878 51, I. März 1935. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. EiM, Meinrad Änglln ^Oie graue March /7V<7I./tV, s//e» s'/Lr^- ^ert7«/-L/«-L/ s»/^/sMM«-/,^eLo>/Le«/e -L» Ls-/s»/e«-/s/s» <L^ ck»/^L- /sLsn^er s^s^L s«, s<f. /s/r/H/ r»Aöors», »oL/s ersa-'L </e« W-r»»^/-r^e« ^/«nr>e^s« s^/eL»r>r«>Ler L»/EL/»«F-/sL^ r>/, »M E -/er L«L//e« l/ers»/»-or/««^ »-sLre» ^»«r//er/«Me LerE /««/.eLe» /s//»-/e«OE/^/M/-//eL/er/reLe«Ik^er^ ^«e/s//e». /« rsÄe»/rÄers»L»eLer»,-//e/L« r» -Lr /eLr Ls/-/ ^«^eLs» »«-/ c^e//«»FLrseL/s«, er»-tt>/r/eL /«F/r«r^»»r/ a/t er« /)MLo/reeLer Lss/r>«r»r ««-/ a/e Le- -/e«/es«rer 1/ers»eL er»er -ZreL/erreeLe« ss)«- /Le/e -/er Ler-/e»§r/eL«/r/»seL/e/Vs/«r»«-/ <?ereLreL/e. L'er« /e/^/eeA«eLL)/S tpLrtt/S -1/>l/:c7/7 e/e/// /» /«^/r»/ ^»»e/Lr/reLer §»/»-/eL/«»^ e/«s» e«/eeLer-/e»-/e« L/Ne- /««L/ -/sr,- er Ls/ /» /L«r -/e« /Vs/«rFe/rÄ/ s«/erer ^er/ Lr-«-/r^e« ^1s/-/rr-eL rer/reLe«. Soeben erschien: Die Graue March Umfang: -;« Seiten. Ausstattung: Egon Pruggmayer Preis: Broschiert RM ».—, Leinen RM ;.— Graue March — March ist die alte ale mannische Bezeichnung für ein abgegrenztes Ge biet — ist eine noch tatsächlich vorhandene natur haste Wildnis mitten im zivilisierten Europa. Die gewaltige Natur eines Schweizer Hochtales in ihrer mythischen Größe hat diese strenge und stolze Dichtung mit all dem Unerbittlichen und zugleich Märchenhaften des Naturgeschehens bis zum letz ten Wort erfüllt. Zn dieser ungeheuren in sich geschlossenen Welt haben auch die Menschen nur Bedeutung durch ihreNaturverbundenheit. Es sind einfache Hirten undZäger,von denenZnglin erzählt, aber auch ihr schlichtes Dasein steigert sich zu Erleb nissen undKonflikten von reicherinnererSpannung. Unlöslich ist in der Grauen March die Welt der Menschen mit der Welt der Tiere verknüpft, und es ist die unvergleichliche Eigenart dieses Buches, daß es dabei aus meisterhafter Beobachtung der feinsten Regungen der Natur die Raubzüge der Füchse, die Mordlust des Marders, die Klugheit des fliehenden Wildes oder den majestätischen To- deöflug des Adlers schildert.—Bei aller innigenVer- senkung in das Leben dieser Gebirgswildnis ver liert sich Znglin niemals in die Einzelheiten, sondern schließt sie in dichterischer Form zusammen zum Ganzen eines Weltbildes von unzerstörbarer Größe.