X-131, 8. Juni 1835. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. Bö-sinilatt f. i.Dtschn.«uchlM,d-l. 2713 DasIumheft von »Buch u»r Volk« ist in der Hauptsache auf folgendes eingestellt: Neuerscheinungen Rciseliteratur Ferienleseftoff Flugliteratur Anzeigenschluß: MitteJuni Die Fortsetzung wird ohne Weiteres ge> liefert. Für Nach- und Neubestellungen liegt Bestellzettel bei Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig Abrlg. Verlag von „Buch und Volk" Iuv Reisezeit legen Sie Ihren anspruchsvollen Kunden zwei Bücher vor, die abseits der „Reise-Unterhaltungsliteratur" wahre Reisebegleiter im Geistigen und Seelischen sind: R.uc1o1i5 von Oe1in8 Die Weltmächte des Geistes Zum Endkampf der Kulturen /sa/'t. 4.-M, /.er'/rs-r 5.50 Rudolf von DeliuS hat unser aller eindeutige Zustimmung, wenn er in diesem wichtigen Buche schreibt: „Die Welt ist dabei, sich zu än dern: wir müssen wissen, um was es sich handelt". Das Große an seinen Darlegungen ist, das er den Blick der überzüchteten Moderne frei macht und weitet zur Erkenntnis der Grundlagen, zum Begreifen der ewigen Wahrheit, daß das scheinbar Schwerste zugleich das ganz unerhört Einfache ist. Rudolf von Delius gibt uns mit seinem Buche führendes Geleit, dem in der großen Politik und im kleinen Alktags dasein sich anznvertranen kein Aufrechter zögern sollte. (Karl Ranch im Märzheft igz; „Das Deutsche Wort-') * Traumlandschaft /.eftren K/-1 4.50 Paula Ludwig, die junge »orarlbergische Lyrikerin, beschert uns das kostbare Buch ihrer Träume! Mit ihren Gedichtbüchern hat ste sich in das Ehrenbuch der Ration eingetragen und gehört fortan unveräu ßerlich zum geistigen deutschen Raume. (Deutsche Zeitung, Berlin) Ei» autobiographisches Kapitel von derselben stillen und ergreifenden Schönheit der Träume, ein anderes über „das Wunderbare" führen zn die „Traumlandschaft" ein, die, wie mit Wegmarken, mit vignetten- arligen kleinen Zeichen geschmückt ist. Wie man Gedichte liest, so sind diese Träume zu lesen; und wiegt dieses schön ansgestattete Buch auch leicht — leicht wie Träume, so überwiegt es doch vieles Erzählte, das sich dickbändig und anspruchsvoll gibt. (Emil Barth im Maiheft lyz; „Die Literatur") UTrHlltH/ert /ür /eek« Auc/r ^05/Ms m/k üt/rs Mai /i-r/- /voüe/r, cke/r u-t>s/r ru/'I^/ÜFL/r^ all/ ckem 363*