs Sachsen — wo zwar schon eine Officin seit vielen Jahren be steht, welche aber eben so wenig die Ansprüche der jetzigen Zeit befriedigt, als sie die verkommenden Arbeiten besorgen mag — wird noch eine Buchdruckerci gewünscht und gesucht, die, mit neuern Einrichtungen versehen und nicht zu ausgedehnt, bei be scheidenen Anforderungen gewißlich ihre Beschäftigung u. Rech nung finden wird. Beliebige Anträge, mit O. 8. bezeichnet, wird die Nein'sche Buchhandlung in Leipzig befördern.
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