Wiedergabe des fünffarbigen Innen-Titelbildes einer Miniatur aus dem Zurtme^erschen Gebetbuch (14.Zahrh.). Oas geüankentiefe Blatt versinnbildet den Grundgehalt des vorliegenden Werkes. Die Macht öer Zrau 400 S., Format N,5:1-,S cm. Ln. NM Z.SS Aus dem Vorwort: „wenn dieses Buch der Krau einige wacht zuspricht, so will es damit keineswegs demManne irgendeine ihm zustehcndewacht absprechen. Ls unter nimmt nur den - vielleicht etwas neuen und kühnen - Versuch, die Natur-und Gnadenordnung einmal ganz von der Frau her und für die Frau zu sehen. Ls besteht die leise Hoffnung, der Frau ein wenig von jener stolzen Freude an ihrem Frauentum mitzuteilen, die heute über weite Kreise hin säst völlig fehlt. Unzählige Mädchen wären lieber als Knaben geboren worden, um, wie sie meinen, lebensmächtiger und unabhängiger zu sein. Sie haben von der ungeheuren, gcheimnistiefen, naturechten und gvttnahen Macht der Frau nicht mehr den leisesten Begriff. Hier soll nun, um einiges Un recht auszuglcichen und die Freude der Frau an ihrer gottgcschaffencn Natur zu heben, die Macht der Frau ganz positiv hcrausgcstellt werden: wurzelnd in dieser Natur und gipfelnd in der echten Teilnahme an der Gnadcnmacht der Königin aller Frauen." Oda Schneider hat dieses gewaltige, fast unausschöpfbare Thema von der Macht der Frau seit den heidnischen Urzeiten über den Alten und Neuen Bund bis zur Lndzeit nicht nur mit bewunderungs würdiger Versenkung in den Stoff, sondern auch mit wahrhaft imponierender Beherrschung des Stoffes abg ewandeit. Oas verleiht ihrer Darstellung eine Wärme und Lebendigkeit, die den Leser bis zum Ende des Buches fesselt. Oie6raftdesGedankens,die§ülle dcrLinsichtcnund dieLindringlichkcit derOurchleuchtung bisherungekannlerZusammenhänge lassen dieses werkalseine wahrhafte Metaphysik derFrau erscheinen. Vorzugsangebot aus Sem vxkl.xoT LLI OLLO I l xk /