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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.01.1936
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1936-01-23
- Erscheinungsdatum
- 23.01.1936
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19360123
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-193601234
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19360123
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1936
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Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel Gau Magdeburg-Anhalt Im Einvernehmen mit der Landcsstellc Magdeburg-Anhalt und dem Landcsleiter Magdeburg-Anhalt der. Reichsschriftlums- kammer sind alle Buchspcnden für das WHW an die K re is a m t sle i t un g der NSV in Magdeburg, Große Münzstraße 7, zu senden. Die Obleute reichen mir ein Verzeichnis der von ihren Ortsgruppen bzw. Arbeitsgemeinschaften gespendeten Bücher unter Angabe von Titel, Verfasser und möglichst Gewicht des Buches sowie Verkaufswert desselben ein. Ich erwarte, daß sich sämtliche Mitglieder des Bundes im Gau Magdeburg-Anhalt nach besten Kräften an der Buchspende beteiligen und vor allem durch inhalt lich wertvolle Bücher bedürftigen Volksgenossen eine Freude be reiten. Dessau, den 17. Januar 1936. Martin Salzmann, Gauobmann Gau Westfalen-Süd In Abänderung der Mitteilung in Nr. 13, S. 52 bittet uns der Landesleiter Westfalen-Süd der Rcichsschrifttumskammer um Veröffentlichung des folgenden: -Der Landesleiter der Rcichsschrifttumskammer für West falen-Süd ist n i ch t Herr Ernst Lorcuzen — dieser ist Leiter der Gruppe Schriftsteller in der RSK für Hagen und Umgebung — sondern Herr Edgar Maria Moog, Gelscnkirchen, Kolbstraße 9. Herr Lorenzen unterhält allerdings eine Ablieserungsstelle sür die Winterhilfsspende der Reichsschrifttumskammcr. Außerdem be stehen aber noch folgende weiteren Sammelstcllcn: 0r. Erich Schulz, Dortmund, Stadt- und Landcsbibliothek, — Alfred Rciprich, Bochum, Thorncr Straße 27, — Edgar Maria Moog, Gelsenkirchcn, Kolbstraße 9. Der Landcsleiter Edgar Maria Moog bittet noch einmal, möglichst umgehend die noch ausstehenden Buchspenden einzusenden, da die Aktion mit dem 31. Januar 1936 beendet ist.« Suchen Sie etwas Das heutige Börsenblatt ist umfänglicher als es sonst in dieser Jahreszeit zu sein Pflegt. Die Empfänger werden sich aber bei näherem Zusehen bald von ihrem Schrecken erholt haben. Es ist keine neue Sondernummer mit recht vielen durchzuarbeitenden Anzeigen und die Beilage birgt auch keine neue Verordnung, son dern es handelt sich »nur« um das Inhaltsverzeichnis zum Jahr gang 1935. Um diesem Inhaltsverzeichnis einen recht sreundlichen Empfang zu sichern, möchten wir es bei unseren Lesern mit eini gen Worten einsühren. Nicht daß wir es als ein besonderes Verdienst ansähen, unseren Abonnenten dieses starke Heft völlig kostenlos zu liefern — denn jeder Buchhändler weiß ja, daß wir, da zur Vollständigkeit einer jeden Zeitschrift Titelblatt und Register gehören, dazu ver pflichtet sind. Aber es gibt Register und Register. Sehr viele Zeit schriften und besonders die Fachzeitschriften genügen ihrer Pflicht mit der Herausgabe einer mehr oder weniger übersichtlichen zu- sammensassenden Auszählung der Aufsätze und Notizen, die zwar einen hübschen überblick über die geleistete Jahresarbeit gibt, aber den Inhalt der Zeitschrift nicht erschließt und für den späteren Gebrauch zum Nachschlagen wenig geeignet ist. Zum Nachschlagen soll aber unser Börsenblatt-Register in erster Linie dienen. Anlässe dazu gibt es bekanntlich genug. Da sind z. B. die vielen Anordnungen, Bekanntmachungen und Mit teilungen der Kammer, der Organisation und sonstiger Stellen, die ost gebraucht werden. Für den, der sie nicht besonders sammelt — aus die beim Verlag des