Lurpitrun- äer QegenrLt-tze im kernen Orten proklamierung einer „unabhängigen Mongolei"? Moskau fühlt sich bedroht Die Borgänge Im Fernen Osten nehmen zurzeit die volle Aufmerksamkeit der amtlichen sowjet russischen Stellen in Anspruch, so das, das Interesse für den abessinischen Konflikt in den Hintergrund tritt. Man beschäftigt sich vor allem mit den möglichen Rückwirkungen der Proklamierung einer un abhängigen Mongolei durch die mongolischen Fürsten Zun und De. Die Nachricht von der Pro klamierung einer unabhängigen Mongolei hat in Moskau wie ein Blitz eingeschlagen und eine nervöse Spannung ausgelöst, die auch in der Presse zum Ausdruck kommt. Diese Ereignisse nimmt Z77 Seiten. 6eiun<ien prophetisch voraus. Der Titel des neuen Romans von Nord leuchtet wie ein Fanal in die Gegenwart hinein. Das weite Land der Mongolei ist der Schauplatz für die mit unheimlicher Spannung vorwärtsgetriebene Handlung, in der das erwachende China und der rus sische Bolschewismus miteinander im Kampf liegen. Siadi-Bnz-tger, Kita Es handelt sich um ein gutes Buch, aktuell und spannend, aufrüttelnd und belehrend, um ein Werk, das vor allem jedermann in die Hand gedrückt werden sollte, der sich mit überheblichem Lächeln über die Berichte aus Bolschewisten hinwegsetzt und meint, es handle sich dabei um Tendenz und Propaganda. Wird sich das mongolische Volk aus der Erstarrung der lamaistisch-buddhistischen Lehre noch einmal zur Tat aufcaffen? Wird noch einmal aus seinen Rechen ein Dschingis Khan aufstehen, der gegen den Vernichtungswillen der roten Herrscher den asiatischen Sturm entfesselt? Diese Frage legt der Verfasser seinem packend geschriebenen Buch zugrunde. Mit Spannung erleben wir den Kampf im stillen, den grausamen schonungslosen Kampf zwischen einer uralten Kultur und dem organisierten Verbrechertum des roten Rußlands. M-gd-burglsche Zeliung „Di- drohende Sichel" ist das grandioseste und gleichzeitig das umfassendste Dokument über den Bolschewismus in Asien. Hamburger Fi-md-nbl-ee Es ist ein Buch um die Geheimnisse, die in Asien ruhen. Nord hat diese Tatsachen seinem äußerst spannenden Roman zugrunde gelegt, und er hat auf ihnen eine Handlung aufzubauen verstanden, die, so sehr sie aus politisch-aktuellem Geschehen schöpft, dennoch die letzte Entscheidung in dem Kampf der Mächte um Asien offenläßt. Damit ist die Gefahr, die sonst nur allzu leicht solchen Darstellungen droht, die Gefahr des Aufgehcns im Utopischen, vermieden. Peking und Moskau, Lhassa, Taschkent und Urumtschi, die Wüste Gobi und die Berge des Pamir bilden den Schauplatz der Handlung, die von seltsamer asiatischer Mystik erfüllt, das Ewige dem Zeitlichen still und geruhig in einer Sprache entgegenhält, deren bewegter Fluß sich jedem Geschehen angleicht. Mit unerhörter Spannkraft packt uns das abenteuerliche Buch. Eine Welt tut sich auf, die an Phantastik und Erotik, an geheimnisvoller Unergründlichkeit und an romanhaften Verknüpfungen ihresgleichen sucht. Wissen wir, die wir in geordneten Verhältnissen leben dürfen, wovor wir bewahrt worden sind? Wissen wir, welche Tragödien sich in dem furchtbarsten Wetterwinkel der Welt auf der Grenze zwischen der europäischen und der asiatischen Menschheit abspielen? Es ist eine Hölle voll unfaßbarer Furchtbarkeit, in die Nord uns blicken läßt. Zirrauer N-chrichi-u Ein abenteuerliches Buch aus den weiten Gefilden Jnnecasiens, wo die lebentötende Kraft des russischen Bolschewismus mit den weisen und tiefen Anschau ungen der Welt des Lamaismus zusammenstößt. Vor diesem Hintergrund entwickelt sich eine spannende Darstellung des Kampfes eines tatkräftigen Mongolen- sürsten um die innere und äußere Freiheit seiner Heimat. Volkibacherel-iSer-tungist-tte der V-rd-rpfali, Speyer » oic ock ssnniricn uno nlzcnicucir PaulListVerlagLeipzig U