10318 Künftig erscheinende Bücher. 300, 28 Dezember 1900. Stahel's Keaelbuch zuin Einzeichnen der Spiele. 5. Aufl. 3 Ausgaben: ä 1 ^ 20 2 ^ u. 2 ord. mit 40°,g. Ztahel'sche Lerlags-Änstalt in Wnrzbnrg. erscheinende Mcher. Demnächst erscheint: Kirche weder griechisch noch gotisch. Nachtrag zur Broschüre: Woher kommt das Mort „Kirche"? von vr. Eduard Otaser. 80. Ca. 22 Seiten. 1 ord., 75 netto. München, Ende Dezember. Kcrmann Lukaschik G. Franz'sche Hofbuchhandlnng. k^i^vkiett unä KLI?^IO OiesäneisNasse II (2) Vom 1. üanuar 1801 ab orsebeiok in msinsm Lommissiovsvcrlags: Vl6 ^6lt Mk 8.618611 OoritrÄl-OrAAn für l'ouribtsn unci Weltverketir. NsransxsZebsn von Nülil Liisdoit in Lsrlin moillltliod. 2 rötest, illustrierte ^umuieru. Breis L Lt) -)j onck. ^-ro Huartak, 7 ^ 7S netto bar 7/6. Lisss »aus 2oitsol»'ikt will ging soit lan^om küblbaro Lüolrs ausküllsn, ksülts cloeb bisbse clsr noasn ^rossartiAsv Lvtrvielrslav^ etss ksiss^vssans krotL clor Läiio im clentsebsn 2situvAsblllttsrvvalcko clor pubÜListisollo ^.usclruolr. Ls vvärcks üisr rn weit kübrsu, ckis ^rosson 2isls, ckis sieb clisso 2sitsebrikt ^sstsoük bat, einreln auksukübrsn: ieb bitts äaüsr ckis vsrob rliobsn lcksrrsn Lortiinsntsr, sieb auk boilioMncksm 7sttsl Lrobsnumwsrn cksrsslbso vorsebrgibon eu wollsu; sin lZIieb in äissslbsn vvirck Ibnsn sokort clas loünsiicls lAssobäkt. ckas bsi snsrAisobsr llltiükiAirsit Isiobt LU seriolvn ist, vor ^uAgn kübron. Ls rgist ja bsut^ntaAg käst jscksrmann, cksr Intsrssssiitsil^rsis ist clabsr anob. sin rl.n.ASbsnrsr. leb bitts Ln vsrlanAsn. UoebaobtunASvoll Lsiprix, Lnäs vsrembsr 1900. 1?t ietli iell luielilii» (1t, NucbbsnälunZ kür Verstsbrswessn. Mit dem Anfang des neuen Jahrhunderts beginnt in meinem Verlage zu erschei inen: Nnser AnhalLkand. Illustrierte Wochenschrift für Kunst, Wissenschaft und heimatliches Leben. Da diese neue Zeitschrift in den Anhaltischen Landen und weit über deren Grenzen hinaus großes Interesse erwecken wird, und das Versenden der neu erscheinenden Nummer rechtzeitig durch den Buchhandel erfolgt, rechne ich auf eine abseitige und thatkräftige Unterstützung. ^ Das in volkstümlichein Tone gehaltene Blatt, das sich voraussichtlich bald einen größeren Leserkreis erwerben wird, bringt Besprechungen und Aufsätze aus allen Gebieten des inodcrnen geistigen Lebens, soweit dasselbe in Beziehungen zum Lande Anhalt tritt, also Artikel kulturhistorischen, kunsthistorischen und allgemein geschichtlichen Inhalts, ferner Abhandlungen aus dem Gebiete der Volks- und Landeskunde, soivie aus dcni Bereiche der heimischen Industrie, der Landwirtschaft und des Handels. Die Behand lung rein politischer Stoffe und Fragen soll ausdrücklich beiseite gelassen werden. „ .... Besonderes Gewicht soll auf eine gute Ausstattung der neuen Wochenschrift gelegt werden, sowie darauf, daß die Artikel, Erzählungen und Skizzen einen vornehmen und ruhigen Ton bewahren, daß auch nur sorgfältig Ausgcarbcitetes und möglichst Ab gerundetes geboten wird. Die Herstellung der Clichss für die Abbildungen ist der bekannten Kunstanstalt von Meisenbach Riffarth « Co. übertragen. Dank dem freundlichen und wohlwollenden Entgegenkommen, mit dem man in Literarischen, künstlerischen und fach männischen Kreisen das neue Unternehmen begrüßt hat, ist cs mir gelungen, eine Reihe auf den in Betracht kommenden Gebieten erfahrener Schriftsteller und namhafter Illustratoren für das neue Blatt zu gewinnen und somit dasselbe in die Reihe der besten Zeitschriften dieser Art zu stellen. Die Bezugsbedingungen sind äußerst günstig. Preis vierteljährlich 2 1^5«^ netto bar und I l/lü. Außerdem stehen Probcnummcrn, sowie Heft 2 zur Kontinuationsfcststellung gratis zur Verfügung. Durch eine umfangreiche Ankündigung und immerwährende Insertion und Besprechungen im Anhaltischen Staats- Anzeiger, sowie in anderen gelesenen Tageszeitungen werde ich das Interesse und die Anteilnahme der heimischen Bevölkerung auf die neue Zeitschrift dauernd zu lenken bestrebt sein, und bitte daher auch den verehelichen Buchhandel, mein neues Beginnen mit förderndem Interesse aufnehmen zu wollen. Dessau. Hochachtungsvoll C. Dünnhaupt.