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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.08.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-08-15
- Erscheinungsdatum
- 15.08.1899
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- Deutsch
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188. 15. August 1899. Nichtamtlicher Teil. 5801 Berlin^ Professor Scheffer-!9oichorst^ aus Merlin, ^Professor 29. Juni 1898 bestätigten Vorstandes Sektionschefs von Sickel. 45. Band, Lieferung 1. 2) Geschichte der Wissenschaften in Deutschland: Geschichte der Geologie von Karl von Zittel. 8) Deutsche Reichstagsakten, XI. Band, bearbeitet von G. Beck mann (Einleitung von L. Quidde, Register von G. Beckmann.) Auch die Bände X und XII der Reichstagsakten älterer Serie sind nahezu druckfertig. Im Laufe des verflossenen Jahres wurden Der Leiter der Herausgabe der Reichstagsakten jüngerer Serie, vr. Wrede, legte der Versammlung die Druckbogen 1 bis 5 des III. Bandes vor; der Band wird im Laufe des nächsten Jahres noch Umgang genommen. Von der Geschichte der Wissenschaften stehen jetzt nur noch die Geschichte der Physik und der Schlußband der von Professor Landsberg übernommenen Geschichte der Rechtswissenschaften aus. Da Professor Karsten in Kiel, der die Geschichte der Physik über- uu^uinen ^halte, endgiltig^erklärte, e^r köirne ^aus Ge^und^ - Der 27. Band der Städtechroniken enthält den zweiten Band der Magdeburger Chroniken in der Bearbeitung von Professor Hertel, beredte ^vvn I)e. Dittmar begonnene und durch dessen Äb- Bremen und Rostock an die Reihe kommen" Für die Jahrbücher des Deutschen Reiches unter Otto II. hat I)r. Uhlirz das Material im allgemeinen gesammelt; die Fertig stellung wurde durch vorher zu erledigende Einzeluntersuchungen verzögert. Professor Simonsfeld wird das Manuskript für die Anfänge Friedrichs I. bis zur Kaiserkrönung längstens bis 1901 sertigstellen. Mit Fortsetzung der von Winkelmann begonnenen Jahrbücher Friedrichs II. wurde der Bonner Privatdvzent I)r. Karl Sechsundlrchztgster Jahrgang. des Jahres 1900 den bis 1084 ^reichenden III. Band der Jahrbücher Der Abschluß der ungefähr 2-1000 Artikel umfassenden All stellung der Nachtragsbände ^ciher getreten werden. Mit den Arbeiten für die Korrespondenz Johann Casimirs (Wittelsbacher Korrespondenz, ältere pfälzische Ab teilung) hat von Bezold fortgefahren, zum Abschluß aber nicht gelangen können, da er noch das Marburger Archiv besuchen und eine Nachlese im Münchner Reichsarchiv halten muß. Die jüngere Bayerisch-Pfälzische Abteilung derWit- telsbacher Korrespondenzen hat einen schweren Verlust er litten durch den bald nach der letzten Plenarversammlung erfolg ten Tod des hochverdienten Herausgebers, Professors Felix Stieve; aus dieseni Grunde konnte das Unternehmen im verflossenen Jahre unter der geschäftlichen Leitung des Sekretärs nur langsamer ge fördert werden. Mit Vollendung der Bände 7 und 8, die Professor Stieve selbst herauszugeben beabsichtigt hatte, wurde vr. Karl Mayr, Sekretär der Königlichen Akademie der Wissenschaften, betraut; als Hilfsarbeiter wurde ihm Lehramtskandidat I)r. August Müller zugeieilt. Die Nachlese in den Akten vom 10. Juli 1609 bis Ende 1610, die den Inhalt der genannten zwei Bände der Briefe und Akten zur Geschichte des dreißigjährigen Krieges bilden sollen, wurde so weit gefördert, daß mit der Drucklegung sofort begonnen bachsche Akten im Berliner Staatsarchiv, die in Koblenz verwahrte Korrespondenz des Bischofs Philipp Christoph von Speicr mit dem Kurfürsten von Mainz, die in Düsseldorf verwahrte Kur gang Wilhelm, dessen Korrespondenz mit Khlesl u. a. im geheimen Hausarchiv zu München müssen noch durchforscht werden. Aus dem gesammelten Material gedenkt Professor Chroust 3 Bände von je 50 Bogen herzustellen, den 9. Band bis zur Beendigung des Nürnberger Kurfürstentages im November 1611, den 10. bis zum Unionstag im März 1613, den 11. bis zum Schluß des Jahres 1613 reichend. Die eigentlichen Editionsarbeiten werden etwa im November 1900 begonnen werden können. Bis zu ihrer Fertig- Von 1)r. Altmann wurde mit Durchforschung der Akten über die Reichspolitik des Kurfürsten Maximilian I. fvrtgefahren. Für die Jahre 1629—1630 kann die Sammlung des Materials so ziem lich als abgeschlossen gelten, für die Jahre 1625 1628 sind noch beträchtliche Ergünzungsarbeiten notwendig; vr. Altmann glaubt jedoch mit den Münchner Beständen im Laufe des Jahres 1900 fertig zu werden. Von rein kriegs- und militärgeschichtlichem Ma terial wurde im allgemeinen abgesehen, dagegen den auf die Finanzlage des katholischen Bundes bezüglichen Akten besondere Aufmerksamkeit zugewendet; zu diesem Zwecke wurden hauptsächlich auch die erst unlängst aufgefundenen ligistischen Kontobücher durch gesehen. Wichtiges und teilweise noch unbekanntes Material fand sich in den Akten des Münchner Reichsarchivs über die Verhand lungen des katholischen Bundes, der katholischen und protestanti schen Kurfürsten in den Jahren 1627 und 1628. Dankenswerte Nachträge zum Briefwechsel Maximilians 1. mit seinen Beamten und Offizieren boten einige Handschriften der Münchner Hof- und Staatsbibliothek. Daneben wurde die Durchsicht der sogenannten ungebundenen dreißigjährigen Kriegsakten des Reichsarchivs be endigt und die der festen Bände etwa bis zur Hälfte durchgeführt. In der Generalversammlung des nächsten Jahres wird Ge heimrat Ritter ein ausführliches Programm für eine Neuordnung 772
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