Xr 41, 18. Februar 1835. Fertige Bücher. Von Vr. kricti ^lasckke Kartoniert Z,so / deinen geb. 4,so VorzugSangebotjA Als Vorbild, als Symbol eines bleibend lebendigen Inhaltes fleht die Erscheinung des Deutschen Ordens und seines preußischen Staates heute vor uns. Was in unserer Zeit nach Gestaltung drängt, ist dem Wesen und Werk jenes Ordens der Deutschen im tiefsten verwandt. Wieder sind Soldat und Staatsmann eins. Wieder wachsen Staat und Volk aus dem Werke der Gemeinschaft. / Erich Maschke, der Königsbergcr Historiker, macht in einem grundsätzlichen Artikel zu nächst mit dem Wesen des Ordensstaates vertraut, um dann in fünf großen Abschnitte», in deren Mittelpunkt jeweils eine der repräsentativen Gestalten des Ordens steht, die Geschichte des Ordens zu geben: Hermann von Salza, der dem jungen Orden die Richtung zum Staate gab, Luther von Braunschweig, der die inneren Kräfte des Prcußenlandes zur schönsten Blüte entfaltete, Winrich von Kniprode, der die Fülle glanzvoll vertrat, Heinrich von Plauen, der sich gegen dm Orden stellte, um seinen Staat zu retten, Albrecht von Brandenburg, der aus dem geistlichen Ordensstaat ein weltliches Herzogtum machte. Die Geschichte der großen Hochmeister ist auch die Geschichte des deutschen Ordens. nnn§kni«§cttk vcirl.^6sinl.7 Börsenblatt s. d. Deutschen Buchhandel. 1IK. Jahrgang.