^ 131, 9, Juni 1911. Gehilfen- und Lehrlingsstellen. — Vermischte Anzeigen. f. d. DisG». ««chr»nd-i. 8963 Lv-mZeÜsckef öuekliäncHek cli^Isllicke^ Vellsnscbsuunz äle bellunst eine«' vornehmen Sucbbsnälunz l^esläsulsclilsnäs rum bsläizen Eintritt zesuckk. Lsvinnenäes ^esen Im Verkskr mit äe? Xunäsclisfl, sovxie sts- älestene fscli- unä ülizemeln- blläunst Nsupldeälnzunst. Lek. -nstebote mit -tnstsbe äei' Letisltssnsprüctie, ^euznls--b- sctiriften unä Pbotosti'spkie sn äle Lesclisttsstelle äes öörsenveseins unt- k. V. 1YS2 erbeten. 6^eie7--r<e-' Ko» kikULnte»' Anken Kp^ae/r- KeT'n/e. öerim. Antiquariat. Verlag. Zum I. ^uli sucht junge vame mit mehr jähriger Praxis, Ser beste Empfehlungen zur Seite stehen, Expeditione- oder korresponüenz- posten. Gewandte Stenographin u. Maschinen schreiberin. Sprachkenntnijse vorhanden. Gef. Angebote unter pp 2SS4 an die Ge- Pe8te pemillentten Partien L. HoL1r§i6886i', öorlin 8^v. 68 I(s1tivli8cbe ^ite^atur cker Li/arrrerr uock LireL/ü/n-u«^, Ärc^tu7>A; 7^»/t O» k/<r/tr«<rtro/r übe»- »LcdtticL«-, «k«v LiAena-t u-ui tien r/rregrer', v.Kttk rr.Kk«,tt beerÄLr/ter Ltte/re-'-'er-tso-' nnck Fermsx»'. 7864. Vermietungen. Die bisher von Sen verlags- buchhanSlungen Georg Neimer unü I. Guttentag, Verlags- buchhanölung G. m. b. H. in Serlin innegehabte» Sureaus unS Nieüerlagenräume stnö vom 1. Oktober 1911 ab ver mietbar. Zur öas erste Halbjahr kann eine Mietpreisermäßigung in Aussicht gestellt werüen. Näheres öurch h. Mecklen burg in öerlin W. 3ö, Lützow- strahe 107 8. - lAarlclkelker, ^nkan^ 30er, jot-Lb im ^ntignarirrt, 8uobt> »Weste, Kosten u. Wemittcnd.8 8 kauft dir u»k erbittet direkte Zugek-tr die I I Goldstein'sche Bucht) in Frankfurt a/M. > Rühriger Verleger gesucht f. knltur- gesch Werk, s»bvent. v e Behörde. Gef. Angeb. befördert Buchh. F. Namann Nachf., Eberbach (Baden). Ln§Ii8ek68 Sortiment, Leil8ekriften, Antiquariat, ^Irattemie Sedritten N8rr. N8ZV. L co. üä.. 37. 8obo 8qurrrs, I.OM)0X ^v. Sro88S8 Qa1rrrxvisssiL8otrLst1io1rs8 I^aesr. kelranntmatbung. In der Privatklagesache Scheiding, Ernst, Buchhändler in München, Herausgeber der periodischen Zeitschrift „Der Bücherwurm", verbeistandet durch Rechtsanwalt Siegfried Adler in München, gegen Worm, Fritz, Buchhändler in Düsseldorf, Herausgeber der periodischen Zeitschrist „Die Bücherschau", verteidigt von Rechts anwalt Fritz Bach mann in Düsseldorf und die Rechtsanwälte I)r. Rosenthal und Strauß lll in München, wurde in der öffent lichen Sitzung des Schöffengerichts des k. Amtsgerichts München am 23. Mai 1911 zwischen Herrn Ernst Scheiding und Herrn Fritz Worm folgender Vergleich geschlossen: I. Herr Fritz Worm als Schriftleiter der »Bücherschau« in Düsseldorf erklärt, er habe sich durch die am 23. Mai 1911 vor dem Schöffengericht München gepflogene Beweis erhebung überzeugt, daß Herr Ernst Scheiding in München die Idee zur Herausgabe des von ihm geleiteten „Bücherwurms" selb ständig schon vor Kenntnis des Erscheinens der „Bücherschau" gefaßt habe und daß der „Bücherwurm" eine Nachahmung der „Bücherschau" nicht sei. Herrn Worm nimmt daher die in Heft 4 feiner Zeitschrift gegen über Herrn Scheiding erhobenen Vorwürfe als unbegründet unter dem Ausdruck des Bedauerns zurück. II. Herr Ernst Scheiding erklärt, daß er mit der als Entgegnung auf den vorbezeichneten Angriff im Januarheft des „Bücherwurms" erfolgten Veröffentlichung „Die Scholle" eine Abwehr gegenüber dem in Ziffer I auf geführten Vorwurf, nicht aber eine persön liche Beleidigung des Herrn Worm beab- sichtigt habe. III. Herr Scheiding wird ermächtigt, diesen Vergleich in der „Bücherschau", im „Bücher wurm", im „Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel" und in der „Allgemeinen Buch händlerzeitung" zu veröffentlichen. IV. Herr Worm trägt die sämtlichen Kosten. Diesen Vergleich gebe ich hiermit auf Grund der in feiner Ziffer III enthaltenen Ermächtigung namens des Buchhändlers Ernst Scheiding in München öffentlich be kannt. München, den 7. Juni IS1I. Der Vertreter des Privatklägers: Siegfried Adler, Rechtsanwalt.