4786 X- 246, 21. Oktober 1833. Ne« neue Roman der Ni Ina Der Weg Roman. I.-12, Tausend. (Vorabdruck erschien in Be Die Dichterin des Wunschkindes hat auch hier wieder ein Kunstwerk gewalt! Deutung — ist immer nur der Weg zur letzten Erfüllung. Nanz gleich, ob ihn allmenschliche Bedeutung lassen auch diese Dichtu Dieser neue Roman 3na Seidels scheint wie ein Gegenstück zum Wunschkind, gewaltig in Große 'Probleme durchpulsen die Dichtung: Blutsgebundenheit — Zugehörigkeit zu einer in enge ideale Pflicht — hier wie im Wunschkind die Opfertat für das Vaterland. Hier wie dort steht a und Ausgang sind, sind es auch Menschen und Geschehnisse, in ihrer Zeit und Umwelt wurzelnd, gleitende Pianistin, sind die leidenden Träger eines tief im Blut verankerten Lebensgeheimnisses. I Bedrängungen preisgegeben, in die das Schicksal der Eltern sie verstrickt hat. Bis ihnen der^ lichkeit des Lebens im Erfassen der eigenen Aufgabe liegt, Neuauflage des „Wunschkind" TNNi Deutsche Verlass - Älnst vSrseublatt f. L. DtschnBuchhaaLel. 4787 rein des «WUNschttNd eidel hne Wahl Zeiten. Leinen geb. M Z.ZO L Klasings Monatsheften) gedanklichen Ausmaßes geschaffen. Der Weg ohne Wahl — Gleichnis und einzelne oder ein ganzes Volk zu gehen sich anschickt. Dieser tiefe Sinn, die lna Seidels zum nachhaltigen Erlebnis werden i gedanklichen Gehalt, in der sinnvollen Führung zu dem Ziel befreiender Lebenserfüllung, lnzen eingehegten Klasse - schließlich die Möglichkeit der Entspannung durch Hingabe an eine lde der große Krieg. Aber wie der Kampf von 181Z und der von 1914 verschieden in Ursache I beiden Geschwister Manuel und Merula Martius-Orley, genialer Geiger und bescheiden be- luel, Erbe der mütterlichen Natur, Merula in jeder Beziehung dem Vater gleichend, sind den Rasmus begegnet und ihnen zum Befreier wird. Er offenbart den beiden, daß die Wirk traumhaften Nachschreiten gespensternder Vergangenheit 2n Leinen gebunden in einem Band M II.2H G t Stuttgart und Verltn