1818 Nummer 83, 7. April 198S K1U8IK — dies irr mebr und anderes als allein das stets lebendige Vermackknis unserer grollen Kleister, Osum- sckliellr den vollen, unerscköpflicken keiditum an Klusik, 6er aufdeursckem 8oden gewacksen isl un6 die lakrbunderte bindurck 6as keben unserer Marion erfüllt und verklärt bat: 6as Volkslied in allen kand- sckalten, 8pielmannskunst un6 Klcistersang, 6as 8ckakfen 6er allen Kantoren un6 Organisten, 6er Kapell meister un6 llofmusiker, 8iadipfeiler un6 Oromperer, 6cr bürgerlicken Oiebbaber- un6 llauskomponisren vom Klittelalker bis ru so man6iem unver6ient vergessenen Zeitgenossen 6er Klassik un6 Romantik. Oie Vertreter 6er deutscken Klusikwissensckalr kaben Sick mir 6en untergebneren Verlagskäusern au einer ^krbeitsgemeinsckalt ausammengescklossen, die unter Oübrung 6es 8taatli6>cn Instituts für 6euts6>e Klusikforsckung allen Klusikern un6 Klusikfreunden O^K8 OK8O OOKH80flOli KIKI8IK ükermitteln will, Oas neue klnternebmen soll Vissensckalt un6 I.eken binden: es soll 6ie verant- worilicbe Verwaltung unseres musil<alis6>en Orbgutes für weiteste Kreise frucktbar macken un6 seine seeliscken Kralle ersckliellen keifen, Oen Aufbau bestimmen folgencle klcktpunkte: ^U8ilr3li8ciier ^Vert 6er /Ku8Z3l)en: „Oas Orke deutscker Klusik" glie6ert sict, in „kleicksdenkmale"und„Oandsckaltsdenkmale", In denüeicks- 6enlcmalen ersckeinen nur solcke erbe, 6ie als Ausdruck 6eulscken Vesens un6 Oeugnis Koker Kleister- sckalt 6em Klusikleben aur Verfügung steken sollen, 06er 6ie als „Oenkmal" Keson6erer ^rt von 6er gesamten Kation pietätvoll kewakrl wer6en. Oie kandsckaltsdenkmale sollen den grollen musikaliscken 8esitader8tädteundOänder - soweit nickt in den keicksdenkmalen entkalken - für das kulturelle Oigen- leken 6er kandsckalt überall ersckliellen und 6ie bodenständige Überlieferung stärken, kläbercs im Prospekt, ?p3liti8cbe Vervren6l)3rlieit: ^klle Ausgaben des „Orbes deutscker Klusik" sind unmittelbar aum KlusiÄeren au benutaen, Oie alten 8cklüssel sind umgesckr!eben,Klensuralnoten verkürzt,derOeneralballskilgerecktausgesetet, Oln Vorwort enibält das Wsenrlickste über KVerk und Kleister, ein kririscker /knliang den Kackweis der (Quellen und kesarren, 8esonders bervorragende 8rücke werden auck in 8timmen° und Oinaeldrucken vorgelegt. ^Iu8terli3fteAu88t3ttun8: Oie Ileicksdenkmale ersckeinen in bandlicken Händen von 80—160 8eiten, <Oormat: os 25 x 33 ein) und in scklickter, aber buckkünstleriscb gewäblrer Ausstattung. /eder der ln silk gescklossenen 8ände entbält 8ildbeigaben <?orträts, Oaksimiles), ÜI)er8i6uIii6>e?l3nur>8: Oie Oesamtreibe der „keicbsdenkmale" gliedert sieb ln folgende „Abteilungen": OIK8OIKlKlIOO KIU8IK /<c7,s.sV KIO«ir8'I'IKlKIIOO8 KIOO Oc>c>/N IOKKlKlOKKlU8IK OKOttOLOOirVOKKO O?OK UKO 8OKOOO8^KO A, ,5üHo/r v /KOc/ra KlOOKOOLK UKO KlO88OK ?>. L> O, IK. O/tNs/I OV^KOOU80«O KIKO«OKKlU8IK KIIHOK^KIOK KOA.VIOK UKO OKOOO OerTÜM, 6er bereits vorliexen^e erste ist nebenstekeo6 anxereixt. Über 6!e 6er „l-LlldsolraftsilenkmLle" d-1 ä k e r e s im Prospekt