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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.01.1915
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1915-01-11
- Erscheinungsdatum
- 11.01.1915
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- Deutsch
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Redaktioneller Teil. ^ 7, 11. Januar ISIS. R88M888 L81LK 188 VVLIi. //re ^c/r/or- o/ H1L OI^KjOL 37, tl«vvtovvn Kd., 29tli, kkov«. 1914. /«// //rem. It is my dop« tdst Id« ünsl ««ttlement 1«av«8 td«m witü enouAÜ kor black dread and vvstor and no mor«. 'Ibe sntitjusrisn dooksellerZ ok IZerlin, k-eipriA and ^lunieb L. William 8. (Anmerkung der Redaktion der Clique): VV« kear td« rvriter's patrioti8m L8 runnill^ »waz witli all prin- io tk« notice ok Idr. k. VVilliam8. (Übersetzung.) Geschäft nach dem Kriege. An den Herausgeber der Clique. 29. Aug. 1914. Sehr geehrter Herr, Ich bedaure, daß ich mich mit Ihren Wünschen betreffs event. Geschäftsverbindungen Mit Deutschland nach dem Kriege nicht einver standen erklären kann. Ich habe zirka 20 Pfund Außenstände in diesem Lande. Mögen sie sie behalten! Wenn deutsche Händler Geld haben, um nach dem Kriege ihre Schulden zu bezahlen, so würde das heißen, daß ihnen Geld gelassen worden ist. Ich hoffe, daß die endgültige Rege lung ihnen genug für trockenes Brot und Wasser läßt und nichts weiter. Die Antiquariatsbuchhändler in Berlin, Leipzig und München sollten dann mit ihrem ganzen Lager dafür büßen. Dies sollte unter die französischen und belgischen Buchhändler verteilt werden, deren Heimstätten sie und ihre barbarischen Genoffen verwüstet und deren Geschäfte sie vollständig ruiniert haben. Hochachtungsvoll E. Williams.*» SUliLlri L Co. 151—155 W«8t 25 tb Street, Oet. 6tb, dlew Vorlc. 1914. T'o //re ^ctr/or of ll'klk Cb,I()l7L. vesr Sir, Ibe letter ok Ur. k. Hermann, ok ?ari8, ok ^u^u8t 26 tb rs^arcliuA "6ook8eller8' Kationalit^," prompt8 1bi3 letter to z>ou. ll'be ürm — 0. L. Stecbert L Co.— xvbieb vvL3 kounded bx l^lr. Ou3tav Slecbsrt, a Oermsu-^meriean, Ka8 kor tbe 1ü8t klkteen xear8 Ur. Steebert b»3 deen pureba8ed dx bim. Our Lnßlisb oküee i8 msnaZed b^ an Kn8li8bman, klr. XV. krovvne, S88i8tecl bx only Lnßlwb belp. ^lkred llskner, kor 25 ^ear3 a re8ickent ok dle>v Vork. (Übersetzung.) Stechert L Co. 151—155 We8t 25 tb Street, 6. Oktober 1914. New York. An den Herausgeber der Clique. Sehr geehrter Herr, Der Brief des Herrn F. Hermann in Parts vom 26. August betreffend »Nationalität der Buchhändler« veranlaßt diesen Brief an Sie. Die Firma — G. E. Stechert L Co. —, die von Herrn Gustav Stechert, einem Deutsch-Amerikaner, gegründet wurde, ist seit den letzten fünfzehn Fahren ausschließlich von dem Unterzeichneten, einem aus der Schweiz stammenden Amerikaner, geleitet worden. Wie vergangenen Juli mitgeteilt wurde, sind die Geschäftsanteile der Familie des ver storbenen Herrn Stechert von ihm gekauft worden. Unser englisches Geschäft wird von einem Engländer, Herrn A. W. Browne, geleitet und beschäftigt ausschließlich englische An gestellte. Unserem Pariser Geschäft, 16, kus de Cond6, hat während der letzten zwei Jahre ein Däne, Herr F. Aarbye, vorgestanden, der übrigens, seit er dort am 6. September unser Geschäft geschloffen