Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.02.1888

Lady Vlennerhassett: Frau von Sra«l. Zweiter Band. Binnen kurzem erscheint in unserem Ver lage der zweite Band von: Frau von Süiöl, ihre Freunde und ihre Bedeutung in Politik und Literatur. Von Lady WLennerchafsetk, geb. Gräfin Leyden. * 30 Bogen gr. 8". Geheftet 10 ^ ord. * In Rechnung mit 25°/L und 13/12, gegen bar mit 33yhgh und 7/6. » Wir bitten zur Fortsetzung verlangen zu wollen. kulturhistorischer Darstellungen aufgestellt zu werden verdienen." („Wiesbadener Tageblatt.") X' Der -ritte (Schluß-) San- erscheint im Herfijt I. Bei Aussicht auf Absatz stellen wir Ihnen gern, soweit der Vorrat reicht, den ersten Band des Werkes ebenfalls noch L cnd. zur Verfügung. Berlin IV., Lützowstraße 7, Ende Januar 1888. Gebrüder Paetel. (5708) 2ur Vergeudung liegen bereit: I'orsoliuriKSii m ilicked«! HM- M MÄilie im /Vnttrngs der 08Ltrnlüi<!iLwi88lon kür 1Vl888II8(:Ü3.kt1i6Ü8 1i8,Itä68l!U2Ü6 VON VSNk80ÜlLNt1 berausASAsben von vr. 1. Xi i eliliolt', Zweiter Land, ttskt 6. 8l6ci1llNK8llrl6ll in den Der zweite Band des hochbedeutsamen Werkes der Lady Blennerhassett wird das selbe allgemeine Aufsehen erregen wie der erste, über den wir hier nur wenige Stimmen der Presse citieren: „Wir müssen in diesem Werke die lichtvolle Anordnung und den das Ganze durchdringenden lichten Geist bewundern. Freuen wir uns, daß endlich einmal eine deutsche Frau sich eines großen, wichtigen Stoffes bemächtigt und ihn bis dahin in einer Weise gestaltet und durch geistigt hat, die der Mehrzahl unserer Historiker männlichen Geschlechts zum Vorbild dienen könnte." („Weser-Zeitung.") „Mit Spannung wird das deutsche Publi kum den weiteren Bänden entgegensehen, nicht zuletzt aus folgendem gewichtigen Grunde: In dieser Zeit, wo französisches und deutsches Wesen sich im Kampfe gegenüberstehen, ist es gewiß ein großes Verdienst, das Leben einer Frau von dieser Bedeutung zu schildern, die den großen Versuch unternehmen sollte, die Geisterbrücke über den Abgrund zwischen den beiden Nationen zu schlagen. Möchte das Buch in diesem Sinne Gutes stiften." („Tägliche Rundschau.") „Wir empfangen hier ein Gemälde der französischen Umwälzung, das sorgfältig nach den neuesten Quellen werken gearbeitet ist, und das eine solche Sicherheit der historischen Kunst verrät, daß niemand aus eine weibliche Feder raten würde." („Schwäbischer Merkur.") „Es ist erstaunlich, mit welcher klaren Übersichtlichkeit die Verfasserin das bunt -ver wickelte Feld beherrscht und seine Wucherungen zu sondern und in ihren Ursachen zu entwickeln weiß, und (omit eine Ausgabe löst, die dem Geschichtsforscher und Kenner stets als eine der schwierigsten entgegentritt. Das Werk gewinnt somit von Kapitel zu Kapitel erhöhtes Inter esse und es wird, so glauben wir voraussetzen zu können, nach seiner Vollendung in die Ka tegorie jener hochbedeutenden Monographieen treten, die als Marksteine geschichtlicher und HOLKalpSN. Von v,-. k'tzräiug.iui I.öiv1, krotessor an der Universität Oxernovät?.. kreis 1 ^ 75 Lr. ölit diesem Leit solllisüt der II. Land der,,b'»r8viiu„Neu etv." ÜandlunAsn, dis tt.llss.br: dsttlr buben, stellt derselbe Üowxlskk — kreis 15 50 unk Verlangen ä oond ru Diensten. kortsst/.unA sende roll wie bisllsr unvsrl unFt. DoollaolltunAsvoU Ltutt^art, Dnds llsnusr 1888. .1. LiiKelliorn. (5709.) In meinem Verlage erscheint demnächst: Das Wutm der Aküsprache. Worte der Aufklärung uud Ernüchterung über das Volapük und den Weltsyrach-Gedanken im Allgemeinen. Von Ernst Wükk'ev, Or. pfiil. Bezugsbedingungen: 50 ^ ord., 35 X netto, 30 ^ bar und 7/6. Bei dem Überhandnehmen von Volapük- Lehrbüchern u. s. w. ist es wohl Zeit, daß diese ^Kun st spräche von berufener Seite auf ihren . wahren Wert geprüft werde. Vorstehende Schrift, deren Grundzüge in der Vossischen Zeitung er schienen, unterzieht sich dieser Aufgabe in gründ licher, scharfer und humorvoller Weise. Sie widerlegt die Illusionen der Volapükisten, zeigt die vollkommene Aussichtslosigkeit dieses un schönen Machwerks und verweist schließlich in meisterhafter Kritik den ganze» Weltsprach- gedanken in das Gebiet der Phantastereien. Ich bitte um thätige Verwendung. Dank der jetzt im Gange befindlichen Propaganda, wo fast an einen jeden diese Frage heran tritt, werden Sie mit Partiebezug nichts wagen. Allein durch Auslegen im Fenster werden Sie mit Leichtigkeit größere Posten absetzen. Hochachtungsvoll Berlin, Breitestraße 10. Carl Ulrich. (5710) In nächsten Tagen erscheint: Die Mimische WeissiiWy über die Geschicke Preußens und Deutschlands. Vortrag von O,'. Max Wir ge. Preis: 40 L.. Bezugsbedingungen: In Kommission: 30^, bar 25^. Bei Vorausbestellungen bis 15. Februar: gegen bar 7/6. Wir bitten uin ein geneigtes Interesse für diese zeitgemäße und interessante kleine Schrift, die in gewissen Kreisen großes Aufsehen erregen wird. Für nötige Reklame werden wir Sorge tragen. Bei der ersten Ankündigung dieser Bro schüre wurde der Ordinärpreis fälschlich mit 30 H angegeben; infolge Erweiterung des Vortrages mußte der Preis auf 46 L, ord., 36 rcsp. 25 H netto erhöht werden. Wir werden uns daher erlauben, die bisher einge laufenen Bestellungen, für die wir bestens danken, zu dem neuen Preise zu expedieren, salls nicht Abbestellung bis zum 15. Februar erfolgt. Hochachtungsvoll Berlin IV. F. Schneider L Cie. (5711) Demnächst erscheint: Das Wissen der Gegenwart. Band 66. Gebunden 1 ^ ord. Derselbe als Sonderabdruck: Die Gesetze der Naturerscheinungen von A. Pinncr, Professor an der Universtliit Berlin. IV u. 240 Seiten. Mit 60 Abbildungen. Preis geheftet 1 ^ ord. Ich stelle Ihnen für umfassendere Manipu lation eine größere Anzahl ä condition zur Verfügung. Die feste Kontiuuation wird unverlangt expediert. Leipzig, Januar 1888. - G. Frcytag.