^ 40, 17. Februar 1912. Fertige Bücher. Dörs-nb!»tt f. d. Dtschn. Auchyandel. 2129 >rtröts unct einem knmilienkilcl. knnö I XVI u. Z76, knnct II Z11 Zeiten. elegsnt gebunclen mit Oolöscknitt jectei kgnct XI. 6.— 016., XI. 4.— knr und 11/10. Inkslt von kct. II. Oes Lbristen V/underscbsu in Oer keiligen Xlsclrt — XIsris, Oer Spiegel Oer IVsuen — lolitba — Oie beiden eines KinOes — Oss Usus Oer Orskin Kiesel — Xnns be Orsn — XIspolon Oer Zweite — Oie Orout Oes bsrnmes — Sopkie Osrst. Behausung bslontaines. wenn man sich vergegenwärtigt. was für fade und unpassende weibnachtsstücke aus den Ibeatern ruweilen sulgeführt xverden, so kann man nur wünschen. dass diese Oabe der österreichischen Dichterin auch von Iheaterintendanten und l^heaterdirektoren gelesen uncl geprüft werde. Bildnisse der Dichterin und ilirer DItern sind eine schmückende Zugabe des opulent gedruckten, gut ausgeststteten Duckes, das kein freund und kein Bewunderer der Meisterwerke von Dnrics von Uandel-Xfarretti in seiner Dibliothek wird missen wollen." „Dos kuck lwerciejahrej kommt einem oft geäusserten Wunsch entgegen. Oie Einleitung von jokannes Dcksrdt in Zslrburg gibt uns schätzenswerte Aufschlüsse über die Damilie und den Dlldungsgang der geleierten Dichterin; von den jugendschicksslen der Künstlerin wendet sich unsere Aufmerksamkeit ihren lugendwerken ru. Ourchweg ist die Sprache Uandel-^tarretüs voll Schwung und ^usdrucksfäkigkeit, während eine reiche schöpferische Phantasie, unterstützt von bemerkenswertem dramatischen und szenischen Oeschick, den verschiedenartigsten Personen und Situationen gerecht ru werden weiss.. . >XIs schönste aller dieser dramatischen Dichtungen ist das meisterhafte weihnachtsspiel „ln terra pax" an sich einfachen ldancllung eine Orösse, welche bereits die spateren epischen Meisterwerke der Dichterin voraus ahnen lässt." l^eue Züricher Leitung.) Isnctet-XIsnettiscken Xluse . . . XI. /Xnklin in den „ksseler Volksklöttern". > Oedenkblstt ru ihrer Seligspreebungskeier. Von Dnrica von ftandel - Ktarretti. iS bor uncl 11/10; elegsnt gebunclen XI. Z — orct., XI. 2.— dsr unö 11/10. Kleinen Versspiel, das für sich erschienen ist, liegt ein Zauber, dem wir uns schon beim besen nicht entziehen, wir werden liier, wo eine starke, volkstümliche Kunst rwci naive Zrenen aneinandcrgcreiht hat, kaum ,nne, dass sie nicht mit unbedingter Notwendigkeit eine von der anderen abbängen; wir vergessen über dieser graziösen Dhythmenlolge, dass die Ausnahme der kleinen DImire dloots. des fürchterlichen Xnachsrsis Waise, in die Arbeitsschule erheblich mehr widerstände finden musste, als 5ophie Darat hier findet, wir sehen in dieser winrertochter, die auf die sonnige fteimat der Dourgogne, auf Elternhaus und Dreier verrichtet, ru ausschliesslich die verdienstreiche Oründerin der Oesellschatt Zscre-Loeur, um uns an den Zustand der Oeister unter dem Konsulat ru erinnern. Den Eindruck aus den beser verstärkt ausserordentlich die Einleitung, in der die Schriftstellerin, selbst kein Zögling von 5scre-Ooeur. das Wesen, die Dichtung und die über die ganre Welt aus gedehnte Wirksamkeit dieser Kongregation, ihre Drriehung und Unterweisung der lugend, mit grosser Wärme dsrstellt. Und in einer an wundervollen Untertönen reichen Sprache, die es schwer macht, mit ihr über diese oder jene Ansicht ru rechten?" Keim, Köln, Wien ete.1 mit grösstem Lrlolge sulgetükrt. Usndel-Xlsrrettis reicblicb bxemplsre verksukl bst, so dürste es den Herren Kollegen u finden, bür die „Oeistigen V^erdejslire" kommen süsser den rsbllosen Verelirern istoriker und Oibliotbeken in ketrsctit. tisclren Viertle bereitwillig Ksuker finden, ferner sucb bei Zöglingen klösterlicber br- in Berlin ^0, //. leb bitte ru verlangen. Nass Verlsngrettel liegt bei.