3814 oourkiLv rkLV Detttsehhevven Ohne LVnvzet - Spven inr Min- Geschmackvoller Ganzleinenband mit wirkungsvollem Schutzumschlag RM 4.80 „Nach Vstland wollen wir reiten!" Diesen Ruf und seine Erfüllung durch die deutsche Ostkolonisation im Z3. Jahrhundert läßt uns Gottfried Frey noch einmal lebensvoll erstehen, indem er Aufstieg und Niedergang der Deutschordensritter behandelt. Als Helden des Schwertes und des Kreuzes voll brachten die Ordensritter ein Kolonisationswerk, das noch heute zu den großen historischen Taten des deutschen Mittelalters zählt und bis in unsere Tage seine Auswirkungen nachklingen läßt. Aus umfassender Kenntnis der örtlichen und geschichtlichen Verhältnisse und Zusammenhänge gestaltet der Verfasser deutsche Vergangenheit zu lebendigem Gegenwartserlebnis. Zugleich aber entdeckt er mit psychologischem Scharfblick die Tragik dieser Streiter, die unter dem Mönchsgelübde der Ehelosigkeit standen; zum unentbehrlichen Fundament der Kolonisierung hätten die sittliche Macht der Ehe und eine kraftvolle Bevölkerungspolitik gehören müssen, um den Verschrnelzungsprozeß zwischen Siegern und Besiegten zu vollziehen. Gute Verwaltung, kulturelle Leistungen und selbst kriegerische Überlegen heit konnten diesen Mangel nicht aufheben, der schließlich zu innerem Verfall und zum Zusammen bruch durch äußere Feinde führen mußte. Lin Stück großartiger Geschichte findet in diesem Merk seine innere Gegründung und lebens getreue Gestaltung. Nicht nur infolge des im deutschen Volke erwachten Geschichtsverständnisses wird dieser Roman seine Lesersreunde finden, sondern zugleich wegen der Gegenwärtigkeit all- gemein-menschlicher Probleme, die auch für unsere anders geartete Zeit von gleicher Sedeutung geblieben find. Lin zeitgemäßes Such! Zu neuem Leben erwachteGeschichte üeutschen Heldentums! Vs«tz»»gK«,i»gek»Kt! Leipziger Auslieferung: Otto Klemm T VLKIH68^IV8I^I^ 808^ 8088, 8881.18 M 30