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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.07.1886
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 31.07.1886
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18860731
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- Jahr1886
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Sprechsaal. Lehrer als Buchhändler. Zur Erbauung der Herren Sortimcnici mache ich aus folgende» Passus aufmerksam, wie er Seile 38 wörtlich zu lesen ist in »Richter, Nebenbeschäftigungen des Lehrers, oder Winke und Ratschläge, wie man sich seine Einkünfte wesentlich erhöhen kann«. (Pädagogische Sammel mappe 92. Heft. sAchte Reihe, 8. Heftj Leipzig, Siegismund L Volkening): »Andernfalls besorge ich meinen Schülern aber auch die übrigen Schulbücher. Bei Bar zahlungen giebt der Buchhändler gern 20 — 30Hs, Rabatt. Davon gebe ich den Kindern gewöhnlich einen Teil und behalte den an dern für meine Mühewaltung. Dadurch ver diene ich. und die Kinder bekommen ihre Bücher billiger, als wenn sie dieselben einzeln kaufen; auch wird dadurch dxr Verschiedenheit in den Auflagen vorgebcngt. Buchhandlungen anzuführen, in welchen die Bücher zu kaufen sind, dürste wohl überflüssig sein, da es solche ;a in jeder kleinen Stadt schon giebt, die freilich mit dem Rabattgcbcn etwas karg ver fahren werden. Am besten wird es sein, sich an eine größere Sortiments- oder bei Neu- einführungeu an eine Verlagshaudlung direkt zu wenden«. Berlin. Georg Winckelmann. Entgegnung. Leider ist mir die oben angeführte Stelle des in meinem Verlage erschienenen Buches bis Iü86r9.l6 Uüä LkIlüAM s38295j fili- Aeitstiliiift kür Il6iikrrm208j86litz 8prrt(;I»6 um! klsrunsKöAssisrl von l)r. ösllrtzllS und vr. LortiNA. Lei. VIII. 8kt. 4. srvitcks ioir lluldiAsk. Drsis 40 ^ kür dis durolllnukeuds 2sils urrk 25HH Rub. Dsi1g,Asn9 ^ (sinAsllsktsklll Oppeln, inr lull 1886. Luge» t'ruueli's ZuoülrdlA. (Osor^ Naslrs). s38296j Lin -rlrudsur Asdildstsr ll-slrtor einer DürAsrsalluls, veleller rve^sn Dsissrlrsit ^ur Disposition Asstellt rvird, suebt vorn Ölet. cl. .1. uk> LtellunA als Lorrolrtor an einer grollen Drnelrerei oder an einer AsitunA oder Vsr- lugsüuelrüuncllunp;. Dersslüs ist 48 llalrr ult, sonst gesund, lrr-üktiZ und urbsitskülnA. ^.us- lrunkt erteilt Itsotor 8turli in llnrsnuu. LxiklliLAM L LeduriLd in Mso, VörluAsbriolili. u. HommissionsAOseliätt, s38297j snrpkelrlsn stell mir Vbernulline von üommissious- u. ^usIisksrunAslLAsrn kür Ostsrrsioli-lIuAuril. heute völlig unbekannt geblieben; ich würde sonst den Abdruck verhindert oder doch Änderung herbeigesührt haben. Es ist mir unbegreiflich, wie die Stelle hat gedruckt werden können, ohne daß ich von meinem Korrektor daraus aufmerk sam gemacht worden bin. Mir wären dann doch wenigstens die Kosten erspart worden, die ich notwendigerweise jetzt durch Änderung und Überkleben der Stelle bringen muß. Leipzig. Aug. Volkening. Zur Angelegenheit des »Rezensions exemplars«. Wenn die Redaktion des Börsenblatts im Hinblick auf die Meinungsäußerung im »Sprech saal« ans S. 3835 (Nr. 163) d. Bl. noch eine kurze Erwiderung gestatten will, so möchte sich Einsender die Bemerkung erlauben, daß der Verfasser jener Zeilen zwar recht hat und doch den Nagel nicht auf den Kopf trifft. Es ist keine Frage, daß von seiten der Herren Ver leger ohne Aufforderung der Redaktionen an zahlreiche ganz obskure Winkel- und Lokalblätter Rezensionsexemplare gesandt werden, bloß um die beigefügten »Waschzettel« abgedruckt zu sehen, und weil auf diese Weise kostspielige Inserate zu ersparen sind. Die Herren Ver leger wissen es recht gut, daß solche Blätter keine wirklichen Rezensenten zur Hand haben, sie also auch keine ernsthafte Besprechung er warten dürfen. Und doch senven sie aus eigner Initiative. Werden nun die »Waschzettel« abgedruckt, was dem Zeitnngsverleger doch auch Geld N e u ! s38298j In circa 10 Tagen erscheint in Ölfarben druck, fein ausgesührt, das gut getroffene Porträt Sr. Kgl. Hoheit des Prinzregenten Luitpold von Anyern. Größe 46 — 61 Cm. ohne Rahmen. Handlungen, insbesonders bayerische, welche den Vertrieb dieser Novität energisch in die Hand nehmen wollen, erfahren Näheres unter N 8. 