Börsenvereins soeben erschienene Sammlung der Anordnungen der Reichsschrifttumskammer und die in Vorbereitung befindlichen anderen Zusammenstellungen sei hier hingewiesen — ist es angenehm, mit Hilfe des Registers ohne langes Suchen sestzustellen, in welchem Börsenblatt sie erschienen sind. Hoffentlich (!) sind dann auch die redaktionellen Teile des letzten — oder noch besser der letzten — Jahre bei der Hand, um sofort nachschlagen zu können. Einen nicht minder guten im Börsenblatt? Dienst wird das Börsenblatt-Register als Verzeichnis der im vergangenen Jahre verbotenen Druckschriften leisten. Hier braucht gar nicht auf das Börsenblatt selbst zurückgegriffen zu werden, die Antwort erteilt bereits das Register, das alle Titel im Alphabet aufführt. Wer sich aber die Zeit nimmt, schon jetzt in dem Heft etwas zu blättern, der kann sich einmal rückschauend davon überzeugen, was ihm sein Fachblatt im Laufe eines Jahres geboten oder auch — damit das nicht als Stolz oder Selbstzufriedenheit aus gelegt wird — nicht geboten hat. Nur von dem elfteren kann hier geredet werden und da seien als Beispiele einige durch ihren Umsang besonders in die Augen fallende Stichworte genannt. Die Themen Besprechungswcsen, Buch und Film, Deutsche Sprache, Freizeiten, Gehilfenprüfungen, Jugendschrifttum, Leihbücherei, Rundfunk und Buch, Schaufenster, Schulbücher, Steuerwesen, Subskription, Werbung u. a. nahmen im vorigen Jahr einen breiten Raum in der Debatte ein. Zahl reich sind die Nachrichten über den Buchhandel in fremden Län dern gewesen, ebenso aus den dem Buchhandel verwandten Zwei gen Kunsthandel, Musikalienhandel und Zeitschriftenhandel. Uber das buchhändlerische Leben der einzelnen Orte kann man sich an Hand der unter dem Ort registrierten Notizen ein ungefähres Bild machen. Manchen, die sehr gut abschneiden, stehen merk würdigerweise große Städte gegenüber, aus denen wenig berichtet wurde. War nichts zu berichten — oder wurde es nur unterlassen? Schließlich seien noch die Stichworte Schrifttum, Bibliotheks- und Universitätswesen sowie Buchdruckgewcrbe erwähnt, deren Um fang zeigt, daß das Börsenblatt bemüht ist, alles sür den Buch händler Wichtige aus diesen Gebieten mitzutcilen. Damit hoffen wir den Ankömmling genügend eingcführt zu haben. Nehmen Sic ihn gut auf und räumen Sie ihm — zusam men mit den redaktionellen Teilen, möglichst in gebundenem Zu stand, damit das Aussehen nicht leidet und das Nachschlagen er leichtert wird — einen guten Platz in Ihrer Geschäftsbiblio thek ein. Wa. Vereinfachung der Buchhaltung im Ratenzahlungsgeschäft Vielfach läuft ein Teil des technischen Apparates bei Raten zahlungsgeschäften in folgender Weise ab: 1. Die Expedition schreibt die Rechnungen mit einer Kopie für das Verkaufsbuch und evtl, mit noch einer Kopie für die Versandabteilung aus. 2. Die Warenbuchkopien gehen dann an die Buchhaltung, von wo alles Erforderliche aus die Kunden-Konten übertragen wird. Außerdem wird der Name des Kunden und die Nummer des Kontos auf eine Leitkarte notiert. Es ergibt sich also aus diesem Verlauf die Notwendigkeit, den hauptsächlichen Inhalt der Rechnungen zweimal zu notieren. Außerdem wird, ganz besonders bei starkem Geschäftsgang, die Buchhaltung stets mit der Anlegung der Konten im Rückstände sein, wenn auch nur ein oder zwei Tage. Da ja im Ratenzahlungsgeschäft sür jeden Kunden ein Konto angelegt werden muß, ist offensichtlich, daß die doppelte Schreib arbeit eine nicht unbedeutende Belastung darstellt. Der ganze Vorgang kann aber in folgender Weise zweckmäßig und vorteilhaft vereinfacht werden: 1. Die vielfach mit der Hand geschriebenen Rechnungen wer den mit der Schreibmaschine geschrieben, wodurch es leicht mög lich ist, einen Durchschlag mehr anzusertigen. (Aber auch beim
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