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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.07.1923
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1923-07-16
- Erscheinungsdatum
- 16.07.1923
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- Deutsch
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Redaktioneller Teil. 163, 16. Juli 1923. Bekanntmachung. Gleich den Banken hat die unterzeichnet« Stell« beschlossen, bah im Verkehr des Publikums mit ihr vom 12. Juli ab all« Rechnungs beträge auf voll« 100 Mark abzurunden sind, und zwar dergestalt, daß alle Beträge bis Mark 50.— nach unten und alle Beträge ab Mark 50.— nach.oben abzurunden sind. Autzenhandclsnebcnstelle für das Buchgewerbe. Bekanntmachung. Tritte Liste (Schluß) der infolge unseres Aufrufes im Bbl. Nr. 290 vom 14. Dezem ber 1922 eingegangenen Spenden. (Erste Liste Bbl. Nr. 12; zweite Liste Bbl. Nr. 48 s1923s.) Will). Zemsch i. Fa. Breincr's Huchh, Stralsund 1000.— Legrady L Co., Temesoar 10 000.- Hermanu Hillger, Berlin 20 000.— Personal der Firma Hermann Hillger, Berlin 10000. G. L N. Karafiat, Brünn 10 000. Wilhelm Süsserott, Berlin 5 000.- Crwin Berger, Berlin (fürs Nnhrgebiet) 46 000- A. L H. in W. 20 000 Paul Schmidt i. Fa. Neimnr Hobbing, Berlin 2 000.- Adolf L. Herrmann Verlag, Berlin 5 000. I. G. Cotta'schc Bucht). Nach)., Stuttgart, »Zur Verfügung gestellter Betrag« 2 400.- P. Schweitzer Nchf-, Bresl-au 1 000.— Ungenannt in Bonn 1000. Otto Gollmann, Troppau 3 000.- Ungenannt in Braunschweig 3 000.— Ungenannt 'durch Max Ziegert, Frauk- furt a. M. 20000. Musarion Verlag, München 25000- N. I. GuÄipcrts Bokhandel, G.othenburg 500000. Nikola Verlag, München 50 000. Felix Hedickc, Wismar »von einem Kunden« 3 000. Koutorpersonal von Trowitzsch L Sohn, Berlin 2 500. Evangel. Bucht). Paul Ott, Gotha 10 000. Joh. Stettncr i. Fa. Craz L Gerlach, Freiberg ' 5 000.— A. Z. in Bcrsel 50 000. N. Kymmel, Riga 300 000. Will). Gottl. Korn, Breslau 30 000. Bucht). Gewerbeschau 1922 G. m. b. H., München 35 000.— Will). Aug. Müller, Basel 1Ö000.- Arbeitsgemeinschaft kultureller Buchhändler, Dessau 10 000.— Brentano's, New Dort (35 §) 874 389. - W. B. in H. 14 432.— Armas Ignatius, Direktor d. Sortavala Bucht), in Sortavala (Finnland) 58 000. Franz Schnyder vorm. G. A. Baeschlin, Bern 20 000.— Deutscher Schulverein L Ges., Wien 20000.— ..Fritz Dalgucn, Prok. d. Fa. Paul Näth, Leipzig ' 1000.— I. (9. Calve'sche Universitätsbuchh., Prag 20 000. - I. D. Sauerländer's Verlag, Frankfurt a. M. 3 000. Jos. Meyer i. Hause Herder LL Co., Frci- burg, gesammelt bei Angestellten und Inhabern Freiburger Firmen 41070. Angestellte des VVartburZ knblwbinZ Uou86, Chicago (Z 7) 264 643.— Genossenschaft Unionsbuchh. u. Verlag, Zürich 100 000.- Genossenschaft der Buch-, Kunst- und Musikalienhändler Eger und Neichen» berg, Sitz Aussig l^e. 200— ) 214 624 — Albrecht Gruber i. H. I. D. Sauerläuders Verlag, Frankfurt a. M. 1W0.— C. Weyhe, New York (8 5) 99 712.— August Laube, Zürich 20 000.