Zpariien Vor 120 Jahren hat Goya seine Bildserie „Die Schrecken des Krieges" gemalt. Damals stand ganz Spanien zusammen gegen die Herrschaft Napoleons. Seitdem haben oftmals Bürgerkriege m Land getobt; die Dynastien wechselten, zweimal wurde die Republik auögerufen. Kaum je waren die Kämpfe so blutig und erbittert wie in diesem Sommer. Der Weltspiegel, Berlin Don Francisco de Goya LIN LLLLN tlNILK 81ILKLL^?LLKN LNV LÖNI6LN Von Manfred Schneider H! 396 Leiten mit seilt liefchrueirtsfeln. 6eireftet 4.50, I.eir>en 6.50 Erschießung von Straßenkämpfern durch die Franzosen in der Nacht zum Z.Mai 1808 Wenn man dieses Buch zu lesen anfängt, so gerät man in einen Wirbelwind der tollsten, unglaublichsten und farbigsten Ereignisse. Alles faßt Manfred Schneider zusammen in einer unerhört lebendigen Sprache, die aus dem vitalen, blutvollen Leben schöpft. Genau so wie in den Zeichnungen und Gemälden Goyas sich ein Mensch offenbart, der ganz aus Fleisch und Lust, aus Heiligkeit und Liebe gemacht zu sein scheint, genau so ist die kongeniale Breite und Fülle, die Schneider noch einmal vor uns auferstehen läßt. " I Hannoverscher Anzeiger