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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.01.1900
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- 16.01.1900
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- Deutsch
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416 Amtlicher Teil. 12. 16. Januar 1900 Ernst Wunderlich in Leipzig ferner: Lüttge, E.: Die Bildungsideale der Gegenwart in ihrer Bedeutung f. Erziehung u. Unterricht. Ein Beitrag zur Würdigg. sozial- pädagog. Reformbestrebgn. gr. 8". (IV. 69 S.) u. —. 80 Religionsunterricht, evangelischer. Grundlegung u. Präparationen. Hrsg. v. A. Reukauf u. E. Heyn. 1., 3. u. 8. Bd. gr. 8". n. 7. 60; geb. n. 9. — Z.^ofman», I.: JesuSgeschichken u. W. Victors: Erzvät'ergeschichten. ^Präpa- <XXIIl" '164" 40. dc^ °^sch,chle Volksschule^ u. den Mittelklassen ^ höherer^ Schulen. 3. Tl. (XV, 335 S.) Rudolph, G.r (R. Schubert) Der Deutschunterricht. Entwürfe u. ausgeführte Lehrproben f. einfache u. gegliederte Volksschulen. II. Abtlg.: Oberstufe. 2. Aufl. gr. 8°. (XX, 176 S.) v. 2. —; geb. n. 2. 50 Us^rüvckst ^ckuroü 8. ^Vunäsrlieü. 20. ckabr^. 1900. 52 8rn. au88tatt§. §r. 4". (8r. 1. 8 8.) Viertelsüürlioli bar u. 1. 60; ^voutsebs 8ollu1pra>xjs".j xer. 80. (38 8.) n. —. 40 — Naturbeobachtungen. Aufgabensammlung u. Anweisg. f. plan- mäß. Naturbeobachtg. in der Volksschule. 2. Aufl. gr. 8". (39, 32 u. 32 S.) n. 1. 20; geb. n. 1. 60 Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nummer zum ersteninalc augekündigt sind. Dieterich'sche Verlagsbuchhandlung Theodor Weicher in Leipzig. 434 Lobe, deutsche Landesgesetzung. 1. Jahrg. 8 F Geschäftsstelle die Hilfe in Berlin-Lchöneberg. 432 Naumann, Fr., Deutschland u. Oesterreich. 50 H. Ludwig Hofstetter, Verlag in Halle a/S. 437 F. Juveu är Co. in Paris. 435 äs 8orvin8, Iss williarÜLirss awerieains. 3 kr. 50 o. LUis, A6N6ra.I Oallisvi. 7 kr. 50 o. vauclet, Is eaptik äs ksllin. 3 kr. 50 e. Ed. Liesegangs Verlagsbuchhandlung in Düsseldorf. 435 Louis MarcuS in Berlin. Nr. 9 S. ,36 Tlnton Schroll ä- Co. in Wien. 431 8uppl6w6llt-8skt Xo. 4 äes ^rebitslrt. 7 H. SimoniS-Empis Verlag in Paris. 436 Otto Spamer in Leipzig. 436 Hoch, I., Elemente der Eisenkonstruktionen. 6 A'. !k. Bncher'sche Verlagsbuchhandlung in Würzbnrg. 435 Das ,,goldene Büchlein" des hl. Petrus von Alknntara über die Betrachtung und das innerliche Gebet. Ca. 1 Johannes Cotta in Berlin. 431 Zapp, die Direktrice. 2 50 H; geb. 3 ^ 20 -H. Eduard Trewendt in Breslau. 436 Lagenpusch, E., Grundriß z. Geschichte der Philosophie. II. Teil. 3 geb. 4 .6. Richard Wöpke in Leipzig. 431 Nichtamtlicher Teil Nus Ruhland. IV. 8. Das Novemberheft des Knishnij Wjestnik schreibt: Der Nachdruck wird in Rußland trotz der Gesetze, oder vielmehr mit Hilfe einiger Gesetzesparagraphen, ziemlich unbefangen betrieben, und diejenigen, die auf so kecke Weise beraubt werden und sich in den Zeitungen dagegen wehren, riskieren, wegen Diffamation ver klagt zu werden. Es existiert nämlich in den russischen Paß gesetzen ein Passus, in dem gesagt ist, daß es gestattet sei, für Schulbücher und Chrestomathieen Erzählungen, Skizzen, kurze Novellen und dergleichen nachzudrucken. Diese Erlaubnis wird nun von manchen Verlegern benutzt, um aus den Werken bekannter und beliebter Erzähler vollständige belletristische Erzeug nisse auszuwählen, unter