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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.11.1932
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1932-11-05
- Erscheinungsdatum
- 05.11.1932
- Sprache
- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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MsmdMM-mDeMlM VllMaM Nr. 259 <N. 120). Leipzig. Sonnabend den 5. Nooember 1932. 99. Jahrgang. THaktwneller TA Bekanntmachung des Gesamtvorstandes. Betr.: Tag der deutsche» Hausmusik. Die dem Börsenverein angeschlossenen Fachvereine (Deutscher Mnsikalien-Verleger-Verein und Sortimenterkammer des Ver bandes der Deutschen Musikalienhändler) führen in Arbeitsgenieinschaft mit dem Reichsverband deutscher Tonkiinstlcr und Musik lehrer, dein Verband deutscher Klavierhändler, dein Verband deutscher Piauofortefabrikanten, dem Verband Musikinstrumenten- Jndnstrieller und den Vereinigten Musikpädagogischen Verbänden in diesen, Jahre zu», erstenmal für das ganze deutsche Sprach gebiet einen Tag der deutsche» Hausmusik (22. November 1932) durch. Es haben sich in verschiedenen Orten — eine Übersicht steht leider noch nicht zur Verfügung — Arbeitsgemeinschaften aus den Ortsgruppen der oben genannten Vereine gebildet, die in Zukunft alle Angelegenheiten der deutschen musikalischen Orts verbände auf dem Gebiete der Musikpflcge fördern und deren Bestrebungen und Entschließungen den Behörden, den Parlamenten und der Öffentlichkeit gegenüber gemeinschaftlich vertreten, zunächst aber gemeinsan, alle Vorarbeit zur Durchführung des „Tages der deutschen Hausmusik" übernehmen wollen. Die vorliegende Nummer des Börsenblattes bringt einen programmatischen Aufsatz des Ersten Vorstehers des Verbandes der Deutschen Musikalienhändler, Herrn Ilr. Ries, über Einzelheiten der zum 22. November geplanten Veranstaltung. Die Mitglieder des Börsenvereins werden gebeten, die örtliche Werbung für das Ziel des „Tages der deutschen Hausmusik" zu unterstützen n„d sich an gemeinsamen Veranstaltungen zu beteiligen. Das den Mitgliedern der Fachverbändc kostenlos überlassene Plakat kann anch von Börsenvereins-Mitgliedern bezogen werden (s. auch Anzeige auf Seite S040 dieser Nummer). Leipzig, den 2. November 1932 Oer Gesamtvorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig vr. Friedrich Oldenbourg, Erster Vorsteher. Mitteilungen der Geschäftsstelle Betr.: Preise deutscher wissenschaftlicher Bücher und Zeitschriften. Die Denkschrift des Ersten Vorstehers des Börsenvereins »Zur Weltgeltung des deutschen wissenschaft lichen Schrifttums» war in ihrer ersten Auslage bald vergriffen. Nach Ergänzung der Tabellen auf den Stand von 1931 und einigen Änderungen liegt nunmehr die zweite Auslage vor (29 Seiten, im Oktavformat 21 : 11,5 om). Sie wird zu folgenden Preisen abgegeben: I Exemplar RM —.25, 10 Exemplare RM 2.25, 50 Exemplare RM 10.—. Auch das kurze Memorandum zur Z e i t s ch r i f t e np r ei sf r ag e ist deutsch und englisch neu gedruckt worden. Die letzten Angriffe — namentlich von Übersee —, mit denen Geschäftsstelle und andere zur Zeit noch beschäftigt sind, beweisen, daß man sich über die elementaren Voraussetzungen zur Preisbildung wissenschaft licher Zeitschriften häufig noch nicht klar ist. Das Memorandum gehört in die Hand jeden Beziehers deutscher wissenschaftlicher Werke. Wir geben es zu folgenden Selbstkostenpreisen ab: 10 Exemplare RM —.10, 50 Exemplare RM 1.80, 100 Exemplare RM 3.50. Betr.: Mobilisierung »eingesrorener« deutscher Forderungen in Jugoslawien. Der Reichsverbaud des Deutschen Groß- und Überseehan dels E. V., Berlin, teilt den am Handelsverkehr mit Jugo slawien interessierten Mitgliedsverbänden folgendes mit: »Die ,Deju' Deutsch-Jugoslawische Handelsgesellschaft UI. b. H., Essen, Lenauhaus, Rüttenscheider Str. 34, teilte uns mit, daß sie vom jugoslawischen Staate die Genehmigung er halten habe, für 20 Millionen Dinar Ware auszuführen und diese Ware mit ,f e st g e f r o r c n e n' Dinaren deut schen Ursprungs zu bezahlen. Die Ausfuhr wird voraussichtlich durch eine deutsche altrenommierte Groß handelsfirma Ende Oktober bis Ende November stattfindcn, und würden innerhalb dieser Zeit die deutschen Firmen den Gegenwert in Reichsmark für ihre gebundenen, zur Ver fügung gestellten Dinare erhalten. Für unsere Bemühungen würden wir allerdings sin kleines. Agio berechnen müssen, das von Fall zu Fall, je nach der Größe und Bedeutung des Geschäftes, sestzusetzen wäre und sich ungefähr um 3 Prozent herum bewegen würde. Ilm unseren Mitgliedern, welche .eingefrorene' Forde rungen in Jugoslawien zu beklagen haben, behilflich zu sein, stellen wir höflichst anheim, sich mit der vorgenannten ,Dejn' unmittelbar in Verbindung zu setzen und bitten, zwecks B e - schleunigung und Erleichterung des Schriftver kehrs die nachstehenden Angaben in dreifacher Ausferti gung (mit Firmenstempel und genauer Adresse versehen) au die ,Deju' einzufenden. Die nachstehenden füufFragen sind unbedingt zu beantworten: 1. Ist das Guthaben bei der Harockna Lanka, Belgrad, registriert? 2. Bei welcher Bank in Jugoslawien befindet sich das Guthaben? 3. Ist es sofort liquid? 1. Stammt das Guthaben aus einer Wareuforderung durch Export nach Jugoslawien? 5. Seit wann besteht das Guthaben? Unvollständige Angaben führen zu überflüssigen und zeitraubenden Rückfragen und find daher tunlichst zu ver meiden. Wir geben vorstehende Empfehlung nach bestem Wissen, jedoch ohne unsere Verbindlichkeit.« Leipzig, den 5. November 1932. vr. Heß. 793
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