26496. durch d. Exped. d. Bl. s38299j Diejenigen Herren Verleger, welche ihre Verlagsartikel in meinem Lagerverzeich nisse, das Anfang Dezember in 2000 Exem plaren über Südafrika verbreitet werden wird, ausgenommen zu sehen wünschen, bitte ich um baldigste ü cond.-Zusendung der betreffenden Werke in 2 Exemplaren und zwar, wenn mög lich, gebunden, da broschierte Bücher des hohen Preises für Buchbinderarbeiten halber hier nur schwer verkäuflich sind. Verlagsverzeichnisse in Oktav können gegen Zahlung von 10 Dk in obiger Anzahl bei geheftet werden; doch bitte ich um vorherige Übersendung eines Probeexemplars direkt per Post unter Kreuzband. Sonstige Anfragen erbitte ich ebenfalls direkt auf hier; Briefporto 60 H. Kapstadt, Juli 1886. Hcrrmann Michaelis. kostet, so sind die Rezensionsexemplare in durchaus redlicher Weise erworben, mag mit ihnen geschehen was da will, mögen sie zum Antiquar wandern oder nicht. — Werden Werke von Redaktionen zur Besprechung verlangt, so muß es diesen freistehen, die Bedingungen, unter welchen die Rezension stattfinden soll, festzusetzen; in gleicher Weise steht es den Herren Verlegern natürlich frei, zu entscheiden, ob sie die aus gebetenen Exemplare abgeben wollen oder nicht. Warum an jedermann, der Bücher haben will, welche senden? Geschieht die Sendung aber, so doch anf Kosten und Gefahr derer, die nach Voraussetzung dessen, was sie zu hoffen haben, freigebig sind. Wo jedoch eine ernsthafte, sachgemäße Kritik zu erwarten ist, oder in manchen Fällen auch nur eine kurze Anzeige mit ein paar empfeh lenden Worten (da eine Hauptsache: wer ein Werk empfiehlt), sei es des beschränkten Raumes halber, sei es, weil andere Gründe maßgebend sind, da hat sicherlich »der eine sein Exemplar- verdient und noch weit mehr« d. h. ein tadel loses, auch schön gebundenes. Mögen die Herren Verleger erst selbst damit ansangen, das Übel an der Wurzel zu fassen, und Billigkeit üben, daun wird auch der Rezensions-Jammer aufhören. Rezensieren ist ein höchst undankbares und nicht einträg liches »Geschäft« ; gönne man daher dem Rezensenten, dem so vieles zugemutet wird, auch sein gebundenes Exemplar I Warum ver sende» viele hochangesehene Firmen gewohn heitsmäßig keine gestempelten Rezensions-Exem plare? N. n Zur Mesliilon. n s38300j Durch umfassende Ankündigung meines Verlags in den Zeitungen sämtlicher renom mierten Badeorte u. Städte mit Fremden verkehr Deutschlands, Österreichs und der Schweiz wird die Nachfrage nach meinen Publikationen eine sehr rege sein. Ich bitte daher die geehrten Buchhandlungen sich rechtzeitig mit ausreichenden Vorräten zu versehen. Die Handlungen, mit denen ich nicht in Verbindung stehe, wollen sich sreundlichst an die Leipziger Großsortimente ausländischer Litteratur wenden. Paris, 28>»° ruo ds Niollsüsu. Paul Ollcudorff. tl« Olieliös in Duris, Rrrs dss Kuints-Därss 40, s38301j srupllelllt sioü mir DisksruuA krau- üösisollor Oiiollos 1>si proiuptsr und oivilsr ösdionunA. Illustratiousprodsu und IVorlrs jsdsu Osurss vsrdsn kruulro sug-osandt. Drollou und Okkortan für dsu Vsr- lra.uk sind srllsksn. s38302j Die Kunst-Anstalt ' für Lichtdruck von L. Hoch in Pforzheim (Baden) übernimmt alle in das Fach einschlagenden Arbeiten bei sauberster Ausführung zu den billigsten Preisen.
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