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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.04.1935
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1935-04-18
- Erscheinungsdatum
- 18.04.1935
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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92, 18. April 1935. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d.Dtschn. Buchhandel. Hersfeld Hanne Ortel !. Fa. Carl Victors Buchh. Hofgeismar Wilhelm Kohlstädt i. Fa. F. Kohlstädt Homburp-Bad (Oberursel, Robert Schmidti. Fa. Fritz Schicks Bh. Usingen) Hiinseld Josef Sircher i. Fa. Josef Kircher Karlshafen (Lippoldsberg) Ludwig Mstller i. Fa. Ludwig Müller Kassel (Borken) Hans Kempsr. Fa. Ferd. Keßlers Buchh. Kbnigstein (Kronbcrg) Georg Völker i. Fa. Georg Völker Lauterbach i. Hess. Gustav Mandt Limburg (Hadamar) Friedrich Meckel i. Fa. Philipp Heinrich Meckel Mainz (Rüsselsheim) Oskar Forck Marburg Gottlieb Braun i. Fa. N. G. Elwert'sche Univ.-Buchh. Melsungen (Spangenberg, Konrad Bernecker l. Fa. A. Bernecker Bebra, Homberg) Montabaur Willy Kalb Nauheim Albert S t e r n b e r g e r Nierstein Willi Herting Osfenbach (Bieber) Schlüchtern Alsred Kranck i. Fa. Th. Steinmetz'sche Hosbuchh. Paul Martin Wellburg (BraunfelS) Westerburg (Hachenburg, Nattlar) Wiesbaden (Biebrich, Idstein) Wilbungen-Bad Witzenhausen Worms Ziegenhaln (Treysa) Willi Hindersin Friedrich Neu Jacob Klassert i. Fa. Heinrich Staadt Oskar Relske i. Fa. Wildunger Buch- u. Kunsth. Oskar Relske Rudolf Ständer W. E. Bros i. Fa. s. PH. Bros August Korell i. Fa. Wilhelm Korell Sächsisch-Thüringischer Buchhändler-Verband E.V. Gau Thüringen (Gau Magdoburg-Anhalt und Gau Halle-Merseiburg s. Nr. 76) Altenburg (Thür.) Walter Körner i. Fa. Theodor Körner Apolda Josef Rudolf G r a ß i. Fa. I. R. Graß Arnstadt Paul Zier fuß Blankenburg, Bad (Thür.) Carl Reum, Dir. i. Fa. Buchdruckerei u. Verlag »Harfe« Wolfgang Koerber i.Fa. H-ugo Brunner Anna verw. Baueri. Fa. Paul Bauer Rudolf Reich i. Fa. Kanitz'sche Buchh. Heinrich Poehler Bruno Kraft Christian Wiesemüller Alfred Simon i. Fa. Völkische Buchh. Felix S ch n e i b e r i. Fa. Fr. Fleischer Ns. Frl. Käte Gundlach i. Fa. Otto Stock strom Nf. Ernst G und rum i.Fa.Heinrichshofen'sche Buchhdlg. Walter Arpert Bruno Richter Gerhard Mark i. Fa. Otto Mark Frl. Lotte Z ö l l n e r i. Fa. C. Niese Nachf. Teschner L Zöllner brust Lohberg i. Fa. Otto Lohberg Gust. Wunderlich i. Fa. Reinh. Bauer Ernst Stolberg Emil Lange Kurt Voigt i. Fa. A. Kaufmann Nachf. vr. Hermann Kellermann i. Fa. Ludwig Thelemann G. m. b. H. Eisenach Eisenberg (Thür.) Gera Gotha Greiz Heiligenstadt (Eichsselb) Jena Ilmenau Langensalza Mühlhausen (Thür.) Nordhausen Pößneck Rudolstadt Saalfelü (Saale) Schmalkalden Schmölln (Thür.) Sondershausen Sonneberg (Thür.) Suhl (Prov. Sachsen) Weimar Die bibliographische Schulung des buchhändlerischen Nachwuchses Noch einmal ei» kurzes Wort in einer wichtige» Sache Berufskamerad Harnach, Berlin, nimmt einen kleinen Arti kel im Sprechfaul des Börsenblattes vom 16. März 1935 zum Anlaß, einige beherzigenswerte Worte über die bibliographische Schulung des buchhändlerischcn Nachwuchses zu sagen'). Was zunächst den Anlaß anbetrisft, so bin auch ich der Mei nung, daß der -»Obmann« kein bibliographisches Auskunftsbüro ist und es im übrigen aus verschiedenen Gründen auch gar nicht sein kann, um so weniger als es eine ganze Reihe von Aus kunftsstellen gibt, die