Nummer 98, 28. April 193S 2167 SllWWWlWWWWWWWWWMWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWlWWWW W N W W W V U U D W W U V U U U W W U W W W W W W W D W W W V U U W W W D D D D V U W Anfang Mai erscheint Alfred Thoß Heinrich I. (919-936) Der Gründer des ersten Deutschen Volksreiches Etwa 240 Seiten mit 12 Abbildungen und Karten im Text, 1 Stammtafel und l Karte der deutschen Herzogtümer, in der erstmalig Name und Lage der einzelnen Gaue vermerktsind. Preis in Leinen gebunden RM 4.50 In diesem Jahre begeht das deutsche Volk den 1000. Todestag Leinrichs I., Gründer des ersten deutschen Volksreiches. Nachdem am 30. Januar 1933 Adolf Litler die Führung Deutschlands übernommen hatte, wurde damit das Dritte Reich politische und geschichtliche Wirklichkeit. Das junge Deutschland sieht seine Aufgabe sowohl in der Gestaltung der Zukunft als auch in der bewußten Pflege wertvollen alten Kulturgutes. Liegt unserem Zeitgeschehen das von Bismarck geschaffene Zweite Reich auch näher, so findet das Erste Reich, daß Leinrich I. gründete, infolge der Wiederanknüpfung an alte Überlieferungen heute besonderes Interesse. In jenem frühen deutschen Mittelalter war der volk- lich-bäuerliche Gedanke — ganz besonders in Sachsen, das unter Leinrichs Führung die Geschicke Deutschlands in die Land nahm — in einer Weise lebendig, wie wir dies in unserer Zeit wieder erstreben. Durch die Wiedergewinnung ehemals germanischen Gebietes im Osten hat er die Aus weitung deutschen Lebensraumes eingeleitet. Unter sorgfältiger Beachtung der Quellenschriften und der nur spärlich vorhandenen Urkunden schuf der Verfasser ein vielseitiges Bild jener entscheidenden Zeit. Durch die Verwendung neuester archäologischer Grabungsergebnisse erfuhr das Werk eine wertvolle Bereicherung. Diese Art der Darstellung erfaßte Persönlichkeiten und Ereignisse in ihren tieferen Wurzeln. Die offenen klaren Urteile, zu denen der Verfasser dabei gelangte, werden auch dem geschichtlich nicht geschulten Leser ein anschauliches Bild jener Zeit vermitteln. Das ist umso wichtiger, als die Geschichtswissenschaft bisher der Bedeutung Leinrichs 1. nur ungenügend gerecht wurde; erfreute sich auch das Lied „Lerr Leinrich sitzt am Vogelherd" einer ausgesprochenen Volkstümlichkeit, und kannte man Leinrich als den Burgenerbauer, so war seine schöpferische politische Leistung dennoch den meisten unbekannt. Es ist bezeichnend, daß Leinrich I. erst heute die geschichtliche Würdigung erfährt. Der Verfasser hat diese Lerrscherpersönlichkeit in ihrer Bedeutung erkannt und durch sein Werk uns wieder nahe gebracht. „Leinrich I." von Alfred Thoß bedeutet eine wertvolle Ergänzung unserer Geschichtsschreibung über eine Zeit, die für die Entwicklung des deutschen Volkes besonders wichtig war. Besonderen Wert wird das Buch für Listoriker, Lehrer und Schulungsleiter haben; darüber hinaus gehört es in die Land jedes Volksgenossen. G Blut und Boden Verlag,GmbH.,Goslar,Bäckerstr.22 N W D V U V W W V V V V U W D D H W D U U U U U U W U U U U U U D V D W U U W W W V W W W W W W WWW^MWMWsUsWWWWWWWMWsWWsWWWlNMlWlZsWWlWWsWslWWsWilZiMMMWslMUWM