4128 X- 223, 25. September 1933. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. «rs-nilott s. i. D»chnSuchd-ni-l. Am 40. Oktober erscheint: Frau hinter -er Front Roman von Marte Lutte Becker s°, 336 Seiten Kar«. RM Z.SO, Leinen RM 4.80, Halbleder RM 6.50 Dieser neue Roman der um die Weltgeltung ihres Vaterlandes ringende» deutschen Dichterin ist ein Werk ganz großen Wurfs. Hinter dem kämpfenden Heere schreitet die Frau, die gegen den Tod streiten will. Die Trost spenden, Heimat in den Händen tragen, Wunden heilen, dem Tode seine Opfer entreißen will. Weithin über die Grenzen Europas hinaus kämpfte der deutsche Soldat des Weltkrieges, überall mußte er die volle Ge walt seines Willens und seiner Kraft einsehen. Und die „Schwester im Felde" wagte, ihm zu folgen, mit- Marle Luise Lecker Fot. Beck-I u. Maaß. «--I>n helfend, mitleidend. Wie er, zusammenbrechend unter der Wucht deutschen Zusammenbruchs am Ende... aber als Weib noch eines in heiligen Händen haltend, bewahrend und neugebärend: Das neue, werdende Deutschland, die Hoffnung und Zukunft des Vaterlandes, die „Kriegskinder". Es ist das Hohelied der Frauen im Kriege, derer im Felde und derer daheim, — und über allem Jammer steht siegend das, was des Weibes Trostgeschenk an das Vaterland ist: das immer neu werdende, immer sieghaft wachsende Leben des deutschen Volkes. Oie Dichterin, die es schrieb, hat nach mehrjährigem Aufenthalt in Paris den Krieg an den ver schiedensten Fronten als Schwester mitgemacht. Oie früheren Werke Marie Luise Deckers erreichten hohe Auflagen: ^analkkudev, Roman. „Ein sehr wertvolles Werk, das eln Stück ganz besonderen deutschen Lebens schildert." <Adolf Lartels, Deutsches Schrifttum.) Me -Kinder des Genies, Roman LLciciS. „Zeugt von einer eigenen Naturverbundenheit, dle sich den Sinn des Lebens zielsicher aus der heimatlichen Scholle erschließt und der zuletzt zu stärkster Symbolhaftigkeit im geistigen und sittlichen Sinne emporwächst.-' (Karl Robert Schneid, Elberfelder General-Anz.) Nabette Lliebenschütz. Am «Schleifmühlenteith, Novellen zs«ZL!S. „Zeugt von nicht geringer Kunst, liebevoller Psychologie und reizvoller Darstellung." (Karl Henkel, Der Tag, Lerlin.) „Man liest ... eilend, mit fiebernder Seele." (Wilhelm poeck, Liter. Echo.) Nvandhevd Paris! Roman. ,6ber seinen Protest gegen die Kriegsschuldlage hinaus eine Erzählung von packender Straffheit und Erlebnisstärke.*' (Westfäl. Kurier) .Das Luch hat große Äedeutung ... Ein Roman von wirklich guter Handlung.-* (Adolf Äartels, Deutsches Tageblatt) Dieser neue Roman ist wert, noch höhere Auslagen zu erreichen. Tragen Eie bas Ihre dazu bei! S C)