der gut geschulte Buchhändler nur kennen muß. Ich erwähne Gracklaucr in Leipzig und vor allem die Deutsche Bücherei. Freilich sollte man sich an diese Stellen immer erst dann wenden, wenn die eigenen Hilfsmittel tatsächlich erschöpft sind. Die bei den Auskunstsstellen mitunter eingehen den Anfragen beweisen jedoch, daß dies nicht immer geschieht. Beschämend aber ist cs schon, wenn sich darunter Anfragen be finden, die erkennen lassen, daß der Fragende z. B. noch nicht einmal den Unterschied zwischen einem Stichwort und einem Schlagwort kennt. Berufskamerad Harnach spricht aus der Praxis des wissen schaftlichen Sortiments. Dort, ebenso wie ini Antiquariat, ist eine umfassende Und exakte bibliographische Schulung unerläß lich. Nun gibt es freilich eine große Anzahl von kleinen Sorti- mentsgeschästen, wo man praktisch mit dem Börsenblatt, der Nationalbibliographie und dem Barsortimentskätalog im großen und ganzen ausreicht, wo man übrigens auch schon der Kosten wegen nicht in jedem Falle an den Aufbau eines größeren bibliographischen Handapparates denken kann. Und doch lassen sich auch in dieser Hinsicht schon mit beschei denen Mitteln allerhand recht nützliche Hilfsmittel schaffen und zufamincntragcn, wenn man nur etwas Sachverständnis und Auf merksamkeit besitzt. Aber gerade daran fehlt es häufig. Was soll *> Börsenblatt vom 4. April 1933. 314 man dazu sagen, wenn mancher junge Buchhändler z. B. noch nicht einmal weiß, welche mannigfachen bibliographischen Hilfs mittel allein schon das Börsenblatt bietet und wie das Register des Barsortimentskataloges gebraucht wird. Hier handelt es sich nicht mehr um mangelnde Schulung, sondern um Gedanken oder Interesselosigkeit. Notwendig muß in allen diesen Fällen die praktische Aus bildung des Nachwuchses lückenhaft sein. Verhängnisvoll wird das, wenn der junge Buchhändler so aus einer beschränkten An fangspraxis heraus zu einer falschen Vorstellung vom Umfang, der Notwendigkeit und dem Nutzen bibliographischer Schulung kommt. Er muß dann erhöhten Anforderungen gegenüber ver sagen. Der Verlag soll übrigens nicht denken, daß ihn das alles nichts angeht. Die Unübersichtlichkeit und bibliographische Unge nauigkeit zahlreicher Vcrlagsverzcichnissc und Kataloge zeigt nur allzu deutlich, daß es auch in dieser Hinsicht noch manches zu lernen aibt. Bezeichnend ist übrigens, daß das ausgezeichnete kleine Büchlein von Fleischhack »Katalogtechnik«, das im Verlag des Bvrsenvereins erschienen ist, immer noch recht unbekannt ist, wie ich bei der Schulungsarbeit regelmäßig feststellen mußte. Außerdem gilt auch für den Verlag grundsätzlich, daß ein biblio graphisch gut geschulter Buchhändler immer ein besserer Buch händler ist wie ein bibliographisch ungeschulter Buchhändler. Aus dieser Erkenntnis heraus wird schon seit einigen Jahren auf den Sortimenter-Fortbildungskursen des Börsenvcreins dem Thema »Bibliographie« besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Ich selbst habe dann nicht nur dort, sondern auch wiederholt auf Frei zeiten über dieses Thema gesprochen, um ein besseres Verständnis für diesen Teil der buchhändlcrischen Ausbilduna r» wecken. Jetzt hat sich auch die Reichsschule — wie Berufskamerad Harnach richtig vermutet — dieser Aufgabe mit angenommen. Sie arbeitet hierbei eng mit der Deutschen Bücherei zusammen, wo sich Herr vr. Frels in uneigennützigster Weise zur Versüguug
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