Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.03.1936

1214 Nummer 61, 13. März 1986 Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel Eine Schriftenreihe für die Fachausbildung des Versicherungspraktikers, wie sie seit langem dringend gebraucht wird, ist Die Praxis der Versicherunqswirtschast In 15 in sich geschloffenen Heften geben hervorragende Praktiker einen Überblick über die wichtigsten Gebiete des Fachs. H.si I? Di« Versicherungsunternehmung, ihr wirtschaftlicher Sinn und ihr organisatorischer Ausbau. Von Handels, gerichtsrat Direktor l)r. Rohrbeck, Berlin. H,st r-' Die Tarifgestaltung in der Lebensversicherung. Von Direktor Michels, Leipzig. H<s, 5? Die Tarifgestaltung in der Unfall- und Hastpflicht-Versicherung. Von Direktor Hensel, Leipzig. H,ft «? Die Grundlagen der Tarifgestaltung in der privaten Sachversicherung. Von l)r. Gerboth, Leipzig. H,s< r- Die Risikoprüfung in der Lebens- und Unfallversicherung. Von l)r. meci. Charlton, Berlin. H-f> »? Di« Werbung in der großen Lebensversicherung. Von Direktor A. Schmidt, Köln. H<f- 7: Die Werbung in der Sach-, Unfall- und Haftpflichtversicherung. Von Or. Gerboth, Leipzig. H,s< s? Die Schadenregulierung in der Sachversicherung. Von Gerichtsaffeffor a. D. Direktor Hellweg, Münster. H.st »? Die Kapitalanlage bei Versicherungsunternehmungen. Von Direktor Or. jur. Pomplitz, Berlin. H«f< io: Das Recht der Lebens- und Unfallversicherung. Von Gerichtsaffeffor Knochenhauer, Berlin. H«f> li? Das Recht der Sachversicherung. Von Gerichtsaffeffor Frey, Kiel. H,,< ii! Di« Statistik im Versicherungsbetriebe. Von Or. Dousfet, Berlin. H.ft iS- Vom Wesen der Versicherungsbuchführung. Das Revisionswesen im VersicherungSgewerb«. Von Direktor E- Rausche, Berlin, und R. Kruse, Berlin. H.ft >4: Schadenverhütung und Bedarssvorbeugung in der Sachversicherung. Von Or. Braeß, Kiel. H.f, >5? Betriebliche Sozialpolitik in den Versicherungsunternehmungen. Von Rudolf Leneer, Berlin, Leiter der Reichsbetriebsgemeinschast Banken und Versicherungen in der Deutschen Arbeitsfront. Die mit Sternchen versehenen Hefte liegen bereits vor. Jedes Heft, im Umfang von 48—64 Seiten RM 1.50 (das Heft Frey bei doppeltem Umfang RM2.;o) Preis bei VorauSbestellung der ganzen Reihe je RM I.Z5; Parliepreise s. Zettel. - Neuere Urteile: ÖberregierungSrat a. D. E. Hilgard, kiittr dir R«ch«gnipp, „Virflchirungm" du Gisaml-rganis-llo» dir Duxlchi» Wlrychast, Mitglied de» Vorstandes der Allianz und Stuttgarter Verein VersicherungS-AG.: „Die Durchsicht der bisher vorliegenden Hefte von Nohrbeck, Hellweg und Pomplitz in Ihrer Reihe ,Die Praxis der Versicherungswirtschaft/ gibt mir Veranlassung, Ihnen meine Befriedigung über diese wertvolle Bereicherung der Versicherungsliteratur auSzudrückeu. Wenn die weiteren Arbeiten, woran ich nach Namen und Stellung ihrer Verfasser nicht zweifle, den bisher erschienenen entsprechen, wird sicherlich ein sehr brauch bares Werk für den Selbstunterricht und für Fortbildungszwecke der verschiedensten Art geschaffen werden. Ich begrüße die Neuerscheinung um so mehr, als bei den Schulungs- und Fortbildungskursen, die verschiedene Gesellschaften für ihren Nachwuchs bisher veranstalteten, daS Fehlen geeigneten Schriften- und Unterrichtsmaterials als Mangel empfunden wurde. Für besonders zweckmäßig halte ich eS, daß die Hefte als in sich geschloffene Arbeiten sowohl einzeln erworben werden können, als auch, baß die Reihe als Ganzes einen leicht faßlichen Gesamtüberblick über die wichtigsten Gebiete der Versicherungswirtschaft vermittelt. Ich glaube sicher, daß die Hefte bei den Gesellschaftsleitungen wie auch bei der An- gestelltenschaft günstige Aufnahme finden werden." Generaldirektor Or. Ullrich (Gothaer Lebtnsverficherungsbank a. G.), Vorsitzender des Reichsausschusft« für Versicherungswesen in der Akademie für Deutsches Recht: „Der Plan, eine Schriftenreihe ,Die Praxis der Versicherungswirtschaft, herauszugeben, hat von Anfang an mein lebhafte- Interesse und meinen Beifall gefunden; denn ihm liegt der Gedanke zugrunde, für die berufliche Erziehung deS Nachwuchses eine von anerkannten Fachleuten geschrie bene Übersicht über die wichtigsten Gebiete des Versicherungswesen- zu liefern. Und dieser Gedanke muß von allen, denen die fachliche Ausbil dung und Fortbildung ihrer Mitarbeiter am Herzen liegt, dankbar begrüßt werden. Nachdem ich inzwischen die ersten Hefte gelesen habe, bin ich auch überzeugt, daß sich die an da- Erscheinen dieses Werkes geknüpften Erwartungen erfüllen werden. Als besonders erfreulich muß ich eS bezeichnen, daß in dieser Schriftenreihe eine fruchtbare Gemeinschaftsarbeit zwischen der privaten und öffentlich-rechtlichen Versicherung sowie der Deutschen Arbeitsfront zum Ausdruck kommt. Ich kann daher nur wünschen, daß diese Sammlung eine recht große Verbreitung finde." In 7 Wochen nahezu 14 Tausend Hefte abgesetzt. Nützen Sie den Umstand, daß mehrere wichtige Hefte soeben erst erschienen, um die Aufträge der Gesellschaften und ihrer Beamten, und besonders auch des Außendienstes, für sich zu sichern. In Gemeinschaft mit dem Verlag von Neumanns Zeitschrift für Versicherungswesen in Berlin herausgegeben von Felix Meiner Verlagsbuchhandlung in Leipzig