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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.12.1925
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- 1925-12-01
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- 01.12.1925
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dH 280, 1. Dezember 1925. Redaktioneller Teil. Börsenblatt s. b. Dtschn. «nchdandeb 19155 Druck erleichtert schnelles Aufftnden nach dem beigegebenen Namen- und Sachregister. Ein griffester Leinenband und Fadenheftung — warum wurde nicht durchaus geheftet? — durften bei einem Buche, das täglich in die Hand genommen werden soll, nicht fehlen und wurden vom Verlag geliefert, der damit bewies, daß auch ein Ver legereinband, wenn der Verleger den Zweck seines Buches richtig ein zuschätzen versteht, manchmal gut und brauchbar und nicht nur schön sein kann. Wolfenbüttel. Strübing. Xrcdiv tür kuctixevverbe und Oebraucksxiapkik. 62. dast,g., Lekt 8: 8ondsrstekt: Luosteiudäuds. LeipriZ: Verlag des Leutseken Luestgeversteversius. Nit 16 Lsilageu und vielen ünnckert Abbildungen. KN. 4.—. Der Deutsche Buchgcwcrbeverein zu Leipzig ließ das 8. Hest des Archivs für Buchgewerbe und Gebrauchsgraphik, das auch schon in seinem Umfange über die Stärke der gewöhnlichen Hefte hlnausgcht, als ein Sonderheft für Bucheinbände erscheinen, das nähere Beachtung verdient. Es wird durch einen Aufsatz von Professor Glauning, dem Direktor der Leipziger Universitätsbibliothek, über »Einbände aus Jakob Krautzes Frühzeit und ihre Vorgeschichte« e!n- geleitet. Bevor Jakob Krautze kursächsischer Hofbuchbinder wurde, lebte er in Augsburg und arbeitete dort für Johann Jakob Fugger, der die von Krautze verfertigten Bände seinem fürstlichen Freund, dem Herzog Albrecht V. von Bayern, schenkte. Diese Bücher sind später aus der Münchner Hofbibliothek in die Bayerische Staatsbibliothek zu München gewandert. Die Ausführungen Glaunings erhalten eine wertvolle Ergänzung durch die Abbildungen der nicht jedem zugäng lichen Bände. Liefert der erste Aufsatz einen Beitrag zur Buchetnband- forschung, so berichtet vr. Hermann Herbst in dem nächsten über die Geschichte der verhältnismäßig noch jungen Bucheinbandsorschung selbst. Er gibt einen kurzen Abriß der ungefähr erst seit 28 Jahren bestehenden deutschen Bucheinbandsorschung und nennt die wichtigsten Veröffentlichungen, sodatz sein Aufsatz gleichzeitig als eine kleine Biblio graphie der Bucheinbandsorschung gelten kann. Für die Zukunft fordert er von den wissenschaftlichen Bibliothekaren Mitarbeit auf diesen! Ge biete, da ihnen ja am leichtesten Bücher in alten Einbänden zur Ver fügung stehen. Das Sonderheft erhält seinen eigentlichen Wert durch sein reiches Abbildungsmaterial. Eine umfangreiche Beilage mit rund 60 Ab bildungen ist dem Jakob Krantzc-Bnnd gewidmet, aus der man eine» guten Überblick über die von seinen Mitgliedern verfertigten künstle rischen Einbände gewinnt. Hierzu schreibt Herr Paul Kersten, der Mitgründer des Jakob Krautze-Bundes, die Einleitung, in der er kurz über die Geschichte und den Zweck des Bundes