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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.04.1834
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 25.04.1834
- Sprache
- Deutsch
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317 318 1577.) An die deutschen Buchhandlungen. Der Unterzeichnete sucht einen Verleger für ein Manuskript, das den Titel führt! „Die Hauptrichtungen des menschlichen Geistes nach ihrem Werlhe und Wesen in geschichtlicher Offenba rung, nebst einem Anhänge vermischten Inhalts." Das genannte Manuskript beträgt in guter Reinschrift 431 Seiten in Quart und dürfte, da es nicht allzu eng ge schrieben ist, im Druck 19—21 Bogen gr. 12. oder kl. 8. bilden. Im Allgemeinen darf der Unterzeichnete voranssetzcn, als Verfasser verschiedener Schriften über Göchc, Homer, Hegel -e. keiner namhaften Buchhandlung unbekannt zu seyn. Er er freut sich der Anerkennung sehr geachteter Männer in unserer Literatur und har das Glück,' sich des Beifalls selbst der aus- gezkichnetsten und ersten rheilhaftig gemacht zu haben. Statt vieler andern Beweise darüber, die in Recensionen »nd Bü chern vorliegcn, möge es nur vergönnt seyn, auf den unlängst herausgekommenen Goihe - Aelter'schen Briefwechsel (Thl. IO. S- 203 u. 204 fg.) zu verweisen und damit den 'Artikel über Göthe in dem Brockhaus'schen Conversations-Lexikon neuester Zeit und Literatur (Bd. II. S. 191) in Verbindung zu bringen. Das oben bezeichnet«! Manuskript betreffend, so hat die Hanprabhandlung über die Hauptrichtungen des menschlichen Geistes zur Aufgabe, mit eneyklopädischer Kürze und Gedrun genheit eine Ucbcrsicht der Entwickelung der höher» Gcistcsge- bicie (Religion,Poesie ».Kunst, Philosophie,Staat, Wissenschaft, Sitte) von einem Standpunkte zu geben, den man gewisser maßen den morphologischen nennen könnte, insofern dabei auf Fixirung eines gewissen Hauptcharakters jedes der genannten GeisteSgebiete und dann auf Wandelung und Umbildung des selben, wie sie der geschichtliche Verlauf crgiebt, gesehen wor den. Es ist auf diese Weise der erste Versuch, den Begriff einer geschichtlichen Metamorphosen - Lehre cinzuleiten, und der gestalt die in historischer Entwickelung hcrvorgehcnden verschie denen Gcistesepochcn durch ihn näher zu bestimmen, als cs bisher geschehen; wodurch erst die wahrhafte Einsicht in die Beschaffenheit unserer gcsammtcn Hökern Cultur sich begründen läßt, theils nach den Stande, dem sie entgegcngeht, thcils nach den Elementen, ans denen sic geworden ist. Dem Vcrf. steht natürlich kein llrthcil über seine eigenen Leistungen zu; doch ist er sich wohl bewußt, daß seine diesmaligen Bemü hungen nicht gerade dem Alltäglichen angehören. Der Anhang enthält kleinere Aufsätze und Abhandlungen ästhetischen, historischen und biographischen Inhalts. Hierun ter dürste ein Aufsatz, der den Charakter der neuern Geschichte zu entwickeln und in seine Grundelemente mit Beziehung auf die Bewegungen der Iulirevolution zu zerlegen unternimmt, des Beifalls der meisten deutschen Leser gewiß senn, insofern der Vers, bemüht gewesen ist, einen deutschen Standpunkt vorzugsweise einzunehmen und durchzuführen. Sollte irgend eine Buchhandlung' geneigt seyn, auf den Verlag des freilich hier nur auf sehr allgemeine Weise in sei ner Tendenz und seinem Inhalte bezeichneten Manuskripts ein zugehen, so wird dieselbe um baldige gefällige Kundmachung ihrer dießfälllgen Entschließung, so wie der etwa daran zu knüpfenden Bedingungen an den Unterzeichneten ersucht. Hirschberg in Schlesien, im März 1834. Or. K. E. Schubarth. 