5888 3L 287, 10. Dezember 1934. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d.Dtschn. Buchhandel. Zwei namhafte Kritiker fetzen sich für öiefes ungewöhnliche Roman-Werk ein. Unö Sie! Heinz Steguweit: „Endlich ist der große dichterische Roman über Hermann den Cherusker da! Oer Dichter stellt mit bewundernswerter Kraft und mit gründlicher Kenntnis die germanische Welt der römischen Übermacht entgegen. Man spürt Gleichnisse und Sinnbilder, man legt das bald 600 Seiten starke Buch klopfenden Herzens zur Seite unö mag vorläufig zu keinem an deren greisen. Kutzlebs sprachliche Kunst ist so klar, so edel, daß man auch ihm den Preis eines Dichters zuerkennen muß, der die Not wendigkeit der volksnahe längst begriffen hat." Zm „Westdeutschen Beobachter", Köln, L7. 11. 1-Z4 S7S Seiten. Leinen NM S.SS Sernt von Heiseler: „Cin wahrhaft großer Wurf! Vhne jede Alter tümelei, ja gerade dadurch, daß er sie ver meidet, bringt Kutzleb es dazu, daß die Zeit vor 2000 Zähren mit Leben unö Wahrheit herrlich vor uns aufsteigt. Lind das Entschei dende: Oie Luft germanischer Welt und Wirk lichkeit umfängt uns. Es gibt Stellen, nicht wenige, wo das Buch ganz ins Dichterische hinaufreicht. Es ist seit langem das schönste Buch von Hermann dem Cherusker, das ich kenne i Ln der zeitgenössischen Literatur meines Wissens das einzige von Belang." Münchner Neueste Nachrichten, LS. 10.1934 Werbemittel unö Plakat lZ Verlag Georg Westermann, Braunschweig