— Wir danken herzlichst für alle diese Spenden. Berlin, Ende Juni 1923. Der Vorstand des Unterstützungs-Vereins deutscher Buchhändler u. Buchhandlungsgehülfen. vr. Georg Paetel. Max Paschke. Max Schotte. Reinhold Borstell. Verband der Buchhändler Pommerns. Am 17. Juni 1923 fand in Kolberg die 21. Hauptversammlung unseres Verbandes statt. Es ist seit vielen Jahren das erste Mal, daß der Verband wieder einmal außerhalb der Provinzialharchtstadt lagt«. Von 77 Mitgliedern hatten sich ungefähr 3» Mitglieder eingesunden. Dagegen war von den 6 Vorstandsmitgliedern nur 1 zur Stelle. Dies ist wohl daraus zurückzuführen, daß in unserem Verbände eine schleichende Krisis umging. Das alte Zugstück: »Die Alten und die Jungen« kommt auch bei uns zur Geltung. Dazu kam die Grün dung des Stettiner Sortimentervereins. Die kleinen Reibereien be wirkten, daß 2 Herren voni Vorstand freiwillig zurücktraten, daß ferner in der Hauptversammlung und Mar einstimmig ein ganz neuer Vorstand gewählt wurde, dem die Herren Fritz Schmurr-Slet- tin olSVorsitzender, Gustav Gorges-Stettin als Kassierer, Ulrich Stet tin-Stettin als Schriftführer, und Ludwig Braun-Greisswald sowie Oskar Eulitz-Stolp als Beisitzer angehören. — Vielleicht gelingt es dem neuen Vorstand«, das Aschenbrödel unter den Verbänden, un fern pommerschen Verband, zu neuer Blüte zu bringen. Dann wür den wir sicher auch einmal »große Kanonen«, wie die Herren Vor sitzenden der Orts- und Kreis-Vereine und der Buchhändler-Gilde, als unsere Gäste begrüßen dürfen. Die 21. Hauptversammlung tagte in Kolberg unter einem guten Stern, -a gleichzeitig das »3. Pommer- sche Musiksest« dort stattfand. Bereits am Sonnabend waren die fleißigsten und gewöhnlich am entferntesten wohnenden Mitglieder eingetroffen und vereinigten sich am Nachmittag zu einem gemein samen Hafenspaziergang. Das erste Sinfonie-Konzert als Eröff nung des Pommerschen Musikfestes sah eine Anzahl Kollegen als Gäste, während alle inzwischen von auswärts eingetroffenen Mit glieder sich mit den Kolberger Kollegen nebst dessen Frauen in dem gemütlichen Heim des Kollegen Stegenwalner einsanden. Hier lernten wir die alte Kolberger Bllrgertugend, Gastfreundschaft in der vornehmsten Art, kennen, und alle Kollegen werden mit mir darin übereinstimmen, daß dieser Abend in froher Erinnerung an Kol berg uns unvergessen bleibt. Sonntag, den 17. Juni, fand 8 Uhr ein Frühkonzert statt. Um lvsh Uhr begann die Hauptversammlung. Kollege von Behmen trug den Jahresbericht vor und legt« für den abwesenden Kassierer Rechnung. Diese war geprüft und sur richtig befunden, sodaß die Entlastung erteilt werden konnte. Nach Fest legung des Jahresbeitrages, 3 Buchmark, erfolgte die Vorstands wahl. Hierauf gab Kollege Eulitz-Stolp eingehenden Bericht über die Herbstversamlung in Königsberg und die Kantateversammlung in Leipzig. Es wurden dann die weiteren Punkte der Tagesordnung, wie Satzungsänderung, Revision der Verkehrsordnnng, Teucrungs- zuschläge, Warenhaus-Buchhandel, Buchmark usw., verhandelt. Er freulicherweise waren fast inrmer einstimmige Beschlüsse über die einzelnen Punkte zu erzielen. Als Vorort für die nächste Versammlung wurde Greifswald, die alte pommersche Univer sitätsstadt, gewählt, und wir sind überzeugt, daß diese Ver- sammlung stärker als je besucht werden wird, haben uns doch die Herren Kollegen Braun und Klein-Greifswald, zwei der treuesten Besucher unserer Zusammenkünfte, erklärt, alles zu tun, um Kolberg nachzueifern, vielleicht noch zu übcrtresfen. Das ist nicht leicht. Am Sonntag vereint« uns ein gemeinsames Mittag essen. Rach diesem wurde die Tagung noch einmal ausgenommen und gegen 6 Uhr zu Ende geführt. Abends waren die Kollegen zum Kirchenkonzert im alten ehrwürdigen Dom, und später fand ein gemütliches Beisammensein im Ratskeller statt. Am Montag vormittag sahen wir uns die historischen Punkte Kolbergs an, be suchten nochmals den Dom mit seinen Sehenswürdigkeiten, das schöne Rathaus mit seinem Schatz, dem »Goldenen Ring«, der, rei st»
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