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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.01.1936
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1936-01-23
- Erscheinungsdatum
- 23.01.1936
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- Deutsch
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BadSalzungen. Thüringisches VoikSmusikfcst. 23.-24. Mai. Langenberg. NiederbergischeS Musiksest. 23.—28. Mai. Dresden. Tagung der Gesellschaft deutscher Naturforscher und Arzte mit Ausstellung. 24.—30. Mai. Wesel. Tagung des Hanseatischen Geschichtsoereins. 25.—28. Mai. — Tagung des Niederdeutschen Sprachvereins. 25.—28. Mai. Stuttgart. Int. Chem. Koioristen-Tagung. 27.—31. Mai. — Frühjahrsmesse. 27.—20. Mai. Wiesbaden. Reit- und Fahrturnier. 28. Mai—1. Juni. B reine n. Tagung des Vereins für das Deutschtum im Ausland. 29. Mai-1. Juni. Cuxhaven. Nordseewoche. 29. Mai—2. Juni. Dort,n u n d. Tagung des Niederrheinischcn Geologischen Vereins. 31. Mai—1. Juni. Heidelberg. Kranz Schubert-Fest. 31. Mai—2. Juni. — Ausstellung »Heidelberg im deutschen Geistesleben». Juni—Scpt. — Int. Hochschullehrer-Tagung. Juni. Karlsruhe. Tagung des Bundes Deutscher Buchbinder-Innungen. Juni. Weimar. Schillerbund-Festspiele. Juni—Juli. Bllrzburg. Mozartfest. Juni. Zwickau. Robert-Schumann-Kest. Juni. Mannheim. Tagung der Freunde germanischer Vorgeschichte. 2.—5. Juni. Berlin und M ü n ch e n. Int. Gemeinde-Kongreß mit Ausstellung »Die deutsche Gemeinde«, ll.—21. Juni. Breslau. Deutsches Handel-Fest. 0.—10. Juni. sDeutsche Händel- Gesellschast, Leipzig C 1, Nürnberger Sir. 38.) F r a n k s u r t a. M. Reichshandwerkertag mit Ausstellg. 8.—7. Juni. Bad Kreuznach. Tagung der Südwestdeutschen Kinderärzte. 7. Juni. Breslau. Tagung des Reichskolonialbundes mit Ausstellung. 7.—14. Juni. Wiesbaden. Rcichskirchengesangstag. 7. Juni. Stuttgart. Int. Apotheker-Tagung mit Ausstellg. 18.—21. Juni. Braun schweig. Niedersächsisches Musiksest. 19.—21. Juni. Liibe ck. Tagung der Nordischen Gesellschaft. 19.-21. Juni. Duisburg. NiederrhcinischeKultur- u. Heimatwoche. 20—27.Juni. Elbing. Sängcrlresfcn des Gaues Ostpreußen. 20.—22. Juni. Mainz. Guienberg-Fest. 20.—21. Juni. Plauen i. V. Sängerfest des Gaues Sachsen. 25.—28. Juni. sDirektor Weiß. Plauen, Engelstr. 18.) Berlin. Olympische Kunst-Ausstellung. 15. Juli—18. August. — Ausstellung »Deutschland« mit Sondcrschau »Berlin». 18. Juli bis 18. August. Leipzig. Reichsgeslügelschau. 24. Juli—2. August. Königsberg i. Pr. Deutsche Ostmesse. 23.—28. August. Berlin. Große Deutsche Rundsunk-Ausstelluiig. 28. August bis 8. September. Essen. Ausstellung »Deutsche Werbung». 29. August—13. September. Ausland 1938. Paris. Tagung des Wclirundsunkocrcins. Februar. Kairo. Landwirtschafts- und Industrie-Ausstellung. 15. Februar bis 31. März. Brussel. Große Landwirtschaftswoche. 16.—23. Februar. Stockholm. Internationales Musiksest. 22.—27. Februar. Helsing sors. Automobil-Ausstellung. 25. Februar—1. März. Lyon. Licht-Ausstellung. März—Juni. Paris. Landwirtschastswoche. 4.—12. März. Lyon. Int. Mustermesse. 5.—15. März. Prag. Exportmesse. 8—15. März. Wien. Frühjahrsmesse. 8.—15. März. Utrecht. Int. Frühiahrsmcsse. 10.—19. März. Gens. Int. Automobüsalon. 20.—29. März. London. Ausstellung -Ideales Heim«. 24. März—18. April. Brüssel. Int. Messe. 1.—15. April. Nom. Weltausstellung der katholischen Presse. April—Oktober. Prag. Musikpädagogischer Kongreß. 4.—9. April. Mailand. Internationale Mustermesse. 12.—27. April. Basel. Schweizer Mustermesse. 18.—28. April. Paris. Int. Wassersportsalon. 28. April—10. Mai. Posen. Int. Messe. 26. April—3. Mai. Mailand. Ausstellung sllr moderne dekorative und industrielle Kunst und moderne Architektur. Mai—Oktober. Wien. Tagung der Internationalen Zeitungsverleger-Vcreinigung. Mai. Budapest. Internationale Messe. 8.—18. Mai. New Aork. Int. Postwertzeichen-Ausstellung. 9.—17. Mai. Stockholm. Int. Flugzeug-Ausstellung. 15. Mai—1. Juni. Paris. Int. Messe. 18. Mai—2. Juni. Prag. Landwirtschafts-Ausstellung. 18.—24. Mai. Wien. Kongreß christlicher Arzte. 