X: 21l, 10. September 1934. Künftig erscheinende Bücher. B»r,-nbi°u,. d.D,,chn.«uchh»„d-l. 3571 8» — MULL» U U von Herbert Blank / Band 64 der „Schriften an die Nation" / Gebunden RM. 1.2V Am 26. September 1914 starb der Dichter der Leide den Leldentod. All denen, die anläßlich der 20. Wieder kehr des Tages erneut zu seinen Werken greifen, bietet diese flüssig geschriebene kleine Biographie eine wert volle Einführung in das Leben und Schaffen des großen Niedersachsen, der hier in ganz neuem Lichte gesehen und als das gezeigt wird, was er in Wahrheit gewesen: ein Vorläufer und Künder der totalen deutschen Revolution. von Werner Beumelburg / Band 61/62 der „Schriften an die Nation" / Gebunden RM. 1.60 Die mächtige Gestalt Friedrichs II., des Barbaroffaenkels, steht aus der Versenkung auf, in die eine unheroische Zeit die großen Reichsgestalter und Reichserhalter hinabgetan hatte. In plastischen Bildern von eindringlicher Kraft ziehen die Kämpfe zwischen weltlicher und geistlicher Lerrschaft über das Abend land an uns vorüber, in denen eine Epoche verging und eine neue heraufwuchs. Die Darstellung Friedrichs II. und seines Ringens mit Gregor IX. ist das Beispiel einer neuen Art geschichtlicher Betrachtung, wie sie uns heute not tut. Ein Schicksal in Deutschland von Willi Fr. Könitzer / Band 6Z der „Schriften an die Nation" / Gebunden RM. 1.20 Lier wird Lölderlins Bild nicht mehr als das des empfindsamen und weltfremd-träumerischen Jünglings gezeichnet, mit dem ihm ein ganzes Jahrhundert Anrecht tat. Einen harten Weg führte ihn das Schicksal zur einsamen Löhe des Sehers und Mahners. Opfer des natürlich-menschlichen Daseins ist der Preis, den er zahlen muß für seinen prophetischen Auftrag an die Deutschen, bis am Ende seine Seele in Nacht gesenkt wird, denn sie taugt nicht mehr für einen irdischen Leib. Künder des Leldischen in dichterischem Wort und in Opfer, Träger des Leimwehs nach der deutschen Seele — das ist Lölderlin, wie er hier gesehen wird. «ttie «evtembe« 1VS4 »««tan»«« «le V««s»«»ie 8^mx<r. i.o. «S4»