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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.10.1933
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1933-10-27
- Erscheinungsdatum
- 27.10.1933
- Sprache
- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1933
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4968 »! 251, 27. Oktober 1933. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn Buchhanbel. Hermann Rudolph Nationalsozialismus und Theosophie «8 S. kart. RM —.90. Auflage 10 ooo Eine Widerlegung der Angriffe und Verdächtigungen Ferner von demselben Verfasser: Religion ist Bruderschaft. 48 S. kart. RM —.90 Ein Wegweiser in das neue Zeitalter Wir empfehlen ferner unsere Monatszeitschrift Theosophische Kultur Zur Entwicklung und Pflege der höheren Seelen- u. Geisteskräfte Abonnement halbjährlich RM 3.60 Theosophischer Kultur-Verlag, Leipzig, Königstraße 12 >>n ncuer Ausstattung erschein« soeben das berühmte Werk von p. Heinrich Seuse-Bcnlfle Blumenlese aus den deutschen Mystikern und Gottesfreunden des Jahrhunderts Diese Sammlung von eteva2ZOOTepten auf über 700 Dünndruckpapierseiten in feinem blauen Ballonleinen mit Silber prägung kostet »Utk. 3." Dle Zeitschrift „Buch und Bild" schreibt: „Wer schon alle Gebetbücher satt hat, nehme diese- Buch, da lernt er die großen Wahr- (^) heilen betend erkennen, lieben und leben." Die Weihnachtsnummer von //Buch und Volk" Buchberatungszeitschrist der Reichsftelle zur Förderung des deutschen Schrifttums erscheint in der zweiten Novemberhälfte Besiegungen find zu richten an die Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig Abt. Auslieferungs ft eile von,Buch und Volk" bleu« WeiknsckiLdücker Rübezahl vo Historien des Magisters Johann prätorius ausgewählt und mit Bildern geschmückt von Alfred Rubin. Wohlfeile Ausgabe, schmiegsam kartoniert RM v.—- Es ist erklärlich, daß Rübezahl, der ewig sich wandelnde, schelmisch in den wunderlichsten Formen Unterschlupf suchende Neckbold, es allgemach satt bekommen hat, solange mit dem besenbärtigen Gesicht, das ihm Moritz von Schwind angedichtet hat, im Gedächtnis der lieben Men schen zu haften. Sind doch dem alten Alfanzer tausend und aber tausend Fratzen verliehen, die er den Steinen und Wolken und Tieren und Wurzelknorren und anderen urweltlichen Dingen abgelauscht hat und nun je nach Belieben aufsetzt! Es ,ft ein genialer Griff! Ein Meister werk des Humors, eines klotzigen, ergrimmten Urwelthumors, ist aus einer Seele aufgeftiegen, darin es noch braut und braust von schöpferischem Mythos. In einem fabelhaften Netz von Strichen, mit magischem Gekritzel und wieder mit kräftigen, langhin schwingenden Zügen hat Rubin die alte Märe in e,n neues Licht gerückt. Rübezahl thront in seiner Rriftallkammer; hinter den Masken dämonischen Getiers ver mummt, neckt ünd schreckt er die Irdischen, und neben »hm her wandelt die Heer schar der von seiner Tücke Geprellten und Genarrten, Lauteniften und Glücksritter, Bauern und Bublweiber, Edelleute und anderer Berg fahrer. Und alle die abwegigen Vorgänge sind in eine unheimlich ver- geisterte Landschaft gesetzt, in Bcrgöden voll wellender Ruppen und einsamer Baumgespenster. Robert Lindenbaum Das alte Haus Roman, leinen RM d.b», gcdeftcl RM ».70 Man kannte Lindenbaum in bee Heimat als den Dichter gotl- und erdefreudiger Gesänge, die, zarl glübend, wie Zrüblingsandrnch schauer ten. Mil einmal tritt er nun >n di- Reibe vollgültiger Erzähler, und dies mil einem Roman, der keinen Zug eines Erstlingswerkes verrät, dafür aber über so viel Hülle und Ebenmaß verfüge, daß alle Beurteiler einig send in den, Hinweis : hier sei -in deutscher Erzähler in der Stillt der Heimat erwachsen, der die heimatliche Scholl- mit ihrer Menschheit wie seine eigene, ureigenste Schöpfung in das gewaltige tvellgesch-hin zu fügen und zu verwurzeln vermag. „Di- neue Literatur", Leipzig: „Ein Buch für Männer ist dieserRoman vom rauhe» Leben, dessen sicherem Aufbau auch eine erfrischende, klare und lebendige Darstellung entspricht." 8ri,brich pock. Emil Merker Die Rinder Roman. Leinen RM d.b», geheftet RM ».70 „Hamburger Hremdenblatt": Emil Merker ist ein großer und schöner Wurf gelungen: die wahrhaft dichterische, wundervoll von innen her erfühlte Gestaltung des Ledensschicksais zweier Geschwister. Aber nicht die äußeren Daten der Handlung sind es, die den, Buch das besondere G-stcht geben; wichtiger »nd weftnelichee sind die aufgezeigeen seelischen Vorgänge, ist das unausgesprochen, doch deutlich spürbar zwischen den Zeilen Lebendige. Bei aller Schlichkhrit der Horm und des Ausdrucks gelinge Merker dennoch die Verdeutlichung der tiefgründigen Erschütterung, die den Schüler Egid auf seinem lv-g zur Reift und dessen Schwester Maria bei ihrem Adgieieen aus der Gcsicherlbeit des Elternhauses in Nol »nd Verzweiflung stürzen. So dinler- läßl das Such tiefen Eindruck und wird gewiß dazu deileagen, den Namen des Autors weiteren Lreisen bekannrzumachen. (I) Sonderrabatt!
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