X; 182, V. August 1934. lnTergen-i BiUI-nrlatt I. d. Dtschn Buchhai,d-l. 3117 Kennt das junge Deutschland seinen ewigen Führer Richard Wagner? Leider nicht! Seine Tonschöpfungen ja, aber nicht ihn, den Schöpfer selbst, nicht den Deutschen, den Lebenskämpfer, nicht Richard Wagners heißatmige, rasende Lebcnskurve, nicht den leidenschaftlich um seine deutschen Schöpfungen ringenden Künstler! Ein scharfes Bild von dem Leben und der Persönlichkeit Wagners gehört unbedingt in das Bewußtsein eines jeden Deutschen: Hier ist ein solches: «Lvutsel»« M»»8LlLve »>»«I tl« i»8« I». 8clh8t2cuAnisse und ^cirkcrickre, eingeleitet und hiograpliiscli gestaltet von ?sul Tklffred ^ler- b>uc!i („8ckeinverser ins kdenscliliclie", rveirer Land). 2)8 8eiten mit 11 Bildern und 2eittakel. kreis Kart. kd!. 2.8), deinen z.8;. „Diese in blitzartig überhellten Episoden u. mit der Dynamik aktuellster Darstellungs art wie ein Riesenfilm vor dem geistigen Auge dahingleitende Lebensschau hat etwas ungemein Spannendes und Packendes. Für den großstädtischen Gegenwartsmenschen wird diese geistreichkonzipierteAbfolge von Selbstzeugnissen, Briefstellen,Gesprächen, Kritiken in ihrer feuilletonistischen Art vielleicht,wirklich die einzig mögliche Lektüre einer Wagnerbiographie' sein." Kölnische VoiksMung. Das Kuckucksci: „Das Vibrierende, das Einzigartige an dieser Sammlung, die uns Selbstzeugniffe und zeitge nössische Berichte bringt, ist, daß sie niemals längere Zitate, etwa ganze Briefe oder Taqcbuchseiten gibt. Nein. Aus diesen Unterlagen nimmt sie nur das Markanteste, das blitzlichthaft äußere und innere Situation Erhellende und Andeutende heraus und so baut sich aus dem denkbar lebendigstenEinzelmaterial ein farbiges, leuchtendes mosaik- haftes Wesensbild." Kreuz-Zeitung, Berlin: „PaulAlfred Merbach hat in einem hingebungsvollenStudium das Material gesichtet und zu einem Auswahlband zusammengetragcn, der mit außer ordentlicher Plastik Persönlichkeit und Leben Wagners vor uns erstehen läßt, indem er Selbstzeugniffe und Zeirberichte zu einer kleinen Symphonie zusammenfügt. In einem klaren Stil, ohne Weitschweifigkeit gibt Merbach den not wendigen Verbindungstext, und so haben wir nach Tausen den billiger Büsten endlich ein billiges,Qriginalgemälde" I^iook. 1kr»i»t«l8: „Ick kalte die Idee, kervorragende kersünlickkeiten durck gesckickte 2usarn- ruenstellung eigener Auslassung und kremder Äußerungen einen breiterem Leserkreise nakerukringen, für gut." Die Literatur, Maiheft 1933: „Eine ausgezeichnete Ar- Flensburger Nachrichten: „Dieses Buch führt Wag beit, die Wagners ganzes Leben und Streben eindrucks- ner als gegenwärtigen Menschen von Fleisch und Blut mit voll an uns vorüberziehen läßt." derKrafteinespackendenDramasinunserBewußlseinein." 200 k»ir 200 ^»i»»8^6»»eI»L»Äii>«IIve im«I ^»ii»Ki»iieL»I»r»i»tLIvrLi»i»«i» «I«8 Lei» Iiiei iiiil ^,1» ^ ikervilHvillixlLeit 6«8 Vrvi8tikelL-LmptLi>Lvr8, «i»8 L« «mp Lvlilvn, ivvirii «8 UiS Itv8lvNiii>Avi» naei» ^Ri8livlSri»ntr ii» «Ivr ILvL1,vi>LoI^v«1«8 8v8tvNi»iLjx8vLi>AL»i»j;8. Vr»8 bvLLvkt 8iel» »ntKurt. llrim» Lvrveli»«»^ ü. LL>»b»iLäv8 mit 65 imr. ! I*i»oI»<8ttItlt«' kill» «i»8 8oi»tililt i>1 mit 8onck«ri»»i»r»tt 8Ü«l»« Lettol IL«6«rt tiit^ ^rx lilol^« » Ott« 8ti»ttA»rt Börsenblatt f. d. Deutschen Buchhandel. 101. Jahrgang. 429