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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.05.1834
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 02.05.1834
- Sprache
- Deutsch
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333 s600.j Nova, welche nächstens von H. F. Müller in Wien, jedoch nur aus Verlangen, versandt werden. Das schöne A, B, C-Buch, oder: was thuter? Was thut sie? Mit 25 bunten Bildern. 12. Schön gebunden. 16 gr. Die niedlichen Bilder stellen Beschäftigungen von Personen beiderlei Geschlechts dar und sind auf eine sinnreiche Art dazu bestimmt, die Buchstabenkcnncniß zu erleichtern, und das Le-, senlernen angenehm zu machen, was sich beim Gebrauch des gut eingerichteten Biichelchens vollkommen bewähren wird» Die Anssteuer der Puppe. Für junge Mädchen zur Un terhaltung. Enthält nebst der schönen Puppe 8 in Kupfer gestochene und eolorirte, zum Anziehen fertige Nationaltrach ten mir dazu gehörigem Kopfputze, alles von beiden Seiten dnrgestcllt, und einen Zieppich, Im Futteral 2 thl. Dieses hübsche Geschenk wird gewiß den größten Beifall der lieben Kleinen erhalten, und selbst erwachsene Damen wer den dasselbe nicht ohne Vergnügen betrachten. Die alten Römer. Ein lehrreiches und unterhaltendes Spiel für die Jugend. Mit einem großen in Kupfer "gestochenen und illnminirten Spielplane und Erklärung in deutscher und französischer Sprache. Preis, 16 gr. Dieses Spiel gibt ein deutliches Bild des Lebenslaufes eines jungen Römers aus der elastischen Zeit, indem die wich tigsten Ereignisse und Gebräuche, von der Wiege an bis zum späteren Alter, so dargestellt sind, daß ein dauerhafter Grund zum Studium des römischen Alterthums gelegt wird. Wie der Aufall will, oder Aeitungsnachrichtcn aus dem Blatte von heute und dem Blatte von gestern zusammenge setzt. Eine unterhaltende Vorlesung in Gesellschaften: auch als Frag- und Ankwortspiel zu gebrauchen. Mit 50 Bildern Im Erui, 12 gr. Mit voller Ucbcrzeugung kann bl-scS Spiel lachlustigen Personen empfohlen werden. Eine einzige Probe wird hinläng lich sepn, sich von den komischen Ansannnenstellungcn zu über zeugen, welche jedesmal erscheinen müssen. Die neuesten Wiener Billard-Regeln. Ein großes Blatt in Plakat, mit schönem Titelknpfer. 1 thl. 8 gr. Die außerordentlichen Verschönerungen, welche seit wenigen Jahren mit den Kaffeehäusern vorgenommen worden sind, ha ben sich nicht minder auf die daselbst aufgcstclltcn Billards er streckt; mehrere neue Billardpartien sind erfunden worden. Eine neue verschönerte und berichtigte Ausgabe der Wiener Billard- Regeln, welche den höheren Ansprüchen derAcic entspricht, stellte sich schon lange als Bedürfnis? dar. Durch obiges Werk schmei chelt sich genannte Kunsthandlung den Wünschen entgegen zu kommen, indem dasselbe (in gleicher Größe des frühem) wegen seiner Schönheit in Hinsicht der Zeichnung, des Stiches und Druckes eine Zierde auch für das eleganteste Kaffeehaus genannt zu werden verdient. Es enthält als Titclkupfcr die Ansicht eines mit Gästen angcfllllten Spielzimmers mit der Aussicht auf das kahlenberger Gebirge. Die neusten Wiener Wägen und Pferdegeschirre. Drittes Heft. Gezeichnet von Huber. 4. Geheftet. Preis 1 thl. 8 gr. Inhalt! No. 19. Zweisitziger Staatsschwimmer. 20. Viersitziger Landauer. 21. Englische Kalesche mit Jalousiccn. 22. Zagdwage« mit Gewehrkasten. 23. Zweisitziger Reise-Ba stard. 24. Geschweifte Prirschka für Stadt und Reise. 25. Damenwurst. 26. Londoner Phaeton auf Druckfedern. 27. Zweisitziger Landauer auf Scheerfcdcrn. 28. Gcscllschaftswagcn auf 13 Personen. 29. Srcycrwagen. 30. Cabriolet. Desselben Werkes viertes Heft. 4. geh. Preis 1 thl. 4 gr. Inhalt! No. 31- Staatsgeschirr. 32. blarnai» cko O- 334 drittlet. 