berichtet und die Einbandregeln, die für die Mitglieder matzgcbend sind, anführt. Ähn liche Bestrebungen wie der Jakob Krautze-Bund verfolgt der Bund Meister der Einbandknust, von denen rund 100 Bücher, sowohl hand- gebundene als auch vorbildliche Verlegerbände, abgebildet sind. Bei den handgebundenen Büchern fällt die Vorliebe für die Linicnvergol- dung auf, die wohl in der Gegenwart deshalb so häufig angewandt ivird, weil mit ihrer Hilfe der Einbandkünstler freiere Formen schassen kann als mit der Stcmpelvcrgoldung, bet der er immer ans die durch die Stempel bedingten Formen angewiesen ist. Die übrigen Beilagen sind bedeutenden, meist Leipziger oder Berliner buchgewerblichen Fir men Vorbehalten, deren Leistungsfähigkeit in ihren Großbetrieben und in den ihnen angegliedertcu Handbindeabteilungen aus zahlreichen Abbildungen und vielen Proben von Kleister- und Marmorpapieren und solchen in Spritztechnik hervorgeht. Für dieses Sonderheft des Archivs für Buchgewerbe und Ge brauchsgraphik wird sich wohl jeder interessieren, der seine Keuuiinsse über den künstlerischen Bucheinband erweitern will; auch wird es der Hersteller eines Verlags gern zu Rate ziehen, wenn er Einbände be sonders geschmackvoll auszustattendcr Werke in Auftrag gibt, ko Für die buchhändlerische Fachbibliothek. Alle für diese Rubrik bestimmten Einsendungen sind an die Redaktion des Börsenblattes, Leipzig, Buchhändlerhaus, Gerichtsweg 26, zu richten. Vorhergehende Liste 1928, Nr. 274. Bücher, Broschüren usw. Xbadsmisba Lokkandeln, Kslsingkors: Katalog 6: bloir- und Laplerlitsratur. 63 8. bl. 8°. — Katalog 7: Nililärlltsratur. 84 8. bl. 8". Xmsler L kutstardt, Kortin: VerLsiestnis: Ikeodor Leren- son, kadierungsn und ^sielnrunann. 76 krn. 8 8. mit 4 Abbild. Der freie Angestellte. Zeitschrift des Zenkralverbandes der An gestellten. 29. Jahrg., Nr. 33. Berlin. Aus dem Inhalt: Kultur und Profit im deutschen Buchhandel. Xnrsigsr kür den Luek -, Kunst- und Nusibslisu- standsl. kr. 47 v. 20. kovsinster 1925. IVisn. Vu,s dom lu- kait: Leg. Xursigsr kür den sestrveirsr. Luestkandsl. 37. dabrg^ kr. 21: I. V7ei stnncsttsnummer. Xüriest: Xrt. Inst. Orell Lüssli. Xus dem Inlmlt: k. krausnstein: V7sikn:iabts-küeber ge stau. Xppon ^ i, Orak Xlsxauder: klungaries. Ungarn bstrskkends im Xuslands gedruckte Lüestsr und kiugsestrikten. III. Land, ksus 8amm1ung. I.: XV. und XVI. dastrstundsrt. Lesorgt von L. Oörsi. Nünestsn: daegues kosentstal. 1925. IV. 413 8. Nie. 20—. Xrt. Institut Orell küssli, 2 üriest : Veraeiestnis: Las gute 8ekrveirsrstuek. 16 8. Xusstsllung »Las vsutsoste Lue st« Lsrlin 1925. Lüestsr, Kunst, Nusistalien. Lerlin: IVsrst-Verlag. (1925.) LXXI, 55 8. 