X; 222, 22. September 1934. Künftig erscheinende Bücher. VSrftnblaN I. d.Tqchn.Buchi°»d->. 3849 XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX xxxx xxxxxxxx xxxx xxxxxxx Am 25. September erscheint: Robert Hohlbaum -Ftein Der Roman eines Führers 2n Leinen gebunden 5.80 Mk. (?>n künstlerisch tiefwirkender Darstellung und mit inhaltlich starker Spannung läßt Hohlbaum vor dem Leser aus dem bewegten Hintergrund einer stürmischen und entscheidenden Zeit die groß artige, leidenschaftlich deutsche Persönlichkeit eine« der Größten aus unserer neueren Geschichte erstehen, die umstrittene Gestalt des Reichsfreiherrn vom Stein. Lin geschlagenes Heer, ein unter fremder Besatzung verzagendes Volk, unentschlossene Staats- sührung, unsichere Verbündete, ein gewaltiger und brutaler Gegner: Alle Voraussetzungen zum Untergang Preußens waren gegeben. Das heldenhafte Streiten des einen unbeugsamen Mannes, für die Linigung und Befreiung seines Volkes gibt Hohlbaum den Inhalt und die Spannung, die uns am Kampf und Schicksal Steins von Anfang bis zum Lnde mit heißer Bewegung teilnehmen läßt. Man wird sich bewußt, wie stark die Beziehungen sind, die jene Zeit mit der unsrigen verknüpfen: nicht nur, weil damals wie heute, unter schwerstem äußeren Druck die innere Neugestaltung eine« großen Volkes unternommen werden mußte als Vorbedingung für die Wiedergewinnung der Lhre und der äußeren Wohlfahrt, sondern vor allem deshalb, weil die Gestalt Stein« un« ein« der größten Vorbilder und ein Dewet« dafür ist, was ein Mensch durch Glauben und Willen vermag - einer feindlichen Welt und jedem stumpfen Widerstand zum Trotz. Für die Feststel lung, daß Hohlbaum nicht den bequemen Weg der sogenannten historischen Belletristik gegangen ist, sondern sich, bei aller packenden Bewegtheit, an die geschichtliche Wahrheit gehalten hat, dient Ihnen als sicherstes Zeugnis die folgende Äußerung des Historikers Dr. Erich Botzenhart, des ersten Stein-Kenners unserer Zeit und Herausgebers des gesamten Nachlasses des Freiherrn vom Stein: .Nur wenig Kündige werden es diesem Roman anmerken, welche Fülle von Linzelstudium der Niederschrift vorausgegangen sein muß. Gerade vom Standpunkt der geschichtlichen Treue aus stellt man mit Freuden sest, daß hier in einem seltenen Grad Dichtung und historische Wahrheit zusammenstimmen. Hierzu gehört, und das ist viel mehr als nur eine geschicht liche Angelegenheit, daß Stein nicht als der demokratische Lolksmann erscheint, zu dem ihn die liberale Geschichtsschreibung hat stempeln wollen, nicht als Verwerter der Lirungenschasten der französischen Revolution, sondern als der aus den Tiesen seines Volkstums schöpfende Führer. So möchte man auch als Historiker wünschen, daß es dieser dichterischen Gestaltung gelingen möge, das richtige Bild des Rlichssreiherrn vom Stein in recht breite Kreise zu tragen und ihn dott lebendig weiden zu lassen, wohin die Geschichts forschung mit ihren Lrgebniffen nicht dringt. Denn Stein, dieser große Vorkämpfer deutscher Lrneuerung und Befreiung vom geistigen und militärischen Hoch de» Westens verdient es heute mehr denn je, in» politische und geschichtliche Bewußtsein der Nation einzugehen.' T xxxxx XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX XX xxxxxxxxxVkki.^6 Nl.vciri,scoirs