1578.) Durch örtliche Verhältnisse veranlaßt, war cs mir wün- schenswerrk, meine dorpater Handlung in direkte Verbindung mit de» ausländischen Handlungen zusetzen»»nd sowurde denn auch in den, diesjährigen Mülleftschen Buchhändlcrverzeichniffe meine dortige Wandlung als eine solche genannt, die Novitäten an- nchme. ^ Da die Verhältnisse sich ,edoch geändert, so bitte ich, alle Novitäten nach wie vor bloS und allein mei ner hiesige» Handlung zugehen zu lassen und etwa nach Dorpar schon gemachte Sendungen auf meine Rechnung zu übertragen. Meine Bitte, mich mit Beischlüssen für Private zu ver schonen, ist bisher so wenig beachtet worden, daß ich sie wie derholen muß, und werde ich den Absendern nicht allein das Porto in Rechnung bringen, sondern sie auch für alle Unan nehmlichkeiten, die mir daraus bei der Censur oder dem Aoll erwachsen könnten, verantwortlich machen. Riga, Leipz. Iub.-Messe 1834. Eduard Frantzen. (579.) Diejenigen unserer Herren Collegen, welche uns Aus kunft geben können, an wen das Geschäft oder der Verlag der nachstehenden Handlungen übergegangen ist, verbinden uns durch schleunige gütige 'Anzeige ungemein. Sehr lieb wäre cs uns, wenn das Jahr der Uebernahmc angegeben werden könnte. H. Bechtold in Alcona. — Belitz in Berlin. — Beffon in Leipzig. — Bocdner in Schwerin. — Dreyssig in Halle. — Feind in Leipzig. — Franke in Berlin. — Friederich in Libau. — de la Garde in Berlin. — Gauger in Dorpar. — Gehra'- sche Buchh. in Thal-Ehrenbreitstein. — Goldstamm in Danzig. — Hambcrger in Breslau. — I. G. Hauff in Hamburg. — Hannesmann in Eleve. — Hesse in Amsterdam. — Ilgen in Lobenstein. — Joachim in Leipzig.- Iunius'sche B. in Leip zig (Linke.) — Kaufmann in Mannheim. — Litrfns in Ber lin. — ter Meer in Crefcld. — Pinkher in Dresden. — Ro the in Copenhagen. — Schaeffer in Leipzig. (Kühn.) — A. Schmidt in Hainburg. — Schoedcl und Hoffman» in Leipzig. — Schroeder in Braunschweig. — Seidlcr in Jena. — Seyf- fcrt in Bremen. (Müller.) — Treukrler in Hirschberg. — Ver lags-Handlung in Schneeberg. Rudolstadt, im April 1834. Fürstl. priv. Hofbuchhandlung. (580.) Interessante Neuigkeiten erbitte ich mir in doppelter An zahl mitMnzeigcn für mein Wochenblatt. Inscrarionsgcbüh- ren berechne ich in laufender Rechnung mit 2 kr. rhein. Bei lagen nlit meiner Firma gebrauche ich'700 Exemplare und le ge sie gratis gedachtem Blatte bei. Auch sind mir bei den Sen dungen 2 Placate angenehm. Zwcibrllckcn, im April 1834. G. Ritter. (581.) Die Unterzeichnete Redaction kann nickt umhin, bei Abschluß des ersten und Beginn des neuen Jahrgangs des „Allgemeinen Nepertorii für rheol. Literatur und kirchliche Statistik" den Herren Verlegern in »nd au ßer Deutschland ihren besten Dank abzustatte» für die Bereit willigkeit und Freundlichkeit, mir der sic das von ihr begonnene Unternehmen unterstützt und ihr so die approximative Lösung ihrer Aufgabe möglich gemacht haben. Indem sic um die Fortsetzung dieser Unterstützungen bittet, verbindet sie (auf meh rere Anfragen) damit die Versicherung, daß von jeder einge sandten Schrift die betreffende Ncecnsioii der resp. VerlagS- handlunq zugcscndet werden wird, wie denn ohne ihre Auffor derung dies; schon bisher von dem rhängei, Herrn Verleger zu Berlin geschehen ist. Bonn, den 17. Fcbr. 1834. Die Redaction des Allgem. Repert. Or. G. F. G. Rh einw ald, erd. Prof, dercvang. Tkeologie an der konigl. preuß. rhein. Friedrich Wilhelms-Universität. (582.) Dringende Bitte an unsere Herren Collegen. So angenehm es uns ist, wenn unsere Firma bei Ankün-
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