8°. Nb. —50. Die Besucher der Ausstellung »Das Deutsche Buch« Berlin 1925, zu denen hoffentlich recht viele Buchhändler gehörten, werden de» im Werk-Verlag erschienenen Ausstellungskatalog dankbar be grüßt haben. Nicht nur für die Besichtigung der Ausstellung, sondern auch später, wenn man sich die auf der Ausstellung ge wonnenen Eindrücke wieder ins Gedächtnis zurllckrufen will, ivird dos Verzeichnis gute Dienste leisten und dem Buchhändler manche Anregung für die Praxis geben. So kann der Sortimenter z. B. zu Sonderfenstern oder kleine» Ausstellungen im Laden die Bu- cherzilsaininenstellumgen der einzelnen »Bibliotheken« benutzen, der Verleger sollte in seiner Hauszeitschrift den Artikel von Prof. Lr. G. Menz »Allgemeine Teuerung und Büchcrpreise« abdrucken, um der leider so weit verbreiteten Meinung entgegenzutreten, das; das deutsche Buch zu teuer sei, der Antiquar wird gelegent lich dis von Reinhold Stahl zusammengestellte Liste »Das Erst lingswerk« einer Durchsicht unterziehen. Bei dem billigen Preis sollten sich auch die Buchhändler, die keine Gelegenheit hatten, die Ausstellung zu besuchen, den Katalog für ihre Handbüchcrei an- schasfen. Der B a h n h o f s b » ch h a n d c l. 20. Jahrg., Nr. 22 v. 21. Novem ber 1925. Leipzig. Aus dem Inhalt: Lynkens: Adreßbuchreini gung. — Vom Büchermarkt des Bahnhofsbuchhandels. Beck' sche V e r l a g s b u ch h., C. H., Oskar Beck, München: Werbeschrift: Johann Bojer und sein Werk. 20 S. und 1 Bild nis. kl. 8° Bibliographisches Institut Aktiengesellschaft. Leipzig: Verzeichnisse: Meyers Klassiker-Ausgaben. 16 S. mit 3 Abbild. — Musterbücherei. 64 S. mit vielen Abbild. — Preisliste. 4 S. Blätter f ü r B ii ch e r f r e u n ü c. Literarische Neuigkeiten. 25. Jg., Heft 3/4: W e i h n a ch t s h e f t. Leipzig: Koehler L Volckmar A.-G. L Co. Aus dem Inhalt: Rudolf Hans Bartsch. — Juliana von Stockhauscn. —- Peter Dörfler. — A. Niemann: Hindenburg. — Buchkunst in Oesterreich. —, Fr. Ernemann: Auch ein Freun desdienst. — G. Magnussen: In der Klemme. — Bibliographie. Mit 5 meist farbigen Tafeln und vielen Abbild. kendi, Otzorg, Lerliu: Verrsiestuis: kauere Verbs. 1926. 8 8. und 2 Lilduisss. bi. 8". Lrsitbopk L Härtel, Leipzig: Nitteilungen kr. 131. ko- vsmster 1925. Xus dem lustalt: Hermann. Tuleker: Oder mein bomposltoriscstss 8cstskksn.— V.'aitsr IVilliam 8toebstokk. Der Blaue Bücherkurier für den Sortimentsbuchhandel, früher Novitätenanzeiger. Nr. 572—574. Wien. Aus dem Inhalt der Hefte: vr. H. R. Fleischmann: Betrachtungen zum Saisonbeginn. — Die Reorganisation der Rikola. — Der Buchhandel in der Tschechoslowakei. — Erste deutsche Buchschau in der Tschechoslo wakei. — Richtlinien zur Bekämpfung der Buchgemeinschastcn. Der Bücherwurm. Eine Monatsschrift für Bücherfreunde. 11. Jahrg., Hest 2. Dachau: Einhorn-Verlag. Aus dem Inhalt: W. Falk: Das neue Drama. 2. Teil. — R. Benz: Jean Paul. Zu seinem hundertsten Todestage. — I. Bühler: Inflation im Geistesleben. — Panoptikum des Bücherwurms. Der Buch- u n ö Z e i t s ch r i f t e n h a n d e l. 46. Jahrg., Nr. 47 v. 23. November 1925. Berlin. Aus dem Inhalt: A. Tenbergcn: »Springer«. — Vcrsammlungsberichte. B u ch h ä n d l e r g i l d e - B l a t t. 9. Jahrg., Nr. 11 v. 16. November 1925. Berlin: Aus dem Inhalt: Die Deutsche Buch-Einkaussgc- meinschaft E. V. — Lr. P. Martell: Die Russische Öffentliche Bibliothek zu St. Petersburg. — D. I. Tiburtius: Die Zukunst des Neichswirtschaftsratcs. 2517»
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