M. Lekrfdh Aanntbat „Gerade Hannibal, gerade das Schicksal seines Volkes und ebenso die — man möchte sagen: preußische Haltung Roms in jenen Tagen, da alles verloren schien, — gerade dies alles hat uns Deutschen gegenwärtig unend lich viel zu sagen; gerade dies alles zaubert Jelusichs meisterhaft geschrie bener Roman uns vor Augen und laßt Bilder erstehen, die wir nicht nach denklich genug betrachten können. was uns in dem neuen Werk Mirko Ielusichs heute so besonders nahe angeht, das ist eben das Rom jener Tage, da der übermächtige Feind an seine Tore pochte, jenes eiserne Rom, das sich nicht auf die Knie zwingen laßt und in der Ablehnung jeder weichherzigkeit um so harter wird, je hoffnungsloser die äußere Lage sich gestaltet. Es ist jene Haltung echten Herrentums, das die Welt später in dem Preußentum der Brandenburger neu erlebte, von den beiden Friedrich Wilhelm, dem Nurfürsten und dem König, und von Friedrich dem Einzigen, des Goldatenkönigs größeren: Sohn. Es ist jene Haltung, die Gott heute von dem ganzen deutschen Volke verlangt, und zu der wir uns bekennen müssen, wenn wir die Probe bestehen wollen, der er uns seit nunmehr zwanzig Jahren unterworfen hat. In dieser Mahnung an uns Deutsche liegt der besonders große wert von Ielusichs Buch, in dem der glutvolle Atem der Weltgeschichte wehr." Hamburger Nachrichten Kach 2 Wochen U 22. Auflage! L. G. Gpeidel'sche Heelagsbuchhandluns 748"