33. Ungarischer Zug. 34. Campagne-Geschirr. 35. Französischer Zug. 36. Englischer Zug. Diese in Kupfer gestochenen und schön eolorirten Blätter enthalten daS Neueste der 'Art, was in Wien erzeugt wird. Nicht allein die Liebhaber schöner Egnipagcn werden solche mir Vergnügen betrachten, sondern Wagner, Sattler, Riemer, Schlos ser, Schmiede, Lackirer, Vronzcarbeiter :e. können Nutzen daraus schöpfen, weil der beigefügte Maßstab die genaue sten Verhältnisse angiebt, und die Abbildungen überhaupt so eingerichtet sind, daß vollkommen danach gearbeitet werden kann. Bei den meisten 'Abbildungen sind Klappen angebracht, wodurch man in Stand gesetzt wird, die Wagen mit und ohne Nciserequisiren, mit zuriickgelegtem Dache, ohne Bockdecke und selbst ohne Bock zu sehen. Das erste Heft, die Blätter No. 1 bis 6 enthaltend, kostet 1 fl. Convm., das 2. Heft, No. 7 bis 18 enthaltend, kostet 2 fl. Convm. Das kleine Baumagazin. Eine nützliche Unterhaltung für Kinder. Von Joh. Terglautschnig. Mit 74. höl zernen Figuren und 70 Abbildungen, womit nicht allein eine unzählige Menge überraschender Gebäude, als Häuser, Brü cken, Kirchen :e. aufgestellt werden können, sondern wo durch zugleich spielend die gründlichsten Kenntnisse des Län gen-, Flächen- und Kubik-Maßcs praktisch erlangt werden. Im eleganten Kästchen. 5 thl. 8 gr. Apparate zum Bauen sind von jeher als angenehme Ge schenke für die Jugend betrachtet worden, um so gewisser wird obiges Baumagäzin allgemeinen Beifall finden, indem mau sich auf den ersten Blick von der sinnreichen Erfindung und Nützlichkeit desselben überzeugen wird. s60l.s Be, G. Ritter in Zweibrücken ist erschienen und durch alle Buchhandlungen Deutschlands zu haben: Fcnelon's Telemach. Erstes und zweites Buch. Französisch und Deutsch. Als Lehrbuch zum Erlernen der französischen Sprache nach Jacotot's Methode eingerichtet. Nebst einer kurzen Uebersicht der Me thode und beigefügter Anweisung zur Aussprache des Französischen. Preis, 36 Kreuzer. Aufgemuntert durch den raschen Absatz der vor kurzem er schienenen Uebersctzung der sämmtlichen Schriften Jacotot's, glaubte man nicht säumen zu dürfen, ein Lehrbuch folgen zu lassen, das dem Deutschen zum Erlernen der französischen Sprache dienen soll. — Die Vortresslichkeit der von Jaeotot nach Grundsätzen und Verfahren entwickelten Naenrmethode zum Lernen und Lehren hat sich stets und überall durch die überraschendsten Ergebnisse ihrer Anwendung bei allen redlichen und mit Ernst unternommenen Versuchen bewährt. Diese Naturmethode ist nichts anderes, als eine wohlbegründcte, j„ ihren Resultaten unfehlbare Anweisung zum naturgemäßen Selbstunterricht. — Cs ist also dieselbe Methode, nach welcher die Menschen, che irgend eine Theorie und Gramma tik bestand, blos vom Bcdürfniß getrieben, alle Künste n»d Wissenschaften erfunden und ausgebildct haben. 'Aber hier ist ihr Gang systematisch verfolgt; sonnenklar ist erwiesen, daß cs möglich sei), ohne erpkizirenden Lehrer und ohne Geldauf wand die Sprache der klassischen Schriftsteller jeder Nation in eben so kurzer Zeit und eben so leicht und geläufig zu erlernen, als die Kinder die ihrem Bedürfnis? angemessene Kunde ihrer Muttersprache, mit allen feinen Eigenthümlichkeiten der Dia lekte, sich aneignen. — Jedenfalls erscheint also dieser Univer sal-Unterricht als eine Entdeckung von unschätzbarem Wcrihe für solche Personen, welche, wegen Entfernung ihres Wohn sitzes von allen öffentlichen Bildungsanstalten.siede Gelegenheit, — oder wegen beschränkter Dcrmögensverhältnisse sogar die Mittel entbehren, sich selbst oder ihren Kindern auf dem ge wöhnlichen Wege eine gründliche Unterweisung in Sprachen,
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