Ikuunner 88, 16. April 1936 Bürsenbvatt sllr üen Deutschen Buchhandel 1897 ?^m LI. i^pril jäkrt stell IUM L00. /Vlale derlodestag des krinren kugen. >^us vielem ^nlak beraus möcliten wir besonders auf unser Verlagowerk liinweilen. KOLLIER rMMMÄ Hellmuth Rößler hat in seinem Luch das unbekannte und rätselhafte Wesen dieses großen Menschen unserer Zeit nahegebracht und erschlossen. In eiserner Selbstzucht und getragen von der Energie eines unbeirrbaren Willens erscheint uns Eugen >n seiner Art des soldatischen Dienens als Träger unseres preußischen Menschentums. In ihm steht dem romanischen Wesen Ludwigs XIV. der einzige Mensch gegenüber, dem das deutsche Reich Symbol einer weltgeschichtlichen Idee ist. Es kommt Rößler darauf an, am Men schen die ewigen Gesetze, in denen das Leben eines Volkes sich auswirkt, zu verdeutlichen und damit zugleich auch der Gegenwart hcrauszustcllcn. In diesem Sinne besitzt Rößlers Luch hohe Aktualität. Seine Liographic des Prinzen Eugen, den Friedrich der Große seinen Lehrmeister nannte, ist deshalb dankbar zu begrüßen. Nationalsoz.al. Beziehung. Berlin Rößlers Buch ist kein Roman, wohl aber lebendige Geschichtsschreibung. Man läßt sich willig und mit gesteigerter Spannung in alle offensichtlichen und hintergründigen Spielarten der damaligen europäischen Politik — zumal der deutschen - entweihen. Man lernt Neues, man erfährt frische Meinungen, dazu ist das Werk ein stilistisches Meisterstück. Heinz Stegurveit im Westdeutschen Beobachter, Löln ^ Verlangen Sic ein beleexemplar mit Vorrugsrabatt ^ Lartoniert RM. 4.so, in Ganzleinen gebunden RM. r.so Oerliard 8talling Verlag . Oldenburg i.O./lZerlin Börsenblatt s. ü. Deutschen Buchhandel. 106. Jahrgang.