Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.03.1871
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- 13.03.1871
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- Deutsch
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2226/ Kaiink in Leipzig. 2221. Finsterbusch, R-, 100 Vvlksmclodien u. 80 Choräle. 4. Anfl. 8. " Iß 2222. Paak, C-, Liederbuch f. Cborschüler. 2. Aust. gv. 8. « 8 N-t 2228.Stade, F.,vom Musikalisch-Schönen. 8. Ä ^ 2224. Zeitschrift, neue, f. Musik. Jahrg. 1871. (52 Nrn.) Nr I. gr. 4. pro cplt. ' 4A ^ Korn i» BrrStau. 2225.1- KrirgSbotschastrn, sämmtlichc telegraphische, aus den Hauptquartieren 1870-1871. 8. H ^ Kösel'iche Bnchb. in Kempten. 8. Mösch, F., die Regeln der französischen Sprache in Frage u. Antwort. 1. Elementarunterricht, gr. 8. 7 N-k KraSzewSki in Dresden. 2227.1ttdllo1vli» pamiytnikvvv i poäröi^ po äsvvnej polsee. lom. 4. 8. - 24 Inknlt: diot»t^ genersl» dr>x»üv VVielkopolskiö) Ie»M»Ier)i nsroäueve) i Int I77S —1778. Krüger » Verlag in Berlin. 2228.-s XrilKer, 8. >V., LpilvK ru krüKer» geieckisciier Lpraclilelire. «r- 8- S ft/ Leuckart in Leipzig. 2229-Kurllik, Th., kleine Vaterlandskunde. 7. Ausl. 8. * 2 N-k Mittler dt Sohn in Berlin. 2230. Dahn, F., lllsvte Imperator! Heil dem Kaiser. Gedicht. 16. 2Z4 Nj< 2231. Feldzug,der,v. 1859. DaS Vvrspielzu denEreignissenvon 1866 bis 1870. gr. 8. « (4 ^ Miinker'sche Buchh. in.Driest. 22S2.I'»a«8er, k., »ystemstisekeg IwiirxehSuöe äer mstkematisoken 8>ntlie3i» v«l. äer Llemeatar-^riUimetili. 1.1-sK. xr. 8. * 14 ^ Ritztchk« in Stuttgart. 2233. Xeitgel>ritt I. ftzpital u. ltente. llrsK. von ?rlir. v. vsncleelwsn. 7. Lä. 1. Ukt. Kr. 8. » -h ^ Palm Sk Enk» in Erlangen. 2234. ä«urulll k. kinäerkrankkeilen. llkKrünäot v. ?. 1. llelironä u. >1. lliläpbrsnä, sorlssesetrl v. 4. älsrtin. 29.labrK. 1871. (12 Me.) 1. u. 2. M. Kr. 8. pro cp>I. * 5 ^ 2 dl-k Priedalskd » Buchh. in Breslau. 223H.FrirdcnSkartc. Da« deutsche Reich in seiner Größe nach dem Friedens schluß v. 1870. Chromolith. gr. Fol. In Umschlag Iß >? Reichardt in Halle. 2236. Katalog, illustrirter, der Eisengießerei u. Fabrik landwirthschaftlicher Maschinen v. F. Zimmermann in Halle. 5. Ausl. gr. 8. 14 Tarlori in Wien. 2237. Feßler, I.» die wahre und falsche Unfehlbarkeit der Päpste, gr. 8. 14 >/ Schletter sche Buchh. in Breslau. 2238. kvgln, I)., ein llompenäium äersüäisolien Kssetresliunäe aus äem 14. lalirll. I-ex.-8. * 1 ^ Schröder Sk iko. in Kiel. 2239.6Ioeäe, II., ak. äie Iiistorisolie OlsubivürälKlieil 6so8llr8 ill (teil Lowmentsrien vom kürgerleriex. Kr. 8. * s4 2240.Jpsen, A.» Neumünster. Ein holsteinischer Fabrikort in seiner Ent wicklung während d. I. 1852-1863. gr. 8. - 18 N-l Siahel'sche Buchh. in Würzburg. 224t. sSehlcr» <S., „das grollende Rausche» in den Falten d. alten Kaiserman tels auf der Hosburg zu Wien". 8. ' 4 N-k Stiller'sche Hofbnchh. in Rostock. 2242. Mejer, O., der Freiherr v. Stein üb. die deutsche Einheit u. deutsches Kaiserthum. gr. >16. * 14 Deubner in Leipzig- 2243. Xeltselirlkt s. miltliematisolien u. oslurrvizgenzeliLftlieken llnter- riclil. IlrsK. v. I. 6. V. liollwsiw. 2. Izkrx. (S Ilkte.) 1. Ilft. gr. 8. pro eplt. ' 3 Bllg. Deutsch« Verlags-Anstalt in Berlin. 