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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.11.1921
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- 1921-11-05
- Erscheinungsdatum
- 05.11.1921
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ÄteuerakruZ. — p. Osckrvsndner's Xeus Stsusrad- rug-, Osksli-und 80 Knüsten. ^usgsde 8: pür kauk- männ. u. nickikauinüüni. Personal, kür llandwerksr, Handel- u. Os- rvsrkstreiksnde. Hrsg, vor» 8ran?. Osckvvendnsr's Verlag, dlüncken XVV 2, Oaksisdergerstr. 24. kreis: kagersorts I (520 Sckreib- '/.silsnj .// 21.68; ksgsrsorts II (1300 Sckrsikreilsn) ..7/ 36.30 usvv. — Ausgabe 8: kür VVoclisn-, Pag- und StundenloknLakIungen. Walther, Steuerinspektor Theodor: Tabellen Wer Nie Ermäßigungen und Berechnung des Steuerabzugs vom Lohn, Ge halt und dergleichen Einkommen. Frciberg i. S., Ernst Mauckisch. Warte, Die. Zeitschrift für die Ncichsfachgr. Papier des Zcntral- vcrbandes der Angestellten. 24. Jahrg., Nr. 19 vom 12. Oktober 1921. Berlin, Zentralvcrband der Angestellten, O. Urban. Aus dem Inhalt: Kritisches zur Bewegung der Leipziger Buchhandels angestellten. — Die Tarifverhandlnngen im Dresdner Buchhandel. — Ein neues Gchaltsabkommcn für die Angestellten des Wolffschen Telegraphcnbureaus. — Neue Vereinbarungen für das Zeitungs- gcwerbe in Berlin. — Neue Vereinbarungen über Gehaltszulagen im Stuttgarter Buchhandel. Zeitungs-Verlag. Fachblatt für das gesamte Zeitungswcsen. 22. Jahrg., Nr. 42 vom 21. Oktober 1921. Geschäftsstelle: Berlin SW 68, Kochstr. 6/7. Aus dem Inhalt: Die neue Erhöhung der Postgebühren. — Die Zcitungsverbote. — A. Ebner: Die preßgesetz- liche Bcrichtigungspflicht. 2entra1KIatt kür 6 i k I i o t k ek s vv s s e n. RerausZegeden von 8r. Paul Sckrvenke. 38. dakrgang, 9. u. 10. ilskt vom 8ept.- Okt. 1921. ksipeig, Verlag von Otto Karrassoveitr. Vus dem In- kalt: Vdolk dieser: Problems des liealkataloges I—II. — kr. Itau- - der: 2ur Prags der ^usdildrmg im xvissensckaktlicksn Zikliotkeks- dienst. — Oottboid prausnitr: Line Ziläerkandsckrikt des XIII. .lakrb. in der Staats- u. Ilnivsrsitäisdibliotksk 6resiau. — liicliard Nleckelein: Xens 6üolisr und Xnksätrs rum Vikliotkeks- und Zuckrvessn. Zeitschriften- und ZeitungSaufsätze. Vksr, I>r. XdoIk : 7.ur Prags der Keickskulturadgade. Oie lVlusik- xvelt. 2. dakrg., 1. Ilskt vom 1. Oktober 1921: Druckner-Kskt. Ham burg, .lob. Xug. 6öbme. Der Verfasser stellt am Schluß seines Aufsatzes folgende Grund sätze auf: 1. Die Reichskulturabgabe muß auf den Schultern aller Steuer zahler ruhen und darf nicht nur von den kulturell Interessierten ge tragen werden. Andernfalls ist zu befürchten, daß deren Zahl immer geringer wird, und die Abgabe also das Gegenteil von dem bewirkt, was sie soll. 2. Wenn das Gesetz nicht zu ewigen Streitigkeiten und Unklarhei ten Anlaß geben soll, so muh es über die Verteilung der Gelder ge naueste Bestimmungen enthalten. Insbesondere müssen genaue Be stimmungen darüber getroffen werden, wieweit bei der Verteilung nur wirtschaftliche Überlegungen maßgebend sind oder ob (und wies bei der Verteilung auch künstlerische Werturteile berücksichtigt werden. 3. Es ist dafür zu sorgen, daß bei den Beratungen über das Ge setz die als Führer anerkannten Männer in erster Linie gehört wer den und die Entscheidung nicht bei Leuten ruht, die der Augenblick gerade in eine leitende Stellung bei irgendwelchen Berufsorganisa tionen geführt hat. Blöchlinger, A.: Exlibris. St. Galler Tagblatt vom 8. Oktober 1921. Expedition: St. Gallen. D i e d e r i ch s V e r l a g, E u g c n, I e n a. — Vom Verstand zur Kultur. (Zum 25jährigen Jubiläum des Verlags Eugen Diederichs iu Jena.) Von Wirk Hamburger Echo vom 18. Ok tober 1921. Expedition: Hamburg. Frankfurter Buch- und Knnstmesse, Zur. Augsburger Postzeitung, Abend-Ausgabe vom 16. Oktober 1921. Expedition: Augsburg. Groeper, vr. Richard: Die Deutsche Bücherei in Leipzig. Mär kische Zeitung vom 21. Oktober 1921. Expedition: Neuruppin. Krieger, vr. Bogdan: Der Biichcrbcsitz der Hohenzollern. Die Grenzboten, 80. Jahrg., Nr. 43 vom 23. Oktober 1921. Berlin, K. F. Koehler, Abt. Grenzboten. Kupferstich und Kupfer druck. Düsseldorfer Zeitung vom 2. Oktober 1921. Expedition: Düsseldorf. Uber Geschichte und Technik des Kupferdrucks. O f f s e t d r u ck, D e r, i n G e g e n w a r t u n d Z u k u n f t. Praktische Reklame, Heft 17/18. Expedition: Berlin. Osbo r n , M a x : »Notspende fiir deutsche Kunst«. Ein fruchtbarer neuer Gedanke. Vossische Zeitung Nr. 505, Abend-Ausgabe vom 26. Oktober 1921. Expedition: Berlin. 