verschiedenen Titeln zu sammeln und hcrauszugeben. Sie brauchen auf Titel und Umschlag nur die Worte »Für die oberen Klassen der mittleren Lehranstalten- in Nonpareilleschrift hinzuzufügen, um ihre Plagiate vor Verfolgung zu schützen. Die Zeitschrift, der wir diese Notiz entnehmen, fügt sich immer noch nicht entschließen kann, der internationalen Kon vention, das literarische Urheberrecht betreffend, beizutreten; die russische Gesellschaft der Buchhändler und Verleger habe einen großen Fehler begangen, sich gegen das Separatabkommen mit Frankreich und Belgien zu sträuben, als die Regierung auf An regung der französischen Schriftsteller die russischen Verleger und Buchhändler aufforderte, ihre Meinung darüber zu äußern. Der Knishnij Wjestnik schließt seine Betrachtung über diesen Gegen stand mit den Worten: Wir wollen hoffen, daß unsere Buchhändler und Verleger sich endlich aufraffen, um gesetzlichen Schutz gegen diese Ausbeutern verlangen. Mission, die sich mit der Reform des russischen (julianischen) Kalenders beschäftigt, der bekanntlich mit dem in Westeuropa all gemein angenommenen (gregorianischen) Kalender um zwölf Tage differiert. Die bisherigen Resultate dieser Kommission ergaben, daß von einer sofortigen Annahme der neueren Zeitrechnung in Rußland keine Rede sein könne, sondern daß das russische Volk erst während eines längeren Zeitraumes darauf vorbereitet werden müsse. Es soll daher vorerst damit begonnen werden, in allen offiziellen Dokumenten beide Stile, den alten und den neuen, anzugeben. Hoffentlich wird das XX. Jahrhundet nicht vergehen, ohne daß mit der veralteten, seit vielen Jahrhunderten nicht revidierten julianischen Zeitrechnung aufgeräumt wird. Am 25. Oktober fand in der kaiserlichen Akademie der Wissen schaften die Verleihung der Puschkin-Prämien statt. Eine halbe Prämie erhielt K. Golowins Werk »Der russische Roman und die russische Gesellschaft-. Ehrenvolle Erwähnungen wurden folgenden Werken zu teil: K. Slutschewskijs gesammelte Werke, Gedichte von O. Tschjumina, Gedichte von P. I. und Fürst Galitzyns (Murawlin) »Am blauen Meere, Neiseskizzen aus Montenegro und der dalma tinischen Küste-. — Die Slawische Wohlthätigkeitsgcsellschaft hat vom 3000 Rubel neuerdings bis zum 14. (26.) Februar 1901 ver längert. Diese Prämie erhält derjenige, der die beste Arbeit über das Thema »Geschichte der gegenwärtigen Lage ^des jen- Rechtspflege einreicht. Der Konkurrent muß die Moskauer Uni versität absolviert haben. — In Lüttich soll ein Lehrstuhl für russische Sprache errichtet werden. In Brüssel und Antwerpen wird das Russische auf den Universitäten und in Mons in den Mittelschulen bereits gelehrt. — Unter Mitwirkung polnischer Ge lehrten, an deren Spitze Professor Dybowskij steht, soll in Lem berg eine Volks-Universität gegründet werden. In den Departements aller Ministerien und Haupt-Central verwaltungen werden gegenwärtig historische Uebersichten über die Thätigkeit dieser Behörden während der Regierungszeit Kaiser Alexanders III. bearbeitet. Diese Uebersichten sollen dann als Material zu einer Denkschrift dienen, die vom Ministerium des kaiserlichen Hofes bearbeitet werden wird. — Die Druckerei der Expedition zur Anfertigung von Staatspapieren arbeitet gegenwärtig an einem großen historischen Prachtwerke fürs Volk,
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