2244. ffVra»droPP, A. H., Wilhelm I. Preußens Hcldenkönig in Wonu. Bild. 24-26. Lsg. gr. 8. ä 4 NK Wadsak in Stuttgart. 2245. ch>I'aä8llIr, L., äie im Kriege KelsIIeneu äeutsclien vuekkanäler. Portrs»t8 u. kiogrsptiien. 1. llk>. xr. l6. ' -4^ Weitzdach in Leipzig. 2246. Lobe, W., die Ernährung der landwirthschastlichen HauSthicre. 4. Lsg. gr. 8. ^14 ^ Nichtamtlicher Theil. Zur Reform deö Buchhandels. II?) Die mannigfachen, zu verschiedenenZeiten und nach verschiedenen Richtungen hin an dieser Stelle gemachten Vorschläge zu einer zeit gemäßen Umgestaltung des Buchhandels haben, wenn sie auch zum größeren Theile zu keiner gründlichen Untersuchung, sondern über wiegend nur zu einer resultatlosen Polemik führten, dennoch die Er- kenntniß deutlich zu Tage treten lassen, daß der Buchhandel in seiner jetzigen Gestalt nicht mehr den Anforderungen unserer Zeit und dem jetzigen Standpunkt anderer Branchen des Handels entspricht. Den kende Collegen, die sich nicht damit begnügen, in dem Tretrad des alltäglichen Geschäftslebens ruhig weiter zu arbeiten, bis endlich ein mal von irgend einer Seite her eine Neugestaltung des Buchhandels sich Bahn brechen wird, haben in dankenswerther Rührigkeit ihre Ideen und Probleme, Hoffnungen und Wünsche dem Plenum der Collegen vorgetragen, und wenn man auch an diese, theils inoppor tunen, theils verfehlten Vorschläge nicht näher herantrat, so legte ihr Erscheinen immerhin einen Beweis dafür ab, daß auch im Buch handel geistig rege Elemente genug vorhanden sind, um eine Stag nation in der weiteren Entwickelung desselben zu verhüten. Es fehlte nur an der richtigen Idee zur Reform; wäre diese gefunden worden, so würde kein Hinderniß stark genug gewesen sein, ihre Verwirk- ') I. S. Nr. 30. lichung aufzuhalten. Leider scheint uns aber die Auffindung der rich tigen Formel hierzu an Schwierigkeit der Entdeckung des Steines der Weisen zu gleichen. Betrachten wir, von dem Grundsatz ausgehend, daß man nie etwas bisher Gebrauchtes früher beseitigen darf, als bis man etwas Besseres an seine Stelle zu setzen im Stande ist, den Buchhandel vom volkswirthschastlichen Standpunkte aus, so sind, im Vergleich mit anderen luerativeren und weniger Arbeitsaufwand erfordernden Handels-Branchen, die Natur der Waare, die der Buchhandel erzeugt, und ihre Productionsorte die Factoren, welche dem letzteren einen den elfteren völlig diametralen Standpunkt anweisen. Während der Detail-Kaufmann für den Bezug seiner Maaren völlig freien Spielraum hat, sich an der Hand des Geschäfkscalcüls die Bezugsorte selbst zu suchen und sich je nach der Ausdehnung und Gattung seines Geschäftes für den Bezug von Colouialwaaren, Tabak, Farbewaaren, Wichse u. s. w. je einen Grossisten, einen Fabrikanten auswählen kann, mit dem zu arbeiten er am vortheil- haftesten findet, — ist der Buchhändler an eine bestimmte Be zugsquelle, den Verleger, gebunden, mag es sich um eine Predigt, die 2»/g Ngr. kostet, oder ein großes Werk für >00 Lhlr. handeln; und während demzufolge der Kaufmann zehn bis zwölf Ereditoren- Conti führt, muß der Buchhändler, ganz abgesehen vom Knnden- vcrkchr, so viele Conten eröffnen, als ihm der Zufall durch Be stellungen seitens des Publicums oder durch pro novit.-Sendungen
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