; s r ! /Izi/ozis fsL^tvo^ ö/'Lc/is/'zit Friedrich Gegarten Gericht o-er Skepsis Eine Streitschrift gegen Karl öarth kart. etwa 4.50 Oer Gegensatz Barth—Gegarten kommt mit dieser Schrift an den Kern punkt, der nach wie vor die entscheidende Frage der Zeit ist: Me weit ist der christliche Glaube und der Mensch verantwortlich für die geschichtliche Gestaltung der Welt und wie weit kann er sich von dem Anspruch, den die Zeit an ihn stellt, lossprechen. Mit unerbittlicher Schärfe des Ergrün dens dieser Glaubensfragen und ihrer wissenschaftlichen Erkenntnis und Beweismöglichkeit geht Gogarten in seiner Schrift den geistigen Ausgangs punkten Karl Barths nach und den letzten Schlußfolgerungen seiner wissenschaftlichen Haltung. Gogarten rollt das gesamte Glaubens- und Crkenntnisbild auf, wie es in den Werken Karl Barths vorliegt, um seine Anschauung und die von Karl Barth in den auseinandergehenden Mei nungen hart und klar gegenüberzustellen und an der entscheidenden Frage- ist das Verhältnis des Menschen zu Gott abhängig von seinem Verhalten zur Welt oder umgekehrt — zu verdeutlichen. Damit greift Sie Schrift von Gogarten weit über den äußeren Anlaß einer Auseinandersetzung mit Barth hinaus und weitet sich zu einer Klar legung unserer evangelischen Glaubensgrundsätze in der Haltung inner halb der Welt als der Wirklichkeit Gottes. L7/r /suc/r, z/as zr/c/r/ zrzzz' 7^w/oF§zz wzr- z/ezn a//e, z/z'e azr züenzr zre^zzrezr. T Eugen OLeöerichs Verlag Zena X» X, 2 ! r 302 Nr. 31 Mittwoch, den 37. Januar 1087