>1° 288, 18. November 1932. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d.Dtschn Buchhandel. 5395 Viele l,eute können Iieute nur nocli nütrliclie öüclier Icsulen Der „6ro6e öroclclisus" ist eins cler nützlichsten, eins, clss wirklich jecler jeclen^sg mit Oewinn be nutzen Icsnn. ersetzt ^lunclerte von f-sclivverlcen, giht jedermann Antwort gerscle suk clie ^raAen cles !»ehens,c!ie man schnell beantwortet lislren möchte. ^rSAe: v^eldie ^nlorderungen werden an einen Ossirieranwsrter der lleidis- welir gestellt, und wie gestaltet sicli reine l-auklsalin? Der „6ro6e 6rod<lisus" antwortet daraus: Alter bei Dienstantritt nicht über 21 Jahre. Mindest größe 1,65 w. Vollständig gesunder, kräftiger Körper, gutes Seh- und Hörvermögen, turnerische und sport liche Leistungsfähigkeit erwünscht. Gute Allgemeinbil dung schnelle Auffassungsgabe; Entschlußkraft; Men schenkenntnis; sicheres Auftreten als Vorgesetzter. Ausbildung, a) Mit Reifezeugnis einer 9stu- figen höheren Lehranstalt, das zum Universitätsstudium berechtigt: Einstellung in das Reichsheer durch den Kommandeur des Truppenteils. Ist, Jahre Front dienst; in dieser Zeit Beförderung znm Gefreiten, zum überplanmäßigen Unteroffizier und schließlich bei voller Eignung zum Besuch der Waffenschule Ernennung zum Fahnenjunker durch den Kommandeur des Truppen teils; Besuch des lOstz monatigen I. Lehrgangs der Jnfanterieschule in Dresden; Abschlich durch Fähnrichs prüfung; Beförderung zum Fähnrich. Nach kurzem Frontdienst II. Lehrgang von ebenfalls 10 st, Monaten auf den Waffenschulen in Dresden, Hannover, Jüter bog oder München, für die einzelnen Waffengattungen getrennt; Abschluß durch Offizierprüfung und Beförde rung zum Oberfähnrich. Nach erneutem kurzem Front minister nach etwa 4 Jahren Gesamtdienstzeit. b)OhneReifezeugnis. Frühestens nach jähri gem Frontdienst und Ablegung einer wissensch. Vor- und Nachprüfung kann Ernennung zum Offizieranwärter erfolgen. Danach Kommandierung zum I. Lehrgang der Jnfanterieschule und weitere Ausbildung wie bei a). (Stichwort Offizier) ^rsge: ^ar ist Kelirmildi? Ist sie gesund? Des „6ro6e 6svcl<Iisus antwortet: Kefir, ein ursprünglich (Sibirien, Südrußland, Kaukasus) ans Stutenmilch, in Westeuropa meist ans Kuhmilch durch gleichzeitige alkoholische und milch saure Gärung gewonnenes Erfrischungs- und Nah rungsmittel von säuerlichem, daneben alkoholischem und prickelndem (Kohlensäure-) Geschmack. Die Gärung wird durch Zusatz der sogenannten Kefirknollen zur Milch erreicht, die mindestens 7 dem Nährboden angepaßte Mikroorganismenarten enthalten, darunter Hefen, Milchsäure- und Buttersäurebaktcrien. Kefir soll rahmartig dick sein und süßsäuerlich, etwas buttermilchähnlich schmecken. Er regt die Verdauung an, wird von Kranken und Genesenden gut vertragen und ist daher Kurmittel. Die Kefirknollen sind auch als Tabletten im Handel und dienen außer zur Herstellung von Kefir als vitaminhaltiges Präparat. (Stichwort Kefir) tz^itroldien oder älinlidien btinweisen gewinnen 8ie neue ^bnelimed