H ^ ns Deritschen und der ganzen ^ ^ Welt ist es förderlich zu er- ^ fabrcn, wie es bei den Sowjets aussiebt: eins zur Erkenntnis der Ge fahr, aus der uns der Führer ge rettet hat, der ührigen Welt zur Er kenntnis der Gefahr, die ihr droht. In dem Buche von W. Andrejew „Hier spricht Rußland!" finden wir ein Spiegelbild der Zustände bei den Sowjets. Es gibt kein Werk in irgend einer Spracbe, aus dein Rußland unmittelbar zum Leser fpricbt. Hier erzäblt nickt ein Reifender über feine Eindrücke und Empfin dungen, hier wird nicht aus meist unzulänglichem Material für oder wider eine Doktrin geschrieben, hier wird nicht verklärt oder ver dammt, sondern hier berichtet Rußland selbst über sein Geschick. Das Material stammt aus der ruffifcken Hresse: Arbeiterbriefe, die von den führenden Sowjetzeitungen veröffentlicht wurden - „hier spricht Rußland!"—, Augenblicksbilder aus dem täglichen Leben, Berichte über den wirtschaftlichen Aufbau, Reden und Leit artikel, amtliche Veröffentlichungen und Rechenschaftsberichte geben ein lebendiges und aufwühlendes Bild der Sowjet-Wirklichkeit. Mit nur drei Kilometer Geschwindigkeit, einer Kamelkorawane gleich, schleicht der Güterzug auf wackeligen Gleisen durch das Land. („prawda" vom i.io.iyzz) Das entfckeidende Merkmal aber, das diejes Buck aus der ge samten sonstigen Rußland-Literatur heraushebt, find die in ihm veröffentlichten 245 Abbildungen und Karikaturen. Hropaganda- Darftellungen der Sowjets, Bildberichte über die Tfckeka und die Rote Armee, Fotografien aus dem täglichen Leben, Wieder gaben von Originalkarikaturen aus der „Hrawda", von denen hier Hroben veröffentlicht werden, lasten Sowjetrußland ent stehen, wie es fick selbst sieht, wie es ist und wie es sein will. Weil diejes - wir dürfen mit Reckt sagen: einzigartige - Buck die von den Sowjets selbst geschriebene und gezeichnete Wahr heit bringt, deshalb muß es gelesen werden. sind, US unkt. Litte bestellen Sie das Werk über Ihre Luchhandlung beim Universitätsverlag von Robert Noske / Leipzig C t Ci