hat und nach Dänemark zurückgegangen ist, nicht mehr in unseren Diensten steht. Dieses Geschäft wird in Zukunft durch französische und schweize rische Angestellte besorgt werben. Sehr ergeben Alfred Hafner, Schweiz-Amerikaner, seit 25 Jahren in New York ansässig. Anmerkung der Redaktion der Clique: Wir fürchten, daß der Patriotismus des Schreibers mit allen Grundregeln der Volkswirtschaft durchgeht, und er Gefahr läuft, auch seine Anschauungen von Recht und Unrecht zu verdunkeln. Die deutschen Buchhändler, wie auch ihre übrigen Volksgenoffen werden infolge dieses Krieges wahrscheinlich schwer durch Steuern belastet werden und nebenbei bemerkt, durch Deutschlands Verlust seines Exporthandels zu leiden haben. Eine gerechte Nation wie England würde sich niemals in den Besitz von Privateigentum setzen, um es unter diejenigen Nationen zu verteilen, die gelitten haben, aber doch nicht durch einzelne Personen, sondern durch eine automatische Negie rung. Wir verweisen angesichts der Notiz des Herrn E. Williams auf Abraham Lincolns kluge Worte, die sich an anderer Stelle dieses Blattes finden.**) *) Wir sind nicht in der Lage angeben zu können, welcher Firma Herr E. Williams angehört, möchten jedoch, um Mißdeutungen vorzubeugen, bemerken, daß der Präsident der ^88oeiation ot Korsika Loolc86ller8 in Oreat Lritain and Ireland und Besitzer der Firma Williams L Norgate Herr Geoffrey Sydney Williams ist, also als Verfasser dieser Einsendung nicht in Frage kommt. Red. d. Bbl. N8 8trivs Oll to tinisb tbe Work W6 ar« in; Io bind Up tbi8 nation'8 wound8; to care kor bim wko 8ball bave borne tb« battl«, and kor bi8 widow and orpban; to do all wbicb may aebieve and eb«ri8b (Übersetzung.) »Mit Bosheit gegen keinen; mit Mitleid gegen alle; mit Festigkeit im Rechte — wie Gott uns das Recht zu sehen gab laßt uns streben, das begonnene Werk zu beenden; die Wunden Kleine Mitteilungen. Feldpostbriefe. — Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß Feldpostbriefe nach dem Feldheer im Gewicht über 250 8 bis 500 8 vom 11. bis einschließlich 17. Januar von neuem zugelassen werden. Die Gebühr beträgt 20 Düsseldorfer Gcdcnkblätter für gefallene Krieger. — Der Düs seldorfer Magistrat will den Angehörigen derjenigen, die in diesem Kriege fallen und die zur Zeit der Mobilmachung oder der Einbe rufung in Düsseldorf wohnten, ein künstlerisches Gedenkblatt widmen und erläßt jetzt einen Wettbewerb zur Erlangung eines Entwurfes. Beteiligen können sich alle Künstler, die in Düsseldorf wohnen oder der Düsseldorfer Schule zuzurechnen sind und Entwürfe bis zum 1. Februar an den Oberbürgermeister einscnden. Ein erster Preis von 500 ein zweiter von §00 sieben dritte zu 100 werden ausgeseht. Personalnachrichten. Gefallen: am 13. Dezember 1914 im Kampfe fürs Vaterland bei Toul Herr Ernst Winter, Kriegsfreiwilliger, Gefreiter der Gardc-Ersatzdivision. Der Verstorbene war seit 1. Januar ver gangenen Jahres Inhaber der Firma Otto Hartungs Nachf. in Treptow a. Rega. dieses Volkes zu verbinden; für denjenigen zu sorgen, der in der Schlacht gelitten hat; für seine Witwe, sein Kind; und alles zu tun, was einen gerechten und dauernden Frieden zu vollenden und unter stützen vermag.«
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