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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.08.1935
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- 1935-08-08
- Erscheinungsdatum
- 08.08.1935
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- Deutsch
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182, 6. August 1935. Redaktioneller Teil Börsenblatt f. d. Dtschn Buchhandel. Leipzig: 11. 18 Uhr: Das Leben Meister Eckharts, vr. Herbert Grundmann. Die Gestalt des Meister Eckhart im deutschen Schrifttum, besonders Bekenntnisse unserer Zeit. 13. 18.30 Uhr: Altgermanische Kunstdichtung. Die Bildersprache der Skalden. Prof. vr. Konstantin Reichardt. Wissenschaftliches Schrifttum zur altgermanischen Dichtung. 14. 16.20 Uhr: Nationaler Sozialismus in der Goethezeit. Gespräch von vr. Walther Linden. Wissenschaftliches Schrifttum über die Goethezeit, ihre Probleme und ihre Haltung. Schriften von W. Linden. Köln: 12. 16 Uhr: Pimpfenstunde. Horribilicribrifax. Ein Funkscherzspiel frei nach Andreas Gryphius von H. Koch. Jugendbücher von Bramarbassen und Eisenfressern. 13. 22.30 Uhr: Essener Autoren: Hermann Hagedorn, Richard Euringer, Paul Josef Cremers. Die Werke dieser Autoren. 14. 20.46 Uhr: Soldaten! Kameraden! Das letzte Wort. Der Artil lerie ein Denkmal. Hörfolge von P. C. Ettighofer. Bücher von der Artillerie in Krieg und Frieden, Bücher von Ettighofer. 16. 20.60 Uhr: Deutschlands Einigkeit — meine Stärke. Ernst von Bändels Lebenswerk 60 Jahre alt. Zur Erinnerung an die Einweihung des Hermanns-Denkmals am 16. August 1875. 5 Hörszenen von Friedrich Castelle. Gute Arminitls-Bücher. Frankfurt: 12. 15.30 Uhr: Europa und Napoleon I. nach Waterloo. Von Vr. W. Knögel. Geschichtliches Schrifttum und militärische Bücher über Europa, die Napoleon-Kriege und Deutschlands Errettung. 14. 16.30 Uhr: Aus Zeit und Leben: »Du sehnst dich, weit hinaus zu wandern . . .«. Reiseabenteuer in aller Welt. Abenteuer- und Reisebücher. 15. 16.40 Uhr: Große Deutsche erleben Heimat und Welt. »Mit einer Karawane durch die Wüste Mesopotamiens« von Hellmuth von Moltke. Schriften von und über H. v. Moltke. 18.30 Uhr: Das Taubertal. Eine Reiseschilderung von Erika Buhlmann. Heimatschrifttum um das Taubertal: geschichtliche, volks kundliche, historische Bücher und Bildbände. 20.10 Uhr: Nak l startet zum Mond. Hörspiel von O. M. Benfe und Horst Siesina. Wissenschaftliches und Phantastisches um den Naketenflug. 16. 23 Uhr: Christoph Kolumbus. Bücher von der Entdeckung Amerikas und dem Leben des Entdeckers. 17. 21.30 Uhr: Der See. Hörskizze von und um den Bodensee. Bodensee-BUcher, Landschaftsdichtung. Stuttgart: 12. 10.15 Uhr: Schwörmontag. Funkbilder vom althistorischen Ulmer Nationalfeiertag. Carl Struve und Fred Hoeger. Bücher um Ulm: Erzählungen, Romane, Geschichte, Kunst geschichte, Volkskunde. 13. 20.10 Uhr: In Flandern reitet der Tod. Vlaamens Geschichte und Volkstum in Liedern und Versen zusammengestellt von Olaf Saile. Vlämische Dichtung. 16. 19.45 Uhr: Stuttgart im Film. Regisseur Rutmann und Kameramann Kling. Stuttgarter geschichtliches und Heimat-Schrifttum. München: 11. 11 Uhr: Deutsche Feierstunde: Das Leben kennt nur Bewegung. Worte von Friedrich Hebbel. Hebbels Werke. Biographisches, auch Dichtung über ihn. 12. 16.40 Uhr: Zu sein ein Schwabe ist auch eine Gabe. Warum? Das sagt Ihnen Alfred Weitnauer. Schwäbische Eigenarten im ernsten und heiteren Schrifttum. 13. 18.30 Uhr: Junge Generation: Pfuscherei und geistige An maßung in der Schriftstellerei. Ein Bericht von Hans Bogner. Bücher um Ernst und Haltung in der jungen deutschen Dichtung. 21.40 Uhr: An den Gräbern der Urwelt. Von unserm Sonder berichterstatter der deutschen Ostafrikaexpedition 1034/35 Ernst Nowack. Urgeschichtliches und Ostafrikabücher. 16. 16.40 Uhr: Die Geheimnisse der Tiefsee. Plauderei von Franz Franziß. Schrifttum vom Leben in der Tiefsee u. Tiefseeforschungen. 