„Eine Anthologie bester Lyrik der Gegenwart, die wohl geeignet ist, stille Stunden zu bereichern." Neinr 6rotke /.««e« ,.Fo z.—10. Tausend in der gleichen schönen Ausstattung im Druck »Es ist wirklich wie eine mitternächtliche Demaskierung, allerdings mit der freudigen Überraschung, daß man eigent lich gar nicht hätte gespannt zu sein brauchen. Denn das Wesen, das sich in den Lieblingen der Dichter auSsprach, fand man auch schon früher, meist an seinen besten Arbeiten. 2n einem — nicht unwesentlichen — Punkte sehen wir seit diesem Offnen der Visiere mehr: Aus der Vorliebe für ein Gedicht erlesen wir das Ziel und — wenn man sich so auSdrücken darf — das Idealgedtcht eines jeden Autors. Damit erschließt sich uns der von ihm gewünschte Weg seiner Muse. Wir vermögen leichter zu beurteilen, wo er seinen Weg, und wo er Abwege geht. Denn nur tn dem eigensten Wesen des Dichters liegt seine Vollendung. An ihren Idealen erkennt ihr die Menschen und an ihren liebsten Gedichten die Lyriker/ //r ^ -bs/// §/.- »Kein berühmter Name fehlt, der Gedichtband ist nicht nur eine Anthologie aller jener Dichter, die zu den größten und besten zählen, er bietet also nicht nur die Möglichkeit, das Schönste, was an deutscher Lyrik der Gegenwart geschaffen wurde, ,mit einem Bltck^ gleichsam zu überschauen, sondern wir können vor allem der außerordentlich interessanten Feststellung nachgehen, welches Gedicht den Lyrikern selbst am meisten ans Herz gewachsen ist/ T lLNNik»r-ve«rl.N6 vekl.in / xvnissocks (?k) / l.ei?2>6 7«7