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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.02.1914
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1914-02-02
- Erscheinungsdatum
- 02.02.1914
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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Nr. 26. ;Srjcheint werktäglich. Für Mitglieder — —— - -- »ist der Dezugspreis im Mitgliedsbeit » weitere Lk^emplnre zum eigenen Gebrauch I »jährlich frei SelchSstsstelle oder36Mark beiPostüherweijung!» j ! innerhalb des Deutschen Reiches. Nicptmitglieder imt^ !Deutschen Reiche zahle» sür jedes Lxemplar 30 Mark bez. t »36 Mark jährlich. Nach dem Nusland erfolgt Lieserungs f über Leipzig oder durch Kreuzband, an Nichtmitglieder in Zj Mitglieder 40 Hs., 32 2!!., 60 M.. 100 M. — Dejlagcn werden »» k diesem Fall« gegen 5 Mark Zuschlag sür jedes ELemplar.ZZ nicht angenommen.—Beiderseitiger Lrsiillungsort ist Leipzig A KdWWMörftAeWrisMAeÄWnP^W Leipzig, Montag den 2. Februar 1914. 81. Jahrgang. Redaktioneller Teil Urheberrechtseintragsrolle. Leipzig. In der hier geführten Eintragsrolle sind heute folgende Ein träge bewirkt worden: Nr. 404. Tie Firma Literarische Anstalt Rütte» >L Locniug, Verlagsbuchhandlung in Frankfurt a. M., meldet an, das; Herr Ile. Micha Joses Berdyczewski, geboren am 30. August 1805 in Miedzhborz, Gouvernement Podolien, Rußland, Urheber des im Jahre 1913 in ihrem Verlage unter dem Pseudonhm Micha Josef bin Gorion erschienenen Werkes Sagen der Juden, Band I, ft', Tag der Anmeldung: 31. Dezember 1913. Nr. 465. Die Firma: Literarische Anstalt Rütte» L Loening, Verlagsbuchhandlung in Frankfurt a. M., meldet an, daß Herr vr. >üüi. Hermann Kneser, geboren am 4. August 1880 in Mün chen, Urheber des im Jahre 1912 in ihrem Verlage unter dein Pseudonym Hermann Kesser erschienenen Werkes Lukas Langkofler Das Verbrechen der Elise Geitler, Zwei Erzählungen sei. Tag der Anmeldung: 2. Januar 1914. Eintr.-R. Nr. 1. Leipzig, am 24. Januar 1914. Der Rat der Stadt Leipzig als Kurator der Eintragsrolle. vr. Dittrich. lDeutscher Neichsauzeiger Nr. 26 vom 36. Januar 1614.) Eingabe des Vorstandes des Börsenvereins betr. Erhöhung des Gewichts für Drucksachen nach dem Auslande. Leipzig, den 29. Januar 1914. Seiner Exzellenz dem Staatssekretär des Reichs-Postamtes Wirklichen Geheimen Rat Herrn Kraetke, Berlin. Euer Exzellenz hat am 17. Januar d. I. im Reichs-Postamt eine Besprechung einzelner Fragen aus dem Gebiete der Reichspost-Verwaltung abgehalten. Bei dieser Gelegenheit wurden auch zahlreiche Wünsche für den nächsten Welt-Post-Kvugreß besprochen. Aus den Veröffentlichungen über die Besprechungen, die dem ehr- erbietigst Unterzeichneten Vorstand zur Kenntnis gekommen sind, ist nicht ersichtlich, daß auch die mit Eingaben an Euer Exzellenz vom 6. Juni 1902 und 18. Dezember 1903 befür wortete Erhöhung des zulässigen Gewichtes der Drucksachen von 2 auf 3 Irx im Weltpostverkehr behandelt worden ist. Der ehrerbietig,'! Unterzeichnete Vorstand erlaubt sich ergebenst auf diese beiden Eingaben nochmals hinzuweisen und weiter fol gendes zu bemerken. Dem Vorstand des Börsenvereins wird aus den Kreisen des deutschen Exporthandels die erhöhte Ge lvichtsgrenze für Drucksachen nach dem Ausland dringlicher als je bezeichnet, denn der Umfang fast aller wissenschaftlichen Handbücher und sonstigen größeren Werke auf den verschie densten Gebieten der Literatur vermehrt sich bei jeder neuen Auflage. Dadurch wächst die Anzahl der Bücher, deren Ge wicht die für Drucksachen zulässige Grenze von 2 kx über steigt, immer weiter. Die in diesen Eingaben betonten Schwierigkeiten, die sich bei dem Versand von Büchern im Gewichte von über 2 Kg- als Postpaket nach dem Auslande ergeben, bestehen unge- inindert fort. Abgesehen von der Zollbehandlung und dem höheren Porto (es kosten z. B. 2 lrg' als Drucksache nach Süd afrika 2 ein Postpaket im Gewichte bis zu 3 Kg- dagegen auf dem billigsten Leitwege ^ 5.40) liegt die größte Schwie rigkeit in dem Verkehr mit Brasilien. Nach diesem Lande sind Postpakete nur nach den Hafenplätzen zulässig, wo sie von dem Adressaten im Innern des Landes nach erfolgter Benachrichti gung seitens der Post- resp. Zollbehörde in Empfang genommen werden müssen. Es liegt auf der Hand, daß die wenigsten Privatpersonen Beziehungen zu irgend einer Persönlichkeit in dem betreffenden Hafenplatze haben, die sich der oft zeitrauben den Abwicklung der Verzollung und des Weiterversandes nach dem Innern unterziehen würde. Aber auch wenn dieses ein mal der Fall ist, stehen die Kosten für Zoll- und sonstige Neben spesen, sowie für den Weiterversand des Buches nach dem Innern oft in keinem Verhältnis zu dem Wert desselben, so daß die Besteller von vornherein auf die Ausführung ihres Auftrages verzichten, wenn ein Versand der Bücher als Druck sache nicht möglich ist. Der Vorstand bittet Euer Exzellenz um freundliche Prü fung der berechtigten Wünsche des deutschen Exportbuchhan dels und um nachdrückliche Vertretung derselben bei den Ver handlungen des bevorstehenden Weltpostkongresses. In größter Ehrerbietung Der Vorstand des Börsenvereins der Dentfchen Buchhändler zu Leipzig. Karl Siegismund. Erster Vorsteher. Aus dem schwedischen und norwegischen Buchhandel. i. Der Weihnachtsmarkt. — Die neue» Bücher. — Des schwedischen Buch handels Garantte-Versicherunstsverein auf Gegenseitigkeit. — Zwei Jnl'ilare. — Berlagsgrnndungen. — Die norwegische Bnchhändler- schule. — Der Norden und die Bugra. Vom besten Winterwetter begünstigt, setzte der regere Ge schäftsverkehr vor Weihnachten in den Sortimenten Stockholms diesmal rechtzeitig ein, um sich in den letzten Tagen vor dem Feste bis zur bestmöglichen Lebhaftigkeit zu entwickeln. Ist auch noch nicht der Satz, daß ein gutes Buch das beste Weihnachts geschenk ist, unter dem Publikum zum Wahlspruch geworden, so darf doch immerhin mit Sicherheit angenommen werden, daß das gute Brich — gut allerdings im weitesten Sinne — zu einem äußerst beliebten Geschenkartikel geworden ist. Es gehört nicht zu den Seltenheiten, daß heute Bücher zu Geschenkzwecken ver- 157
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