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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.10.1935
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1935-10-21
- Erscheinungsdatum
- 21.10.1935
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- Deutsch
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- Saxonica
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^ 245, 21. Oltober 1935. Fertige Bücher Börsenblatt s. b. Dtfchn. Buchhandel. 4926 klla peger, >1cin l.cbcn mic und für ^Vlax Heger Eine willkommene Ergänzung zu den auf der vorhergehenden Seite angezeigten Briefen Negers bilden diese Aufzeichnungen seiner Lebensgefährtin, die es verstand, der Nachwelt ein überaus eindringliches Bild von seinem äußeren Lebenswege zu geben. Negers erstaun liche Persönlichkeit, der Reichtum seines Geistes, seine Genialität und unerhörte Lebens und Schaffenskraft werden in diesem inbrünstigen Bekenntnis einer Frauenliebe deutlich. So konnte nur eine zartbesaitete Seele schreiben, die in voller Harmonie mit den verbor gensten Rhythmen seines Lebens vibrierte, die seelisch und geistig verwandte Lebens gefährtin. So gilt dieses wertvolle Buch nicht nur dem Musikfreund, es ist auch als köst liches Frauenbuch zu werten. Mit vielen Bildern. Ganzleinen-Geschcnkband 6.80 RM. LliriMue Holstein l>ic Passion des sodann Sebastian lZacli „Diese kleine Erzählung ist wertvoller als manch dickleibiges Buch", urteilt die Zeitschrift „Musik im Zeitbewußtsein", Berlin, unter dem 16. 5. 1955. Dies Buch ist aber auch eine köstliche Gabe. Auf eine ganz große Linie ist hier die seltsame Wechselwirkung zwischen dem stillen bürgerlichen Menschen und der dämonischen Leidenschaft seines schöpferischen Ge- staltens gebracht, die wir Einfalt nennen. Diese Einfalt aber ist Bachs höchste menschliche und künstlerische Tugend. And so ficht nun Christine Holstein den „König der Orgel" nicht nur in seinen Orgelwerken, sondern in seinen Kantaten und insbesondere in seinem ge waltigen Sterbegesang der Matthäus-Passion. Halbleinen-Geschenkband nur 2.20 RM. Die Kleine ClnoniK Der /UagDalena vacli Das meistgelesene Bach-Buch. Man nimmt diese Dichtung, wie der Freiheitokampf, Dresden, am 7. 10. 1954 schrieb, „heute als Torweg zu Bach, wenigstens tun es viele, die Bach lieben, ohne sich in Spezialstudien einlassen zu können". „Cs gibt aber auch kein Buch, das tiefer und fein fühliger in Wesen und Werk des Meisters einführte, es gibt keine, das schlichter spräche von dem Ungeheuren, das sich in seiner Erscheinung offenbart." (Deutsche Allgemeine Zeitung, Berlin, vom 10. 10.1950.) „Co ist zwar eine Mystifikation, aber eine, für die man der Mpstifikantin und dem Berlage nur dankbar sein kann." (Die Musik, Berlin, Aov. 10A0.) 125. Tausend. Reich illustrierte Bolksausgabe. Ganzl. 2.85 RM. - .. s -> ^ ! r. .. l ^ > - ' ^ «... DrLM (Zeorg frievricb diändcl Der /^ann unD seine 2eit lZiosrapIiic von Reumann ssiower „wenn eines großen Musikers Leben gekannt werden muß, dann ist es das Händels, und es ist von größtem wert, daß wir dieses bedeutsame, mit größter Liebe geschriebene und kulturhistorisch so interessante Werk jetzt in deutscher Sprache besitzen." So schrieb die Zeit schrift für Musik, Leipzig, im Zuni 1925 bei Erscheinen dieser Biographie. „Co kommt dem Berfasser darauf an, die Per sönlichkeit Händels ins rechte Licht zu stellen, ein Bild der Zeit zu entwerfen, in der er lebte, und die Menschen zu charakterisieren, mit denen er in Berüh rung kam. Oie an Ereignissen so reiche Lebensgeschichte, die sich wie ein biogra phischer Roman liest, dürfte daher wei teste Kreise fesseln und auch dem Kenner noch neue Tatsachen und Zusammenhänge vermitteln. Es ist ein prachtvolles Buch, das mit fünfzig meist unbekannten ein- und fünf mehrfarbigen Bildern, darunter die Originalhandschrist des „Largos", ausgestattct wurde. (Ostmarken-Rundfunk, Königsberg, 7. 8. 1951.) 5n Ganzleinenband nur noch 5.80 RM. VVUIielm llaupp, kugcn d'^ldert. Del- IVIenscti und sein Lclncklal Anerreicht als Klavierspieler, vielseitig als Komponist, heißumstritten als Charakter, ist d'Albert eine der interessantesten Persönlichkeiten der Musikgeschichte. Raupps Biographie ist ein Meisterstück. Sie schildert den kaum glaublichen Aufstieg des virtuosen, der als Achtzehnjähriger das Erbe Franz Liszts antritt, sie bringt das umfangreiche Gesamtschaffen des Komponisten mit allen Borzügen und Schwächen dem Leser leicht faßlich nahe, in kurzen Notenbeispielen das Charakteristische festhaltend, und weist, ungeblendet von dem großen Erfolg von „Tiefland", auf die Werke, die noch der Auferstehung harren. - Raupp kannte das warme Herz des Meisters, aber auch seine kraftüberspannten Regungen. Mit großem Takt und feinem Berständnis klärt er die unlösbaren Rätsel, die sechsmalige Heirat und Scheidung der Mitwelt aufgegeben haben. 550 Seiten, reich bebildert. Ganzl. 6.80 RM. * Xaver 8cliarivcnka, Klange aus meinem reden Oer gefeierte Komponist, Pianist und Klavierpädagoge erfreute sich auch als liebenswürdiger Mensch und glänzender Anterhalter großer Beliebtheit. Seine Erinnerungen gehören zu den geschätztesten deutschen Künstlermemoiren. 5n ihnen plaudert er von seiner Jugendzeit, seiner Brotarbeit, seinen Erfolgen in Europa und Amerika, erzählt Anekdoten von Liszt, Brahms, Hans v. Bülow, seinen Verlegern, Lehrern und Freunden. Auch der Anmusika lische wird an diesen „Klängen" viel Freude haben. Reich illustriert in Ganzleinenband nur 5.60 RM. Signierte Borzugsausgabe in schönem Ganzleinen-Geschenkband 8.- RM. Koehler L Mmelang ^ Leipzig
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