2840 7st 127, 4. Juni 1935. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. Ü.Dtschn.Buchhandel. Soeben erscheint: Negenöburg Die steinerne Sage Gedichte von Friedrich Demi SllSeiten Oktav / Peeis kart.RM t.ro Oer Oberbürgermeister der Stadt Regensburg Dr. Schottenheim urteilt: Demi ist zweifellos ein Dichter von gutem Rang und im besten Sinne ein Heimatdichter, der die Gabe besitzt, dem Erlebnis des Heimatbodens in prächtiger Sprache starken Ausdruck zu verleihen. Seine Gedichtsammlung über Regensburg hat den mächtigen Eindruck unserer alten, ehrwürdigen Stadt in tiefempfundenen Bildern gestaltet. Es dürfte wohl wenig Vergleichbares vorliegen, das den geheim nisvollen, mystischen Zauber eines früh mittelalterlichen Stadtbildes aus dem Erleben der steingewordenen Geschichte Regensburgs heraus widerspiegelt. G Verlagsanstalt vorm. G. I. Manz, München Hofstatt »-6 'S» <» »Sammlung stänke« Vor kurzem ist erschienen: lZea, Veate und 6e Drei Senerstionen. stoman von «?ilst8-c^89^ir VOIst 20051.7172 Holzfrei. Wirkungsvoller mehrfarbiger Schutzumschlag und durchsichtiger Cellophan-Umschlag Kart. KVl L.SO, Lanrleinen KVl z.so Ein treffendes Zeitbild hat Hans-Caspar von Zobeltitz in diesem Roman gezeichnet. Die drei Frauengestalten Bea, Beate und Be - Großmutter, Mutter und Tochter - «erkörpem die drei Genera tionen, die jetzt unser Vaterland erfüllen: die immer noch auf rechte Dorkriegsgeneration, die vom Schicksal besonders hart angefaßte Kriegsgeneration und arbeitsfreudige, vorwärtsstre bende Nachkrlegsgeneration. Die Wesensart der drei Frauen gleichen Blutes hat sich durch das Erleben der Zeit verschieden entwickelt; so prallen Gegensätze aufeinander, es gibt Kampf. Im Kampf fällt, was morsch ist; erstarkt, was deS Wachsens wert ist. Großmutter Bea findet zu dem Soldatentum ihres auf dem Felde der Ehre gebliebenen Mannes zurück, Mutter Beate wirft die Schlacken der Verfallszeit ab, und Tochter Be wird eine Siegerin der Arbeit. Zobeltitz verknüpft mit die sen Entwicklungen spannende Konfiikte des Lebens und der Liebe, er mischt Ernst und Heiterkeit, er wechselt geschickt die Schauplätze: ein Kurhotel in Lugano, ein Sanatorium im Schwarzwald, ein großes Modegeschäft in Luzern, eine Villa in Berlin-Dahlem, ein kleiner Laden am Kurfürsten damm. Oer lloman Ild karblg und spannend l T> Vorrugssngebot im vestellrektell vciri.^6 oiio st/-^Kc / i.cikH6 rsiisckvitt füv ouslänöisckes unö inlsi-nal. Pi-ivolk'sckl vis )ab>-gängs 1—6 (einscbliekl. Londeffbette: veutscbe 6scbt- spi'ecbung 1926-1931 und Deutschs l-andssffefenote 1932) werden — v/enn auf einmal berogen^ —^rum bis rum 31. verembe^ 19^. Vom Walte»' 6e 6nu/ten L Lo. venlin W 10/t.e>pr>8 L 1