2000 Treppenunfälle im Jahr In den bei der Berufsgenossenschaft für den Einzelhandel ein getragenen Geschäftsbetrieben ereignen sich jährlich allein bei der versicherten Gefolgschaft etwa 2000 Unfälle durch Fall von Treppen. Unfälle betriebsfremder Personen auf Treppen sind in dieser Zahl also nicht enthalten. Eine Untersuchung aller angemeldeten Treppenunfälle hat ergeben, daß ihre Ursachen ein mal im Verhalten der Versicherten selbst, zum anderen im mehr oder weniger mangelhaften Zustande der Trep pen liegen. Wenn sich die bequemen und übersichtlichen Treppenanlagen mit geradem Lauf vom Standpunkt der Verkehrssicherheit aus den weniger gangbaren, gewundenen und gewendelten Treppen nicht überlegen zeigen, so ist das allein aus das Verhalten der Versicherten zurückzuführen. Leider glauben viele, auf scheinbar unfallsiche.ren Treppen ungefährdet hasten und jagen zu können und müssen dann ihre kurze Nachlässigkeit mit wochenlangem Krankenlager büßen. Jeder sollte daher beim Begehen von Treppen stets den berufs genossenschaftlichen Leitsatz beachten: Gehe, laufe nicht! Bei den weiblichen Versicherten ist den Stöckelschuhen häufig die Schuld an Treppenunfällen beizumessen. Wenn auch der Schuh mit dem hohen Stöckelabsatz für den Ballsaal oder den Mode salon seine Daseinsberechtigung hat, als Fußbekleidung bei der Arbeit wird er vom Unfalltechniker wegen seiner verhältnismäßig geringen Trittsicherheit im allgemeinen abgelehnt. Die Schuhhersteller und die Schuheinzelhändler haben sich mit der Schöpfung und Verbreitung formenschöner Arbeitsschuhe mit niedrigem Absatz für die Unfall verhütung ein bleibendes Verdienst erworben. Es ist bedauerlich, daß sich dieser Schuh bisher noch nicht im Arbeitslcben aller weib lichen Versicherten den ihm gebührenden Platz erobern konnte. Der Stöckelschuh wird zu einer besonderen Gefahr auf Treppen, die gegen Austreten der Stufen mit Metallschienen bewehrt sind. Er- 646 fahrungsgemäß hat sich schon nach kurzer Zeit der übrige Stufen auftritt mehr abgenutzt als die widerstandsfähigere Schiene, die dann über die Auftrittsfläche vorzustehen beginnt. Die Folge ist das Hängenbleiben mit dem hohen Absatz an der überstehenöen Kante. Häufig findet man sogar, daß die Stoßschienen von vornherein zu hoch verlegt sind, die Gefahr des Hängenbleibens also schon von Anfang an besteht. Um derartige Gefahrenquellen überhaupt zu vermeiden, ist es zweckmäßig, die Stoßschiene ganz wegzu lassen. Am besten baut man die Treppe so, daß ausgetretene Teile leicht ausgewechselt werden können. Gute Eichenholzstufen halten starken Verkehr immerhin fünfzehn bis zwanzig Jahre aus. Einzelne ausgetretene Stufen auszubessern, ist ganz verfehlt, weil die wieder vollkantigen Stufen gegen die nicht instandgesetzten vor treten. Es entstehen dann ungleichmäßige Steighöhen der Stufen, die die Gehsicherheit der Treppe herabsetzen. Besondere Vorsicht ist beim Ölen von Holztreppen ge boten. Die Stufenauftritte müssen stumpf bleiben. In jedem Falle sind nach dem Ölen abstumpfende Mittel aufzubringen. Möglichst ist an Vorabenden von Feiertagen zu ölen, auf keinen Fall am Morgen vor Betriebsbeginn oder gar während der Betricbszeit. Durch augenfällige Warnungstafeln ist auf die Gefahr des Ausgleitens hinzuweisen. Treppen sind Verkehrswege zwischen den einzelnen Stockwerken eines Gebäudes. AIS solche müssen sie genügend breit und ausreichend beleuchtet fein. Sie dürfen nicht durch Warenstapel, Anhäufen von Gegenständen usw. versperrt werden. Von fünf Stufen ab müssen sie auf mindestens einer Seite Handleiste oder Handseil haben, und zwar auch dann, wenn sie zwischen zwei Wänden liegen. Von zehn Stufen ab müssen sie an freiliegenden Seiten sichere Geländer zum Schutz gegen Abstürzen besitzen (vgl. 8 25 der Unfallverhütungs- Vorschriften).
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