28.—31. Mai. Basel. Int. graphische Fachausstellung. Juni. Wien. Regisseur-Weltkongreß. 2.—12. Juni. London. Int. Kongreß und Ausstellung sllr Schweißen und ver wandte Industrien. 8.—13. Juni. Den Haag. Tagung des Int. Kälte-Instituts. 18.—20. Juni. Zürich. Int. Bruckner-Fest. 20 —28. Juni. London. Chemie-Jngenieur-Kongreß. 22.-27. Juni. (Deutsches Nationales Komitee der Wcltkraftkonserenz, Berlin NW 7, In genieur-Haus.) Boston. Gartenbau-Ausstellung. 20.—26. September. Hundert Jahre Pickwickier Vor hundert Jahren schrieb Charles Dickens die »Diekwiek ?ap6l-8« oder wie der vollständige und ziemlich lange Titel lautet: »l'üo postlrumous papers ok tds Diokwiok Club, eoutaluiuZ a kaitbkul reeorck ok tks perambulations, perils, travslZ, ackveutursZ, auck sportiuF tran8aetion8 ok tko oorr68poulliii8 memb6r8«. Unzählige Leser, nicht nur in England und seinen Kolonien und in Amerika, sondern auch — im Original und in Übersetzungen — in vielen anderen Ländern haben sich daran erfreut und erfreuen sich auch noch heute daran. Mit diesem Werk begründete Dickens seinen Weltruhm, denn es ist wohl von allen seinen Werken das beste, ausgestattet mit einem Humor, der sich unerschöpflich durch das ganze Buch zieht. Forschen wir nach der Entstehungsgeschichte, so finden wir, das; der Zeichner Robert Seymour und die Verleger Chapman und Hall den Anstvs; gaben (vgl. Waugh: ^ kuuckreci X6ai8 ok publ^kinA. LeiuZ lbe 8tory ok Cbapman L Dali. London 1930). Robert Seymour hatte für den Verlag eine Anzahl Sportbilder gezeichnet. Wie seinerzeit üblich, sollten die Bilder in einer Monatsschrift erscheinen, und man suchte nach einem Schriftsteller, der dazu den entsprechenden Text liefern sollte. Man dachte an einen Nimrod-Club, dessen Mitglieder der Jagd, dem Angelsvort usw. frönten, und die durch ihre Unge schicklichkeit in allerlei Verwicklung geraten. Dickens war zu jener Zeit Berichterstatter, hatte seine erste literarische Arbeit Dinner r»t Doplar Walk« in dem »klontbly lUagarine« 1834 veröffentlicht und für die »Corning Cbronicle« unter dem Pseudonym »Boz« eine Reihe von Skizzen, die später auch in Buchform erschienen sind, ge schrieben. Als Anfang des Jahres 1836 der Verleger Hall persönlich bei Dickens vorsprach, erinnerte sich Dickens sofort, daß er bei Hall seinerzeit das -Montbly kkaZarins«, das sein Erstlingswerk enthielt, gekauft hatte, und die Einleitung der Verhandlungen gestaltete sich günstig. Doch meinte Dickens, daß die vorgetragene Idee keineswegs neu sei. Er würde es vorziehen, freiere Hand in der Gestaltung der Erzählung zu haben, und der Künstler sollte die Bilder nach der Er zählung entwerfen. Mit diesem Vorschlag war Hall einverstanden und bot als Honorar für jedes Heft von 16 Seiten 14 Guineen, jedes Heft sollte vier Federzeichnungen enthalten. Binnen zwei Tagen sollte sich Tickrns entscheiden. Noch am selben Tag schrieb Dickens an seine Braut, Miß bath. Hogarth, und unterrichtete sie über die An gelegenheit und daß er bereit sei, die Sache zu übernehmen. Zwei Tage später nahm er den Auftrag an und der unsterbliche Mr. Pickwick entstand. Ter damals erst dreiundzwanzig Jahre alte Dickens ar beitete sehr eifrig und war oft mit dem weit älteren Künstler nicht zufrieden. Nach dessen Tod lieferte R. W. Buß zwei mäßige Bilder, sodaß man ihm den Auftrag wieder entzog. Man übertrug die Arbeit einem zwar sehr jungen Mann, aber hervorragenden Zeichner, Hablot Knight Browne, der unter dem Künstlernamen »Phiz« große Berühmtheit erlangt hat. Im Februar 1836 wurde ein Vertrag mit Dickens geschlossen und er erhielt fiir das erste und zweite Heft 29 Pfund. Im Athenaeum vom 26. März 1836 wurden die Monatshefte angekündigt und pünktlich am 31. März erschien die erste Nummer. Dickens hatte das Honorar für die beiden ersten Hefte im voraus erhalten und verwandte den Betrag zu seiner Hochzeitsreise. Der Verlag aber verkaufte von der ersten Nummer nur eine kleine Anzahl der Auflage von 400 Exemplaren. Erst mit der 5. Nummer, man 79
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