1616 Zur Beschaffung von Mitteln für die öffentliche Kunstpflege wurde in einer Versammlung von Angehörigen des künstlerischen Berlins ein Vorschlag entwickelt, der aus Kreisen der »Juryfreien Knnst- schau« stammt und wobei es sich um folgendes handelt: Jeder Be sucher einer Kunstausstellung erlegt mit seinem Eintrittsgeld noch den Betrag von einer Mark, wofür er ein Kunstblatt von Wert er hält. Neben dem materiellen erwartet man noch einen ideellen Vor teil von der Durchführung dieses Planes, indem auf diese Weise gute Kunst in die verschiedensten Kreise der Bevölkerung getragen wird. S ch n t tz e r, M a n u e l : Der Zeuge Claner. Ein Schriftgutachten zum »Fall Joseph«. Hamburger Fremdenblatt vom 21. Oktober 1921. Expedition: Hamburg. Interessanter Beitrag zur Krage der Autorschaft der »Joseph - Dichtung. Antiquariats-Kataloge. 8 jörck L 8örjesson, Stock Kolm, Orottninggalan 62: Kata log 165: Ilistoria oclr insinoarer. — Amerika. — vopograki. — Stocküolmiarm. — Kibliograki. — Vokdand. — Strlndderg etc. 130 8. 2841 Xrn. 8 8 Vi, 8., Stuttgart, Oalrverstr. 25: Katalog 225: Sri volle Hücker aus vsrsck. Packern meines ^ntlguariats. 48 8. 1250 Xrn. 8tockuin'sl1nticzuariLat,vall, Haag, prinssgrackt 15: La- taiogus no. 49: I.ivrss anciens et modernes sur Is Sport. 34 8. 941 Xrn. Kleine Mitteilungen. Ortsvcrein der Buchhändler zu Hannover-Linden. — Eine Ver einsversammlung findet Dienstag, den 8. November, abends 814 Uhr, im Brauergildchaus, mit folgender Tagesordnung statt: 1. Vor- tragsvcranstaltung des Ortsvereins. — 2. Abwehr des Schlagworts vom »teuren Buch«. — 3. Besprechung der Eingänge. — 4. Winter- programm und Verschiedenes. Die in der letzten Sitzung des Ortsvereins der Buchhändler in Hannover-Linden vorgenommene Neuwahl des Vorstandes hatte fol gendes Ergebnis: 1. Vorsitzender: Carl Mierzinsky (i. Fa. Helwing'schs Ver- lagsbuchh.), Schlägerstr. 55; 2. Vorsitzender: Erich Wcndebourg, Thielenplatz 3; Schriftführer: Karl Hahn, Georgspalast; Kassenwart: Emil Kl inner, Volgersweg 6. Buchhändlcrvcrein »Rübezahl« in Breslau. — Der Verein feierte am 23. Oktober 1921 sein 5 4. Stiftungsfest; dem Ernst der politischen Lage entsprechend nicht mit Spiel und Tanz, sondern durch eine Herbstwandcrung in Breslaus Umgebung mit Besichtigung einiger wertvoller Dorfkirchen. Die Wanderung begann in Kattcrn, und cs wurde dort die katholische Pfarrkirche besichtigt, bei der man aber nur einen Vorgeschmack zu den folgenden Besichtigungen bekam. Nach kurzer Wanderung gelangte man zu dem Kirchlein in Thauer. Es enthält eine Anzahl recht schöner Altertümer, über die der ober flächliche Beobachter hinwegsieht und die nur der Kunstkenner findet. Der an der Südseite gelegene Hcldeufriedhof paßt sich dem Kirchlein stilgerecht an. Jedem der Helden, auch den im Feindesland begra benen, ist ein Erinnerungsstcin gesetzt, und selbst die drei während ihrer Kriegsgefangenschaft im Dorfe beschäftigten und dort gestor benen russischen Soldaten erhielten ihr Kreuz über der letzten Ruhe stätte; das gemeinsame Grab wird ebenfalls liebevoll betreut. Ob dies mit den Gräbern unserer deutschen, in Feindesland zur letzten Ruhe gebetteten Helden auch geschieht? Während der nun folgenden Mittagstafel hielt der erste Vorsitzende Herr Konrad Schneider eine markige Rede und gedachte der so bitterernsten Zeit; seine Worte endeten mit dem Wunsche, daß ein neues Deutschland erstehen möge. Dann wurde weitergewandert und in Rothsürben nach Begrüßung der bis dahin mit der Eisenbahn nachgekommenen Damen und Herren die neue evangelische Kirche in Augenschein genommen, die schon äußerlich durch eine eigenartige Bauart aufsällt, der sich das Innere eng anschließt. Der Kantor spielte während der Besichtigung auf der wunderbar wohltönend abgestimmteu Orgel einige Präludien. Dann wurde die katholische Kirche, ein wahres Schatzkästlein mittelalterlicher Kunst, besichtigt. Es war dies der Hauptzweck des Tages, und es war nur bedauerlich, daß die Dämmerung inzwischen eintrat, die Be sichtigung also erschwerte. Es werden nicht oft Dorfkirchcn solche Werte bergen, und dem Verweser des Kirchleins, Herrn Pfarrer Schmidt, wird wohl schon von vielen Seiten der ihm für seine Mühe waltung gebührende Dank ausgesprochen morden sein. Auch hier ist dem Kirchhof ein Heldcnfriedhos augegliedert, der, da er auf dem
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